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"Wirtz und Musiala in einer Bundesliga-Mannschaft wird nicht funktionieren"

Wusiala? „Wird nicht funktionieren“

Mario Basler ist der Meinung, dass die Kombination aus Jamal Musiala und Florian Wirtz beim FC Bayern nicht funktionieren würde. Die Probleme beim deutschen Rekordmeister sieht er an anderer Stelle.
Kann es beim FC Bayern in der neuen Saison einfach so weitergehen? Kicker-Redakteur Georg Holzner hat dazu im STAHLWERK Doppelpass eine klare Meinung - und erntet tosenden Applaus vom Publikum.
Mario Basler ist der Meinung, dass die Kombination aus Jamal Musiala und Florian Wirtz beim FC Bayern nicht funktionieren würde. Die Probleme beim deutschen Rekordmeister sieht er an anderer Stelle.

Immer wieder wird Florian Wirtz in Verbindung mit dem FC Bayern gebracht. Mario Basler ist allerdings der Meinung, dass ein solcher Transfer nicht funktionieren würde - ganz abgesehen davon, ob man sich Wirtz überhaupt leisten könne.

„Man darf beim FC Bayern nicht den Fehler machen, sich auf Florian Wirtz zu fokussieren. Offensiv hat der FC Bayern vom Grunde her doch gar kein Problem. Das größte Problem ist doch in der Defensive“, wurde Basler im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 deutlich.

Besonders die Innenverteidigung der Münchner bereitet Basler Sorgen: „Kim und Upamecano machen drei gute Spiele und sieben schlechte, also musst du doch da anfangen und nicht in der Offensive. Und Wirtz und Musiala in einer Bundesliga-Mannschaft wird nicht funktionieren - glaube ich nicht.“

Wirtz zum FC Bayern? „Uli träumt viel“

Dabei ist es kein Geheimnis, dass Bayern-Patron Uli Hoeneß davon träumt, Wirtz nach München zu holen. Dazu fiel Basler nur ein: „Uli träumt viel.“

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Neben der „Träumerei“ spielen aber auch die finanziellen Rahmenbedingungen bei einem potenziellen Transfer eine bedeutende Rolle. Hintergrund: Der kicker berichtet, dass Hoeneß sogar einen Tabubruch erwägt und bereit wäre, für einen potenziellen Wirtz-Deal einen Kredit aufzunehmen.

STAHLWERK Doppelpass: Sonntag ab 11 Uhr LIVE im Free-TV auf SPORT1

Die Bayern haben in der Vergangenheit stets auf ihr berühmtes Festgeldkonto zurückgegriffen, wenn die ganz großen Namen nach München gelockt wurde. Doch die Reserven des FCB, das haben die Verantwortlichen selbst mehrfach zugegeben, sind geschrumpft.

„Es wird über 150 Millionen Euro Ablöse gesprochen“

Hoeneß selbst räumte jüngst mit den Gerüchten auf und verwies dabei auf den STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1. „Da wurde diskutiert, was der kostet und ob er geht. Es ist mit keinem Beteiligten gesprochen worden. Ich bin überzeugt davon, dass Leverkusen, der Spieler und der FC Bayern davon nichts wissen. Es wird über 150 Millionen Euro Ablöse gesprochen. Das ist doch unseriös“, sagte Hoeneß in der Sendung Blickpunkt Sport. Nun gehe es darum abzuwarten, alles andere sei „Hokuspokus“.

Und auch wenn Basler Wirtz künftig lieber bei den Bayern als beispielsweise beim FC Barcelona sehen würde, Fakt sei nun mal auch: „Du kannst in der jetzigen Zeit Florian Wirtz nicht zum FC Bayern holen, so wie das Gehaltsgefüge im Moment ist. Dann musst du noch Spieler loswerden“, fordert der Experte ein.