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US-Sport: Diese Blamage sucht ihresgleichen

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US-Sport: Diese Blamage sucht ihresgleichen

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Diese Blamage sucht ihresgleichen

Wenn am Dienstag March Madness beginnt, wird mit den Tar Heels eines der erfolgreichsten Teams des College-Basketballs fehlen. Ihr Scheitern hat historische Dimensionen.
Marcus Jordan, der Sohn von NBA-Legende Michael Jordan hat seine Traumfrau gefunden. Und zwar mit Larsa Pippen, der Ex-Frau des früheren Basketball-Superstars Scottie Pippen.
Wenn am Dienstag March Madness beginnt, wird mit den Tar Heels eines der erfolgreichsten Teams des College-Basketballs fehlen. Ihr Scheitern hat historische Dimensionen.

Sie hatte sich bereits angebahnt, nun ist eine der größten Sensationen im US-amerikanischen College-Basketball perfekt: Die Tar Heels, das Team der nicht nur im Sport hoch dekorierten University of North Carolina, hat die Teilnahme an der jährlichen Endrunde (14. März bis 3. April) verpasst.

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Das NCCA Tournament, besser bekannt als March Madness, findet erstmals seit 13 Jahren ohne das College statt, an dem zahlreiche große Karrieren begonnen haben, allen voran die der Ikone Michael Jordan.

Und nun das!

Historisches Scheitern der Tar Heels

Um das historische Ausmaß des Scheiterns noch besser einordnen zu können, muss man wissen, dass die Tar Heels als Top-Favorit in die College-Saison gestartet waren.

Vor jeder Spielzeit wird von der Presseagentur AP ein Ranking mit den Mannschaften erstellt, denen die besten Chancen auf den College-Titel eingeräumt werden.

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Die Tar Heels sind nun das erste Team seit der Aufstockung des Teilnehmerfeldes auf mehr als 60 Teams im Jahr 1985, das als Top-Favorit das Finalturnier verpasst hat. Mittlerweile nehmen 68 Teams daran teil.

In den USA heißt es schon leicht spöttisch, die Tar Heels hätten mit ihrem Scheitern „zweifelhafte Basketball-Geschichte“ geschrieben.

Im letzten Jahr erst standen sie noch im Finale von March Madness.

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Vergleich mit dem FC Bayern

Sechsmal haben sie die wichtigste Trophäe im US-amerikanischen College-Basketball geholt - genauso oft wurden die Fußballer des FC Bayern Sieger der Champions League.

Dass die Münchner nicht einmal die Gruppenphase der europäischen Königsklasse erreichen, wäre ungefähr vergleichbar mit der Blamage der Tar Heels.

Das Aus des Teams von Trainer Hubert Davis war praktisch besiegelt, nachdem es im Viertelfiale des Regionalturniers mit 59:68 gegen die Virginia Cavaliers am vergangenen Freitag verlor, eine allzu mittelprächtige 20:13-Bilanz reichte nicht für höhere Weihen.

„Das ist kein gutes Gefühl“, hatte der ehemalige NBA-Star Davis - 1994 Finalteilnehmer mit den New York Knicks um Patrick Ewing - danach gesagt: „Es entspricht nicht den Erwartungen, die wir zu Beginn des Jahres hatten. Es war definitiv frustrierend und enttäuschend.“

Die letzte Hoffnung auf die Teilnahme an der extrem populären Endrunde, die nicht umsonst March Madness heißt, zerschlug sich dann am sogenannten „Selection Sunday“.

Neben den 32 automatisch qualifizierten Teams werden die übrigen 36 Mannschaften durch ein Auswahl-Komitee bestimmt, das seine Wahl ebenfalls aufgrund von sportlichen Kriterien trifft. Doch auch dort verpassten die Tar Heels die Zulassung, wenn auch denkbar knapp.

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Tar Heels schlagen Einladung aus

Die Enttäuschung darüber ist offenbar so groß, dass das College auch die Einladung am National Invitation Tournament ausgeschlagen hat. An dem Turnier nehmen einige der Teams teil, die die Qualifikation für March Madness verpasst haben.

„Wir glauben, dass es jetzt an der Zeit ist, sich auf die nächste Saison vorzubereiten und die Chance zu nutzen, wieder um die NCAA-Meisterschaft zu kämpfen“, sagte Coach Davis.

Noch so eine Blamage wie in diesem Jahr wollen die Tar Heels unter allen Umständen vermeiden.