Beim Transfer von Harry Kane hat sich der FC Bayern im Sommer 2023 erstmals sehr nahe an die magische 100-Millionen-Grenze herangewagt.
„Bayern kann sich drei Kanes leisten“
Man habe „nur 95 Millionen ausgegeben“, betonte Ehrenpräsident Uli Hoeneß zwar. Dennoch war der Kane-Deal in seiner Art und Weise ein Meilenstein in der Ablöse-Politik des Klubs. War es doch Hoeneß selbst, der Ablösen im Bereich um 100 Millionen Euro noch vor nicht allzu langer Zeit als „gaga“ bezeichnet hatte.
Doch wie sieht es in Zukunft aus? Sind weitere Transfers dieser Größenordnung bei den Münchnern denkbar?
FC Bayern: Kane-Megadeal erst der Anfang?
„Der FC Bayern kann sich drei Harry Kanes aus der Portokasse leisten”, tönt nun Ludwig Hierl, Professor an der DHBW Heilbronn und Experte für Bilanzen von Fußballklubs.
„Die Bayern haben ihr Stadion abgezahlt und schwimmen jetzt salopp gesagt im Geld. Im direkten Vergleich wird der Rückstand von RB Leipzig zum FC Bayern im finanziellen Bereich eher größer”, wird der Experte von Ullrich Krömer, einem freien Journalisten (u.a. Zeit und ZDF) aus Leipzig via dem Portal RBLive, zitiert.
Der FC Bayern hatte unlängst auf seiner Jahreshauptversammlung neue Rekordzahlen verkündet. So wurde beim Gesamtumsatz erstmals die Schallmauer von einer Milliarde Euro durchbrochen.