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Luka Doncic sorgt für NBA-Irrsinn: So ein Spiel 7 gab es noch nie!

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Luka Doncic sorgt für NBA-Irrsinn: So ein Spiel 7 gab es noch nie!

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Irrsinn! So ein Spiel 7 gab es noch nie

Die Dallas Mavericks verpassen den Phoenix Suns in den NBA-Playoffs eine historische Abreibung. Luka Doncic vermöbelt den Vorjahresfinalisten schon in der ersten Halbzeit komplett.
Luka Doncic war von den Phoenix Suns nicht zu stoppen
Luka Doncic war von den Phoenix Suns nicht zu stoppen
© Imago
Die Dallas Mavericks verpassen den Phoenix Suns in den NBA-Playoffs eine historische Abreibung. Luka Doncic vermöbelt den Vorjahresfinalisten schon in der ersten Halbzeit komplett.

Was ein Spiel! Die Dallas Mavericks stehen nach einer außergewöhnlichen Leistung erstmals seit dem Titeltriumph 2011 wieder im Halbfinale der NBA-Playoffs.

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Das Team von Superstar Luka Doncic setzte sich im siebten und entscheidenden Spiel mit 123:90 gegen die Phoenix Suns durch. Ja, richtig gelesen: Einhundertdreiunzwanzig zu Neunzig. Die Mavs zerlegten die eigentlich klar favorisierten Suns in deren Halle nach allen Regeln der Kunst. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NBA)

Kein Spiel 7 in der Geschichte der NBA-Playoffs war je einseitiger, einen historischen Verleich bietet nur der noch höhere 85:46-Sieg der Philadelphia Warriors gegen die St. Louis Bombers - in der NBA-Vorgängerliga BAA, im Jahr 1948.

Schon zur Halbzeit war die Partie praktisch entschieden, was vor allem auch an dem historisch guten Doncic lag. Der Slowene brachte es allein im ersten Durchgang auf 27 Punkte - und damit auf genauso viele wie das ganze Heimteam zusammen!

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Doncic unaufhaltsam gut

Das gab es laut ESPN in den Playoffs seit 25 Jahren nicht mehr. Vor den Augen des ehemaligen Dallas-Superstars Dirk Nowitzki zelebrierte Doncic - tatkräftig unterstützt von Spencer Dinwiddie - eine beispiellose Demontage.

Nowitzki war es auch, der auf Twitter von „Let‘s Go Mavs“-Sprechchören berichtete - in fremder Halle ein Novum!

57:27 zeigte das Scoreboard zur Halbzeit an - auch das historisch. Mit 30 Punkten Vorsprung war in der NBA noch ein ein Team bei einem siebten Playoff-Spiel in die Pause gegangen. (DATEN: Alle Tabellen der NBA)

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Letztlich kam Doncic auf 35 Punkte (12/19 aus dem Feld, 6/11 Dreier). Dinwiddie steuerte 30 Zähler bei (11/15 FG). Zwei Spieler mit über 30 Punkten in einem Spiel 7, das gab es auch seit Jahrzehnten nicht mehr - zuletzt schafften es der verstorbene Kobe Bryant und Shaquille O‘Neal 2002 für die L.A. Lakers (Das wurde aus Shaquille O‘Neal).

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Jalen Brunson tat sich mit 24 Punkten hervor, der Deutsche Maxi Kleber konnte drei Punkte und vier Rebounds verzeichnen.

Über seine gute Leistung dürfte sich Dinwiddie besonders freuen. Wie NBA-Insider Marc Stein auf Twitter schrieb, warte auf den 29-Jährigen jetzt ein fetter Bonus über 548.800 Euro wegen des Erreichens der Conference Finals.

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„Unglaublich“, sagte Doncic nach dem Spiel: „Ich weiß nicht, was ich sagen soll.“ So ging es wohl nicht wenigen an diesem historischen Abend.

Toni Kroos fragte sich auf Twitter: „Wie gut ist eigentlich Luca Doncic“ und traf damit den Nagel auf den Kopf.

Denn Luka-Magic stellte an diesem Abend eine weitere historische Bestmarke auf. Seine 38,3 Punkte pro Spiel sind der höchste Schnitt, der je in Elimination Games aufgelegt wurde - einfach nur magisch.

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Suns werden ausgepfiffen - Fans gehen vor Spielende

Nicht nur die Offensive der Mavs funktionierte, auch die Defensive war in Höchstform. Zwischenzeitlich verzeichnete Dallas einen 36:5-Run.

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Die Suns, immerhin das beste Team der regulären Saison, kamen nie zur Entfaltung. Im Gegenteil, Chris Paul und Co. waren komplett von der Rolle. Selbst Mavs-Trainer Jason Kidd gab zu: „Man konnte sehen, dass sie früh unter Druck standen. Sie haben einige Würfe vergeben, die sie normalerweise machen.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)

Paul kaum auf magere zehn Punkte und vier Assists. Aus dem Feld trafen die Suns insgesamt nur 37,9 Prozent ihrer Würfe. Paul bleibt damit weiter ohne Championship-Sieg. Ob er nach dem verpassten Finaltriumph im Vorjahr und der nun erlittenen Schmach gegen die Mavs weitere Chancen erhält, ist offen. Er selbst sagte: „Im nächsten Jahr kommen wir direkt zurück. Ich trete nicht zurück.“

Auch ESPN-Kommentator Stephen A. Smith zeigte sich ob der Leistung fassungslos: „Ich habe mich noch nie so sehr getäuscht. Ich kann nicht glauben, wie toll die Mavs aussehen - und wie erbärmlich schlecht die Suns aussehen. CP3 & Devin Booker sind nicht aufgetaucht. Ich kann das nicht glauben“, schrieb der schockierte 54-Jährige auf Twitter.

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Zum zweiten Mal in Folge verloren die Suns eine Playoff-Serie nach einer 2:0-Führung. Zur Halbzeit gab es Pfiffe von den eigenen Fans, lange vor Spielende suchten viele von ihnen bereits das Weite.

Nicht wenige hatten in Spiel sieben gegen Dallas einen klaren Sieg erwartet. „Sehr viele Leute haben gesagt, dass es ein Blowout (Kantersieg, Anm.) wird“, sagte Kidd - und meinte damit: einen Kantersieg für die Suns. Mit einem breiten Grinsen notierte er: „Sie hatten Recht.“

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