Die Golden State Warriors haben mit ihrem Erfolg in Spiel 6 der Finals gegen die Boston Celtics auch im ewigen Meisterranking der NBA einen großen Schritt gemacht.
Warriors ziehen an Bulls vorbei
Im ewigen Meisterranking der NBA lassen die Golden State Warriors ein legendäres Team hinter sich. Die Celtics verpassen dagegen eine große Chance.
Stephen Curry (hier bei der Meisterparade 2018) führte die Golden State Warriors zum siebten NBA-Titel der Franchise-Geschichte
© Imago
Im ewigen Meisterranking der NBA lassen die Golden State Warriors ein legendäres Team hinter sich. Die Celtics verpassen dagegen eine große Chance.
Mit dem insgesamt siebten Titel der Franchise-Geschichte zogen die Kalifornier an den Chicago Bulls vorbei und belegen nun alleine den dritten Platz in der ewigen Rangliste. (KOMMENTAR: Diese Dynastie kann noch Jahre andauern)
An der Spitze des Rankings verpassten die Boston Celtics hingegen die Chance, sich wieder zum alleinigen Rekordchampion aufzuschwingen: Mit 17 Titeln stehen sie weiterhin gleichauf mit den Los Angeles Lakers auf Platz 1, die durch ihren Erfolg 2020 gleichgezogen hatten.
Dank Curry und Co.: Warriors überholen Chicago Bulls
Die letzte Meisterschaft der Celtics liegt inzwischen 14 Jahre zurück, zwischen dem letzten Triumph 2008 und dem vorletzten Titel 1986 waren sogar 22 Jahre vergangen.
Die Warriors hingegen haben allein seit 2015 angeführt von Stephen Curry, Klay Thompson, Draymond Green und Head Coach Steve Kerr vier Meisterschaften gesammelt, hinzu kommen die Titel aus den Jahren 1947, 1956 und 1975. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)
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Die Chicago Bulls haben ihre sechs Meisterbanner (1991-1993, 1996-1998) allesamt der Ära Michael Jordan zu verdanken - und sind unter allen Teams mit mehr als einem Titel das einzige, das in den Finals noch nie das Nachsehen hatte. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NBA)