Jonas Deichmann ist gut zwei Monate nach seinem Ironman-Weltrekord vor allem stolz auf seine Vorbildfunktion. „Das ist für mich der größte Erfolg des Projekts. Nicht der Rekord, sondern wie viele Menschen ich so zu mehr Sport motivieren konnte“, sagte der 37-Jährige im BR24Sport-Podcast „Pizza & Pommes“.
"Der größte Erfolg": Deichmann als Sport-Motivator
Dies habe ihm bei seiner Challenge selbst immer wieder neue Kräfte gegeben, vor allem "Menschen zu haben, wo ich weiß, die würden sonst auf der Couch sitzen und statt auf der Couch zu sitzen, laufen die jetzt gerade bei mir mit", sagte Deichmann.
Zwischen dem 9. Mai und dem 5. September absolvierte er 120 Tage in Folge auf der Originalstrecke der Challenge Roth jeweils einen Triathlon in Ironman-Distanz und erreichte damit seine selbst gesteckte Zielmarke. Einen Weltrekord hatte der Extremsportler bereits mit Nummer 106 aufgestellt.
Umgerechnet 456 km Schwimmen, 21.600 km Radfahren und 5063 km Laufen haben während des Weltrekords an seiner Gesundheit gezehrt: „Ich habe zweimal eine Knieentzündung gehabt. Ich habe einmal auch an der Achillessehne eine Reizung gehabt und einmal massive Rückenschmerzen, wo sich wirklich so ziemlich alles im Rücken verschoben hat, plus zwei leichte Erkältungen.“