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NBA: Joel Embiid führt 76ers zum Sieg, Jimmy Butler mit Seitenhieb gegen Young

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NBA: Joel Embiid führt 76ers zum Sieg, Jimmy Butler mit Seitenhieb gegen Young

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Butler mit Seitenhieb gegen Young

Joel Embiid führt die Philadelphia 76ers gegen Denver in den letzten Sekunden zum Sieg. Beim Duell zwischen Miami und Atlanta kommt es zu kuriosen Szenen.
ATLANTA, GEORGIA - OCTOBER 31:  Jimmy Butler #22 of the Miami Heat reacts during the first half against the Atlanta Hawks at State Farm Arena on October 31, 2019 in Atlanta, Georgia.  NOTE TO USER: User expressly acknowledges and agrees that, by downloading and/or using this photograph, user is consenting to the terms and conditions of the Getty Images License Agreement. (Photo by Kevin C. Cox/Getty Images)
ATLANTA, GEORGIA - OCTOBER 31: Jimmy Butler #22 of the Miami Heat reacts during the first half against the Atlanta Hawks at State Farm Arena on October 31, 2019 in Atlanta, Georgia. NOTE TO USER: User expressly acknowledges and agrees that, by downloading and/or using this photograph, user is consenting to the terms and conditions of the Getty Images License Agreement. (Photo by Kevin C. Cox/Getty Images)
© Getty Images
Alexandra Müller, Sportinformationsdienst
Joel Embiid führt die Philadelphia 76ers gegen Denver in den letzten Sekunden zum Sieg. Beim Duell zwischen Miami und Atlanta kommt es zu kuriosen Szenen.

Im Duell zwischen den Miami Heat und den Atlanta Hawks kam es in der Nacht auf Mittwoch zu kuriosen Szenen.

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Erst in der Overtime konnte sich die Franchise aus Miami vor heimischem Publikum gegen die Hawks mit 135:121 durchsetzen. Das Verrückte: Hawks-Guard Trae Young feierte bereits knapp eine Minute vor dem Buzzer den Sieg seines Teams. Zu diesem Zeitpunkt lag Atlanta mit sechs Zählern in Front. Mit den Worten "Es ist vorbei" machte sich der 21-Jährige beim Timeout auf den Weg zur Bank.

Doch es sollte anders kommen. Einem erfolgreichen Dreipunktewurf von Duncan Robinson folgte ein perfekter Abschluss von Jimmy Butler von Downtown - innerhalb von nur 30 Sekunden hatte Miami auf Remis gestellt. In der Overtime drehten die Heat dann richtig auf und verbuchten die ersten 16 Punkte.

Nach der Partie konnte sich Butler einen kleinen Seitenhieb gegen Young via Instagram nicht verkneifen. "Trae Young kann die Zukunft sehen. Er hatte Recht. Es WAR vorbei", schrieb der Forward. 

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Embiid: "Nichts ist jemals vorbei"

Auch nach der Partie machte Butler seine Meinung noch einmal deutlich: "Jeder in diesem Raum ist überzeugt davon, dass er zu jedem Zeitpunkt der beste Spieler auf dem Feld ist. Wenn du Jungs hast, die so denken, ist nichts jemals vorbei."

Mit ihrem Erfolg haben die Heat obendrein noch einen Rekord aufgestellt. Es war der höchste Sieg nach Overtime in der Geschichte der NBA seit dem 31. Oktober 2009, als Philadelphia New York mit 141:127 besiegte. Und auch Duncan Robinson, der mit 34 Zählern zum Topscorer wurde, sorgte bei den Heat für eine Bestmarke. Der Forward stellte mit zehn erfolgreichen Dreipunktewürfen einen neuen Franchise-Rekord auf.

Butler steuerte mit 20 Punkten, 18 Rebounds und zehn Assists ein Triple-Double bei, genauso wie Bam Adebayo mit 30 Zählern, elf Rebounds und elf Assists.

Embiid führt Sixers zum Sieg

Die Philadelphia 76ers haben ihre perfekte Heimbilanz in der NBA weiter ausgebaut.

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Gegen die Denver Nuggets setzte sich die Franchise in einer spannenden Partie knapp mit 97:92 durch. Entscheidenden Anteil am Sieg hatte einmal mehr Superstar Joel Embiid, der mit 22 Punkten, zehn Rebounds und sechs Assists nicht nur ein Double-Double beisteuerte, sondern auch knapp 15 Sekunden vor dem Buzzer mit zwei Freiwürfen den Erfolg der Sixers besiegelte.

Unterstützung gab es von Kollege Tobias Harris. Der Forward legte 20 Punkte, sieben Rebounds und vier Assists auf. Über den Titel Topscorer durfte sich Nuggets-Guard Will Barton mit 26 Zählern freuen.

Im Schlussviertel entwickelte sich ein wahrer Krimi im Wells Fargo Center. Die 76ers hatten sich bereits einen komfortablen 10-Punkte-Vorsprung herausgespielt, als die Gäste mit einem 8:0-Lauf sieben Minuten vor dem Ende wieder auf zwei Punkte verkürzten. Schlussendlich war es Embiid, der in den letzten Sekunden den nächsten Heimsieg seines Teams perfekt machte.

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Wizards verlieren bei Hornets

Die Washington Wizards um die Deutschen Moritz Wagner und Isaac Bonga mussten sich bei den Charlotte Hornets mit 107:114 geschlagen geben.

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Beide Nationalspieler standen von Beginn an auf dem Parkett. Wagner erzielte dabei neun Punkte, sechs Rebounds und drei Assists, während Bonga lediglich einen Rebound und einen Assist verbuchen konnte. Die Wizards sind damit Zwölfter im Osten und haben deutlichen Rückstand auf die Play-off-Ränge. 

Noch am Tag zuvor war Wagner von seinem Trainer Scott Brooks persönlich kritisiert worden. "Er war mit dem Kopf nicht bei der Sache", hatte der Coach nach der 119:135-Niederlage gegen die Los Angeles Clippers über den gebürtigen Berliner gesagt. Insgesamt aber spielt Wagner, der wie Bonga vor der Saison von den Los Angeles Lakers nach Washington gekommen war, eine recht gute Saison. Derzeit liegt der 22-Jährige nach der schwierigen Rookie-Saison bei den Lakers durchschnittlich bei einem sehr ordentlichen Wert von 11,8 Punkten pro Spiel.

Bester Werfer der Wizards war Davis Bertans, der von der Bank kam, mit 32 Zählern. Für den Small Forward war es ein Karriere-Bestwert, insgesamt war der 27-Jährige achtmal von Downtown erfolgreich.

Bei den Hornets avancierte Point Guard Devonte Graham mit 29 Zählern zum Topscorer.