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"Gar kein Mitspracherecht"! NBA-Star Dennis Schröder von Trade überrumpelt

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"Gar kein Mitspracherecht"! NBA-Star Dennis Schröder von Trade überrumpelt

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Schröder von Trade überrumpelt

Dennis Schröder kann sich trotz der Umstände eine längerfristige Zukunft in Houston vorstellen - und erhofft sich „mehr Liebe“ aus Deutschland.
Die Nets und die 76ers haben Superstars getradet: James Harden kommt für Ben Simmons und Andre Drummond nach Philadelpha. Auch Dennis Schröder hat ein neues Team.
Dennis Schröder kann sich trotz der Umstände eine längerfristige Zukunft in Houston vorstellen - und erhofft sich „mehr Liebe“ aus Deutschland.

Nationalspieler Dennis Schröder kann sich nach seinem unfreiwilligen Wechsel zu den Houston Rockets trotz der aktuell schlechten sportlichen Lage eine Zukunft in Texas vorstellen - und würde sich „mehr Liebe“ aus der deutschen Heimat für sich und seine deutschen NBA-Kollegen wünschen.

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„Die Organisation gefällt mir. Die Teammates sind sehr gut“, sagte Schröder bei Bild über sein neues Team, „ich würde mich schon langfristig da sehen.“ (NEWS: Alles zur NBA)

Die Boston Celtics hatten Schröder Mitte des Monats an das schwächste Team in der Western Conference abgegeben. Den Trade hat Schröder, dessen Vertrag nach der Spielzeit ausläuft, "nicht kommen sehen. Das Team entscheidet, ob es dich noch haben will oder nicht. Wir haben gar kein Mitspracherecht."

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NBA: Schröder als Entwicklungshelfer in Houston?

Wie es im Sommer weitergeht, ist noch offen. "Houston gefällt mir gerade", so Schröder, "ich war jetzt vier Tage da. Die haben mich kennengelernt, ich habe die kennengelernt", sagte der Point Guard über die Franchise aus Texas.

Schröder sieht sich als möglicher Entwicklungshelfer. „Ich glaube, ich habe denen nochmal einen anderen Blickwinkel gegeben“, erklärte der Profi: „Ich habe in den letzten Jahren für gute Teams gespielt. Ich kann den Jüngeren helfen, tagtäglich besser zu werden und irgendwann in die Playoffs zu kommen.“

Ein Jahr nach der kolportierten Absage an die Los Angeles Lakers und deren Angebot über 84 Millionen Dollar für vier Jahre muss Schröder nun um eine gute Ausgangsposition für die Vertragsverhandlungen im Sommer spielen. Die aktuelle Vereinbarung bringt ihm "nur" 5,9 Millionen Dollar pro Jahr ein, es soll natürlich wieder mehr werden.

„Wir sollten ein bisschen mehr Liebe bekommen“

Schröder weilt aktuell in Deutschland, weil die NBA wegen des All-Star-Wochenendes pausiert - was der Spielmacher unter anderem nutzte, um die Braunschweig Lions, bei denen er sich als Alleingesellschafter eingekauft hat, im Final Four des BBL-Pokals zu unterstützen.

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Bei seinem Auftritt am Tag nach der Braunschweiger Halbfinalniederlage gegen die Crailsheim Merlins bekundete er auch nochmal seine Meinung, dass seine Leistungen in der Heimat mehr Wertschätzung erfahren könnten.

„Ich versuche, alles Mögliche zu tun für die Nationalmannschaft. Ich bin in Deutschland geboren und will alles geben, dass wir in Amerika gut repräsentiert werden“, sagte Schröder - der betonte, dass er auch seinen deutschen Kollegen in der NBA mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung wünschen würde: „Ich glaube, wir sollten ein bisschen mehr Liebe bekommen. Fußball ist natürlich Nummer 1 in Europa, aber wir arbeiten auch hart und packen viel Fleiß rein, um Deutschland zu repräsentieren.“

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Mit Sportinformationsdienst (SID)