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"Unfassbar wichtig": Lange fordert WM-Austragung auf Hawaii

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"Unfassbar wichtig": Lange fordert WM-Austragung auf Hawaii

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Ironman-Heroe mit Appell

Der zweimalige Triathlon-Weltmeister Patrick Lange ist einer der Chefkritiker der Splittung der WM-Rennen. Für ihn ist der Ironman auf Hawaii der einzig wahre Austragungsort.
Jonas Deichmann erreicht sein großes Ziel von 120 Triathlon-Langdistanzen in 120 Tagen und stellt damit einen Weltrekord auf. Sein Körper sei noch fit, der Kopf war während der Reise das größere Problem.
Der zweimalige Triathlon-Weltmeister Patrick Lange ist einer der Chefkritiker der Splittung der WM-Rennen. Für ihn ist der Ironman auf Hawaii der einzig wahre Austragungsort.

Triathlet Patrick Lange hat sich mit Vehemenz für eine dauerhafte Austragung der Ironman-WM auf Hawaii stark gemacht. „Das ist das Rennen, das mich in den Sport gebracht hat, wo nach wie vor auch die meiste Motivation für mich drinsteckt“, sagte der 38-Jährige dem SID: „Denn ein Sieg auf Hawaii ist einfach die Krone des Sports. Es geht nicht besser. Wenn du das Ding abräumst, dann bist du einfach der King. Keine Frage, das Rennen auf Hawaii ist nach wie vor das, was mich am meisten antreibt.“

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Hawaii sei "eine Herzensangelegenheit", führte der Weltmeister von 2017 und 2018 aus: "Um diese Slots auf Hawaii wird noch gekämpft, die Leute wollen dorthin, von daher würde ich mir wünschen, dass wir wieder jedes Jahr das Rennen auf Hawaii haben, weil es einfach für den Sport so unfassbar wichtig ist. Hawaii ist die Krone, und der Kampf darum gehört für Männer und Frauen auf Big Island." Seit vergangenem Jahr werden die Weltmeister bei Frauen und Männern im Wechsel auf Hawaii und in Nizza gekürt.

Triathlon: Lange erstaunt über mediale Reaktion

Das Interesse an den Rennen an der Cote d‘Azur sei deutlich geringer. Landsfrau Laura Philipp habe jüngst im September bei ihrem souveränen Goldcoup „ein megageiles Rennen gemacht, überragend“, sagte Lange. Aber er sei „erstaunt darüber, wie mau die mediale Reaktion darauf ist. Und ich würde mir da wünschen, dass es mehr ist. Auf der anderen Seite zeigt das aber auch, wie viel weniger wichtig, um nicht zu sagen unwichtig, Nizza irgendwie ist.“

Er könne die Idee verstehen, auch mal einen anderen Kurs für die Weltmeisterschaft zu nutzen. In Nizza sei auch „der komplette Athlet“ gefordert. „Das ist ein ganz anderes Rennen als in Kona“, erklärte Lange weiter: „Aber ich glaube, wenn wir unseren Sport weiterbringen wollen, dann müssen wir mehr auf das Rennen auf Hawaii setzen. Dann müssen wir wieder beide Geschlechter nach Hawaii bringen.“