Nationalspieler Dennis Schröder stellt seinen Verbleib bei den Atlanta Hawks infrage.
Schröder denkt an Team-Wechsel
"Atlanta ist meine Stadt, hier bin ich gedraftet worden. Ich verbinde sehr viele Erinnerungen mit ihr. Aber im Endeffekt muss ich auch individuell schauen, was für mich am besten ist", sagte Schröder bei einer Pressekonferenz des Deutschen Basketball-Bundes (DBB) in Braunschweig.
Atlanta hatte die abgelaufene Saison in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA auf dem letzten Platz der Eastern Conference beendet. Als Folge trennte sich das Team aus dem US-Bundesstaat Georgia von Trainer Mike Budenholzer, zu dem Schröder ein enges Verhältnis pflegte (SERVICE: So steht es in den NBA-Playoffs).
Bezüglich der zukünftigen Ausrichtung soll es laut Schröder in den kommenden Tagen ein Gespräch mit dem Eigentümer sowie dem Genral Manager der Hawks geben (Die NBA-Playoffs LIVE im TV auf SPORT1 US ).
"Wenn es in die richtige Richtung geht, will ich gerne bleiben. Aber wenn nicht, müssen wir über Lösungen reden", sagte der 24-Jährige. Die kommenden Jahre seiner Karriere seien besonders wichtig: "Ich werde 25, natürlich will man auch irgendwann Titel gewinnen. In meiner Hochzeit zwischen 25 und 29 will ich darum mitspielen."
Über mögliche Alternativen hat sich Schröder bereits Gedanken gemacht. "Indiana und Milwaukee sind die beiden Teams, bei denen ich sagen würde, dass die Organisation in die richtige Richtung geht", sagte er.