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Transfer-News: Kahn-Kritik wegen Kimmich! "Am Nasenring durch die Manege"

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Transfer-News: Kahn-Kritik wegen Kimmich! "Am Nasenring durch die Manege"

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Kahn kritisiert Bayern wegen Kimmich

Die ungeklärte Zukunft von Joshua Kimmich wird für Bayern zum Problem, meint Ex-Boss Oliver Kahn. Er könne den Verein „am Nasenring durch die Manege zu führen“.
Oliver Kahn äußert sich im STAHLWERK Doppelpass über die Vertragsdiskussion rund um Joshua Kimmich und kritisiert dabei die Führung des FC Bayern.
Die ungeklärte Zukunft von Joshua Kimmich wird für Bayern zum Problem, meint Ex-Boss Oliver Kahn. Er könne den Verein „am Nasenring durch die Manege zu führen“.

Sein Vertrag beim FC Bayern läuft noch bis Sommer 2025 - danach ist die Zukunft von Joshua Kimmich nach wie vor ungeklärt. Ob er in München bleibt? Da ist der frühere Bayern-Boss Oliver Kahn skeptisch.

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Im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 schätzte der einstige Vorstandsvorsitzende des FCB die Situation bei Kimmich als „schwierig“ ein: „Wenn du einen Spieler de facto in sein letztes Jahr reinlaufen lässt, dann hat er natürlich alle Möglichkeiten auf seiner Seite.“

Führt Kimmich Bayern „am Nasenring durch die Manege“?

Damit ließ Kahn, der Bayern im Mai 2023 verlassen musste, auch Kritik an der sportlichen Führung durchblicken. „So ein Spieler hat dann natürlich alle Möglichkeiten, dich als Verein am Nasenring durch die Manege zu führen. Wenn ein Spieler die Möglichkeit hat, am Saisonende ablösefrei zu gehen, hat er alle Karten in der Hand.“

Jetzt müssten viele Gespräche geführt werden, erklärte Kahn, und er habe es selbst in Verhandlungen mit dem Nationalspieler erlebt, „dass er sich sehr viele Gedanken macht, auch über das ganze Bild.“

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Kahn kritisiert Bayern-Bosse

In einem Fall wie bei Kimmich müsse man früher agieren, forderte der frühere Welttorhüter, der zwar einräumte, das sei nicht immer möglich, aber dennoch betonte: „Gerade mit den wichtigsten Spielern muss man das Bestreben haben. Da ist eigentlich selbst ein Jahr vorher (vor Vertragsende, Anm. d. Red.) noch zu wenig. Eigentlich fängst du schon zwei Jahre zuvor an, mit dem Spieler ins Gespräch zu kommen.“

Es könne natürlich sein, „dass er dir dann demonstriert: ‚Nein, ich will jetzt nicht sprechen.‘ Aber grundsätzlich gilt es natürlich, solche Situationen zu verhindern.“

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