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Die wildeste Transfer-Offensive am Deadline Day

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Die Revolution ist eingetreten

AC Mailand kommt in dieser Saison einfach nicht in Tritt. Die Transfer-Offensive am Deadline Day soll nun die Wende bringen.
Kyle Walker hat sich im Winter entschieden, Manchester City zu verlassen und zur AC Mailand zu wechseln.
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AC Mailand kommt in dieser Saison einfach nicht in Tritt. Die Transfer-Offensive am Deadline Day soll nun die Wende bringen.

Nur Platz acht in der Serie A, der Rückstand auf den aktuellen Spitzenreiter aus Neapel beträgt inzwischen satte 19 Punkte. Dazu die Niederlage in Zagreb am letzten Spieltag der Champions-League-Gruppenphase und der Absturz auf den 13. Rang. Bis dato ist die AC Mailand im bisherigen Saisonverlauf deutlich hinter den eigenen, in der Regel doch hoch gesteckten Erwartungen zurückgeblieben.

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Eines der größten Probleme: Den Rossoneri fehlt schlichtweg ein verlässlicher Knipser, ein eiskalter Vollstrecker. In der laufenden Liga-Spielzeit konnte kein Milan-Profi mehr als sieben Treffer erzielen, Mittelfeldspieler Tijjani Reijnders führt vor Christian Pulisic die teaminterne Torschützenliste an. Pulisic ist auch in der Königsklasse derjenige, der mit vier Toren hervorsticht.

Alvaro Morata hat die AC Mailand schon wieder verlassen
Alvaro Morata hat die AC Mailand schon wieder verlassen

Umso größer fiel der Angriff auf dem Transfermarkt aus. Ein Offensiv-Quartett um den portugiesischen Nationalspieler Joao Félix wechselte am Deadline Day zu Milan. Die schon im Vorfeld von der Gazzetta dello Sport prophezeite „Mailänder Revolution“ ist damit eingetreten.

Ein Bayern-Schreck ist die Wunschlösung

Ein Last-Minute-Neuzugang, der mittlerweile auch in Deutschland und beim FC Bayern ein Begriff ist, gilt dabei als großer Hoffnungsträger: Santiago Giménez von Feyenoord.

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In 105 Pflichtspielen für den Verein aus Rotterdam schoss der 23 Jahre alte Mexikaner beachtliche 65 Tore und bereitete dazu 14 weitere vor. Zuletzt sorgte er mit seinem Doppelpack beim 3:0 gegen die Münchner für Furore. Giménez gilt als die absolute Wunschlösung der Mailänder.

Doch bis zum Ende wurde offenbar um die Ablöse gefeilscht. Laut Gazzetta lagen die Forderungen bis zuletzt noch etwa zehn Millionen auseinander, letztlich sollen 32 Millionen Euro Ablöse geflossen sein.

Auch Joao Félix kommt

Hinzu kommt noch der Fall Joao Félix. Dessen Landsmann und Trainer Sergio Conceicao sowie Berater Jorge Mendes waren wohl die treibenden Kräfte des Deals.

Der 25-Jährige kommt per Leihe bis Saisonende, dafür zahlt Milan angeblich eine stolze Gebühr in Höhe von fünf Millionen Euro an den FC Chelsea.

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Félix steht bei den Blues noch bis 2030 unter Vertrag, eine tragende Rolle spielte er an der Stamford Bridge allerdings nicht. Der beste Beleg dafür: In der laufenden Premier-League-Spielzeit stand er gerade einmal 363 Minuten auf dem Platz.

Zudem bediente sich Milan bei Ligakonkurrenten. Von der AC Monza wechselte der Franzose Warren Bondo für zehn Millionen Euro zu den Rossoneri. Und schließlich wurde auch noch Riccardo Sottil von der AC Florenz ausgeliehen.

Morata räumt seinen Platz

Im Gegenzug gab Milan Álvaro Morata an Galatasaray ab. Der Leih-Deal brachte immerhin eine Gebühr von sechs Millionen Euro ein.

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In 25 Spielen kam Morata nur auf sechs Tore und zwei Vorlagen, zudem fiel er immer wieder wegen kleinerer Verletzungen oder Krankheiten aus.

Nachdem Morata nun seinen Platz geräumt hat, hofft Milan mit den zahlreichen Neuzugängen, zu denen auch der von Manchester City gekommene Abwehrstar Kyle Walker zählt, in der zweiten Saisonhälfte auf Besserung. Schließlich soll sich die Offensive auf dem Transfermarkt möglichst auch in Toren auf dem Platz widerspiegeln.