+++ Top-Thema: Schlägt RB bei PSG-Star zu? +++

Wechselt Randal Kolo Muani in der Winterpause zu RB Leipzig? Wie die Sport Bild berichtet, sind die Bullen offenbar heiß auf den Stürmer-Star von Paris Saint-Germain. Dabei war Kolo Muani erst im Sommer 2023 für stolze 95 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt zum französischen Hauptstadtklub gewechselt. Sein Marktwert liegt aktuell „nur” bei 40 Millionen Euro.

Kolo Muani konnte in Paris nicht an die Leistungen zu seiner Zeit bei der Eintracht anknüpfen. In der laufenden Saison kommt der Franzose auf lediglich drei Torbeteiligungen in 13 Pflichtspieleinsätzen. Unter Trainer Luis Enrique spielt der pfeilschnelle Stürmer aktuell eine eher untergeordnete Rolle.

Zuletzt wurde Kolo Muani immer wieder mit europäischen Topklubs in Verbindung gebracht, ein Wechsel im Winter scheint keineswegs ausgeschlossen. Nun buhlt offenbar auch RB um den Offensivspieler.

Dabei gilt es auch eine weitere Personalie zu klären: Xavi Simons. Der Niederländer ist bereits zum zweiten Mal nach Leipzig ausgeliehen, hat aber bei PSG noch einen Vertrag bis 2027. Ab Januar soll über einen möglichen Transfer verhandelt werden - stolze 80 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum.

+++ Wende bei Wirtz? +++

Seine Leistung gegen RB Salzburg zeigte einmal mehr eindrucksvoll, warum ihn fast alle europäischen Topklubs wie der FC Bayern München, Real Madrid, Manchester City oder der FC Barcelona auf dem Zettel haben: Zwei Tore erzielte Florian Wirtz beim 5:0 von Bayer Leverkusen selbst, eines bereitete er mustergültig vor. Welchen Weg der Spielgestalter in den nächsten Jahren einschlägt, ist allerdings noch offen.

Klar ist nur, dass die Verantwortlichen der Werkself alles daran setzen, Wirtz so lange wie möglich in ihren Reihen zu halten. Wie die Sportbild berichtet, ist Bayer jetzt sogar in die Offensive gegangen. Kurz vor dem Salzburg-Spiel habe es in der Geschäftsstelle ein Gipfeltreffen zum Thema gegeben. Teilnehmer waren demnach die Verantwortlichen der Rheinländer um Fernando Carro und Simon Rolfes sowie auf Wirtz‘ Seite dessen Vater Hans und Mutter Karin Groß.

Dem Bericht zufolge sollen die Leverkusener in den Verhandlungen einen ganz konkreten Plan verfolgen: Am liebsten würden sie mit Wirtz um ein weiteres Jahr verlängern, den 21-Jährigen also bis 2028 an den Verein binden. Darüber habe Bayer inzwischen die ersten Gespräche mit der Familie geführt. Sollte der Nationalspieler das Angebot jedoch ablehnen, bevorzuge der deutsche Meister einen Verkauf im kommenden Sommer.

Der Grund: Obwohl Wirtz im Sommer 2026 noch für viel Geld verkauft werden könnte - Carro sprach von „150 Millionen Euro“, die er für sein Juwel erwarte - wird das Risiko intern als zu hoch eingeschätzt. Ein Jahr vor Vertragsende könnte der Preis fallen oder eine Verletzung mit langer Ausfallzeit sogar einen ablösefreien Abgang 2027 zur Folge haben.

Wie Wirtz, der wohl begehrteste deutsche Spieler, darauf reagiert, werden die nächsten Monate zeigen. Mit einer finalen Entscheidung sei aber erst im Frühjahr 2025 zu rechnen. Als Favorit gilt neben dem FC Bayern Real Madrid - vor allem, wenn auch Bayer-Coach Xabi Alonso zu den Königlichen wechseln sollte.

Dienstag, 26. November

+++ Nimmt Bayern einen Sporting-Star ins Visier? +++

Der FC Bayern hat angeblich ein Auge auf den hoch veranlagten Flügelspieler Francisco Trincao geworfen.

Wie die portugiesische Sportzeitung O Jogo berichtet, werde der deutsche Rekordmeister den 24-Jährigen beim Champions-League-Spiel von Sporting Lissabon gegen Arsenal beobachten lassen.

Der Nationalspieler Portugals werde dabei einer der Spieler sein, auf den die Scouts des FCB achten wollen.

„Ich kann das nicht kontrollieren und ich kann mich nicht darauf konzentrieren oder darüber nachdenken", sagte Trincao bei O Jogo über die Spekulationen: „Ich kann nur das morgige Spiel und meine Vorbereitung kontrollieren."

Offensivspieler Trincao, für den Ex-Verein FC Barcelona angeblich noch eine Rückkaufklausel in Höhe von 20 Millionen Euro haben soll, kann sowohl auf dem rechten wie auch auf dem linken Flügel spielen.

Generell also auf einer Position, auf der die Münchner aktuell sehr gut aufgestellt sind. Zumindest die Zukunft von Superstar Leroy Sané ist allerdings offen, Kingsley Coman und auch Serge Gnabry galten vor Beginn der aktuellen Saison noch als Verkaufskandidaten.

Trincao ist noch bis 2026 an Sporting gebunden. In 19 Pflichtspielen bringt er es in der laufenden Spielzeit auf vier Tore und zehn Assists.

Montag, 25. November

Droht dem BVB der Abgang seiner Juwele? +++

Die U23 von Borussia Dortmund zeigt starke Leistungen in der Dritten Liga, doch die Zukunft einiger Leistungsträger ist ungewiss. Laut Ruhr Nachrichten stehen drei Schlüsselspieler vor einem Wechsel. Trainer Jan Zimmermann äußerte sich besorgt über die Vertragslage: „Wir haben einige spannende Jungs, bei denen mich die Vertragskonstellation nicht wirklich glücklich macht.“

Der 21 Jahre alte Julian Hettwer hat sich mit neun Toren und fünf Vorlagen einen Namen gemacht und ist aufgrund seines auslaufenden Vertrags bei mehreren Vereinen gefragt. Mehrere Medien berichten übereinstimmend von einem Interesse des 1. FC Köln. Laut Sky ist auch der 1. FC Heidenheim interessiert.

Auch Franz Roggow, dessen Vertrag 2025 ausläuft, wird von Köln und dem Karlsruher SC umworben, ein Sommerwechsel gilt laut Ruhr Nachrichten als wahrscheinlich. Torhüter Marcel Lotka könnte ebenfalls gehen. Der sportliche Leiter des BVB II, Ingo Preuß hielt dies sogar für wahrscheinlich: „Ich befürchte, dass sich die Wege im Sommer trennen.“

Ähnlich steht es auch um das Innenverteidiger-Talent Filippo Mané. Mit seinem auslaufenden Vertrag im Sommer 2025 steht der Italiener ebenfalls vor einer unklaren Zukunft. Offenbar zögert der 19-Jährige, das Angebot der Schwarz-Gelben zur Vertragsverlängerung anzunehmen, da er kaum Einsätze im Profiteam erwartet. Hinzu kommen interessierte Klubs aus der Serie A.

+++ Köln-Juwel schon mit Bundesligist einig? +++

Dem 1. FC Köln droht der Abgang seines Topscorers! Tim Lemperle ist mit sechs Toren und vier Assists einer der großen Leistungsträger der Domstädter - und soll sich bereits für einen Wechsel in die 1. Bundesliga entschieden haben.

Wie das Portal Fußballtransfers.com berichtet, soll sich Lemperle für einen Wechsel zur TSG Hoffenheim entschieden haben. Die Kraichgauer sollen sich mit dem Köln-Eigengewächs auf eine zukünftige Zusammenarbeit geeinigt haben. Besonders bitter: Lemperles Vertrag läuft im Sommer 2025 aus, dem „Effzeh“ droht ein ablösefreier Abgang.

Ab dem 1. Januar 2025 dürfte der Stürmer seinen Vertrag im Kraichgau unterzeichnen, der Europa-League-Teilnehmer soll bereits schon in der Vergangenheit Interesse an einer Verpflichtung des 22-Jährigen gezeigt haben.

+++ Salah von Liverpool enttäuscht! Abschied rückt näher +++

Der Abschied von Mohamed Salah beim FC Liverpool rückt näher. Das deutete der Superstar des englischen Tabellenführers selbst recht unmissverständlich an.

Er habe noch kein Angebot für die Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrages erhalten, was ihn „enttäuscht" habe.

„Nun, wir haben fast Dezember und ich habe noch keine Angebote erhalten, um im Verein zu bleiben, also bin ich wahrscheinlich eher raus als dabei“, sagte der ägyptische Nationalspieler nach dem 3:2-Sieg gegen Southampton vor versammelten Journalisten.

Salah spielt seit 2017 für die Reds: „Es gibt keinen anderen Verein wie diesen. Aber am Ende liegt es nicht in meiner Hand. Wie ich bereits sagte, ist es Dezember und ich habe noch nichts über meine Zukunft erfahren."

Er liebe die Fans, die „Fans lieben mich. Letztendlich liegt es weder in meinen Händen noch in den Händen der Fans. Wir müssen abwarten."

An das Karriereende denkt der 32-Jährige nicht. Er sei vielmehr auf den Gewinn der englischen Meisterschaft und der Champions League fokussiert. „Ich bin enttäuscht, aber wir werden sehen."

+++ RB greift nach deutschem Juwel +++

Wo liegt die Zukunft von Tim Bischof? Der Youngster der TSG Hoffenheim sorgt für Begehrlichkeiten auf dem Transfermarkt. Wie der Kicker berichtet, soll nun auch RB Leipzig ein Auge auf den 19-Jährigen geworfen haben.

Zuletzt war der Mittelfeldspieler auch schon mit Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht worden. RB werbe aber am intensivsten um den deutschen U20-Nationalspieler.

Bischof würde perfekt in das Beuteschema der Roten Bullen passen, heißt es in dem Bericht weiter. Der TSG-Youngster wird als Spieler mit großem Potential gesehen.

Zuletzt erhielt Bischof bereits die Fritz-Walter-Medaille in Gold und ist zudem der am häufigsten eingesetzte deutsche Erstliga-Kicker mit unter 20 Jahren. Mit 1.153 Minuten liegt er in dieser Hinsicht sogar vor dem vom FC Bayern an Heidenheim ausgeliehenen Paul Wanner.

Bischof, der auch schon bei Bayern auf der Liste stand, ist nur noch bis Sommer 2025 an die TSG gebunden.

+++ 138 Millionen für Ex-BVB-Juwel? +++

Der FC Chelsea meldet offenbar Interesse an dem ehemaligen BVB-Juwel Alexander Isak an. Nach Informationen des Portals TEAMtalk sind die Blues der zweite Weltklub aus London, der über eine Verpflichtung des Angreifers von Newcastle United nachdenkt.

Chelsea habe sich nach dem 25-Jährigen, der jüngst sogar mit Thierry Henry verglichen wurde, erkundigt.

Weil auch der FC Arsenal hinter dem Stürmer her sein soll, könnte es zu einem kostspieligen Wettbieten kommen. Isak steht noch bis 2028 bei Newcastle unter Vertrag - der Klub soll daher erst bei Angeboten ab 115 Millionen Pfund (138 Millionen Euro) gesprächsbereit sein.

Mit einer solchen Summe könnte man sich um einen gleichwertigen Ersatz kümmern, hier wird Viktor Gyökeres von Sporting Lissabon genannt.

Noch lieber allerdings würden die „Magpies" ihren schwedischen Angreifer aber behalten. Der schwerreiche Klub soll bereit sein, den einstigen Dortmund-Spieler mit einem neuen, lukrativen Deal auszustatten.

Chelsea soll derweil auch über Victor Osimhen nachdenken. Dieser ist aktuell von der SSC Neapel an Galatasaray ausgeliehen.

Sonntag, 24. November

Marmoush? „Anfragen aus ganz Europa“ +++

Transfer-Insider Michael Reschke hält einen baldigen Abgang von Frankfurt-Star Omar Marmoush für sehr wahrscheinlich. „Es liegen Anfragen aus ganz Europa vor. Der Marktwert steigt und steigt und steigt“, erklärte der 67-Jährige im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1.

Ob die Eintracht ihn trotzdem halten könne? „Das wird relativ schwer sein. Er fühlt sich pudelwohl in Frankfurt, aber die Wahrscheinlichkeit, dass er am Ende der Saison zu einem der Top-8-Klubs wechselt, ist schon sehr groß“, sagte Reschke weiter.

Marmoush spielt in Frankfurt die Saison seines Lebens. Der Ägypter kommt in 17 Pflichtspielen auf 14 Tore und zehn Vorlagen. Sein Vertrag läuft 2027 aus.

Der Offensivstar wurde zuletzt auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht.

+++ Reagiert der VfB auf die Verletzungssorgen? +++

Der vom Verletzungspech verfolgte VfB Stuttgart könnte im Winter insbesondere in der Offensive nachjustieren. Wie der kicker berichtet, sollen die Schwaben Jacob Bruun Larsen von der TSG Hoffenheim auf dem Zettel haben.

Der Däne steht noch bis 2025 bei den Kraichgauern unter Vertrag und kennt den aktuellen VfB-Trainer Sebastian Hoeneß aus gemeinsamen Zeiten bei der TSG.

Bruun Larsen könnte vor allem den längerfristigen Ausfall von El Bilal Touré kompensieren, der mit einem Mittelfußbruch monatelang fehlen wird. Bei Deniz Undav und Jamie Leweling, die aktuell aufgrund von Muskelverletzungen fehlen, ist mit einer zeitnäheren Rückkehr zu rechnen.

Samstag, 23. November

+++ Bayer-Boss ohne Wirtz-Sorgen +++

Fernando Carro, Geschäftsführer von Bayer Leverkusen, hat sich gelassen zur Zukunft von Florian Wirtz geäußert. Im Gespräch mit Sky erklärte er, dass ein Wechsel des Mittelfeldjuwels nach der Saison äußerst unwahrscheinlich sei.

„Sehr hoch“, antwortete Carro auf die Frage, wie groß die Chancen seien, dass Wirtz auch über die laufende Spielzeit hinaus in Leverkusen bleibt. Seine Gegenfrage: „Warum sollte die nicht hoch sein?“

Dass der Nationalspieler immer wieder das Interesse europäischer Top-Klubs weckt, beeindruckt die Verantwortlichen bei Bayer nur wenig. „Das lässt uns eigentlich kalt“, stellte Carro klar. Solange Wirtz in Leverkusen einen Vertrag habe – und der geht noch bis 2027 – sich wohlfühle und erkenne, dass er bei Bayer sowohl Spitzenfußball spielen als auch Erfolge feiern könne, sehe der Klub keinen Grund zur Sorge: „Dann ist er (Florian Wirtz; Anm. d. Red.) zufrieden.“

+++ Rodri befeuert Wechsel-Gerüchte +++

Die aktuelle Ergebnis-Krise bei Manchester City verdeutlicht einmal mehr, wie wichtig Rodri für das Team von Pep Guardiola ist. Seitdem der Spanier, der unlängst den Ballon d‘Or gewonnen hat, mit einem Kreuzbandriss ausfällt, stottert der Motor der Citizens gewaltig, er ist schlicht nicht zu ersetzen.

Umso brutaler wäre ein Abschied des 28-Jährigen, dessen Vertrag noch bis Sommer 2027 läuft, der aber dennoch immer wieder mit Real Madrid in Verbindung gebracht wird. Und diese Gerüchte nun sogar befeuert hat. „Wenn Real Madrid dich anruft, der beste und erfolgreichste Klub der Historie, ist es eine Ehre. Dann muss man immer hellhörig sein“, sagte Rodri nun beim spanischen Radiosender Cadena SER.

Allerdings hält es der zentrale Mittelfeldspieler auch durchaus für möglich, seine Karriere in England zu beenden. „Es ist ein Land, das mir alles gegeben hat. Ich liebe den dortigen Fußball, der Klub ist sportlich und strukturell großartig. Ich fühle mich sehr wohl“, erklärte der spanische Nationalspieler. „England ist das perfekte Land, um den Fußball als Fußballer zu genießen. Du konzentrierst dich auf den Fußball und hast von außen nicht so viel Lärm. Spanien ist fußballerisch ein prächtiges Land, aber es herrscht viel Lärm“.

Donnerstag, 21. November

+++ „Transfer-Krieg“ beim FC Bayern? +++

Der Wettstreit der europäischen Topklubs findet nicht nur auf dem Platz statt. Vereine wie der FC Bayern und Real Madrid sind auch auf dem Transfermarkt Konkurrenten. Und in den kommenden Monaten könnten sich der deutsche und der spanische Gigant ein geradezu beispielloses Duell liefern.

So zumindest deutet die englische Daily Mail die jüngsten Transfergerüchte, die sich um ein namhaftes Quintett ranken. Die Boulevard-Zeitung titelt martialisch: „Real Madrid vs. Bayern München - Transfer-Krieg".

Konkret geht es dabei um die Leverkusen-Stars Florian Wirtz und Jonathan Tah sowie die drei Bayern-Profis Alphonso Davies, Joshua Kimmich und Jamal Musiala. Sie alle werden in absehbarer Zeit einen neuen Vertrag unterschreiben. Und bei allen könnte die Zukunft in München oder Madrid liegen.

Wirtz und Tah könnten zusammen mit Bayer-Trainer Xabi Alonso zu den Königlichen wechseln, auch der Trainer wird konkret mit dem Schritt nach Spanien in Verbindung gebracht.

Wirtz (Vertrag bis 2027) wird dabei als möglicher Erbe des alternden Mittelfeld-Genies Luka Modric gesehen. Und in der Abwehr gilt der im Sommer ablösefreie Tah spätestens seit dem Kreuzbandriss von Eder Militao als heißer Kandidat. Doch auch der FC Barcelona soll interessiert sein.

Bei den genannten Bayern-Stars stellen sich die Situationen derweil unterschiedlich dar. Alphonso Davies wird im Sommer ebenfalls für lau zu haben sein, Madrid wird seit Monaten als die wahrscheinlichste neue Adresse gesehen.

Musiala und Kimmich sollen derweil unbedingt gehalten werden, als wichtige Repräsentanten des Vereins, um die herum das Team aufgebaut ist.

Aber auch sie könnten bei Madrid gut reinpassen, argumentiert die Daily Mail. Kimmich könnte als verspäteter Nachfolger von Toni Kroos im Real-Mittelfeld die Fäden ziehen. Und es gebe schlicht keinen Verein in Europa, der nicht von einer Musiala-Verpflichtung träume.

Ob es aber tatsächlich zu einem Wettstreit zwischen Bayern und Madrid kommen könnte? Zumindest unwahrscheinlich. Gerade in den spanischen Medien wird immer wieder betont, dass zwischen den Vereinen auf Führungsebene ein äußerst respektvolles Verhältnis herrscht.

Abwerbungsversuche mit dem sonst häufig üblichen öffentlichen Säbelrasseln gibt es unter den beiden Klubs kaum.

+++ Tah vor Wechsel zu Barca? +++

Der FC Barcelona steht angeblich vor einer Verpflichtung von Jonathan Tah. Der spanische Topverein soll einer Einigung mit dem Innenverteidiger von Bayer Leverkusen nahe sein.

Das berichtet José Álvarez bei der allerdings für spektakuläre Schlagzeilen bekannten TV-Show El Chiringuito.

Tah ist im kommenden Transfersommer ablösefrei zu haben. Der 28-Jährige wird seinen Vertrag beim deutschen Double-Sieger nicht verlängern.

Er wurde in den vergangenen Monaten auch mit dem FC Bayern und Real Madrid in Verbindung gebracht. In Barcelona würde Tah auf den ehemaligen Bundestrainer Hansi Flick treffen.

+++ City mit Mega-Paket für Haaland? +++

Manchester City will Erling Haaland mit einem neuen Vertrag ausstatten und geht dabei wohl in die Vollen. Der norwegische Starstürmer hat zwar noch einen Vertrag über zweieinhalb Jahre bei den Skyblues, soll mit einem riesigen Paket nun aber auch langfristig an den Verein gebunden werden. So arbeitet City laut der Boulevard-Zeitung The Sun aktuell an einem Fünf-Jahres-Vertrag über 100 Millionen Pfund (rund 120 Millionen Euro), etwaige Boni noch nicht mit eingerechnet.

Aktuell soll er bereits rund 24 Millionen Euro pro Saison kassieren.

Haaland wurde schon mit den spanischen Giganten Real Madrid und FC Barcelona in Verbindung gebracht, jetzt ist City daran interessiert, mit einer Vertragsverlängerung diesen Gerüchten endgültig den Riegel vorzuschieben.

Und die Cityzens dürfen sich auch durchaus berechtigte Hoffnungen auf eine schnelle Einigung machen. Laut Berichten wird auch der Star-Trainer Pep Guardiola seinen im Sommer auslaufenden Vertrag um ein Jahr verlängern. Der Katalane gilt als großer Fan des Angreifers und auch Haaland äußerte sich kürzlich sehr positiv über seinen Coach.

„Ich hoffe, Pep unterschreibt einen neuen Vertrag. Er war in den ersten zweieinhalb Jahren wichtig für mich. Ich hoffe, er bleibt länger. Ich mag Pep sehr und hoffe, dass er mich auch mag“, schwärmte der Superstürmer von seinem Trainer.

Haaland steht seit 2022 bei City unter Vertrag und überzeugte auf Anhieb beim englischen Meister. In seiner Premieren-Saison gewannen die Skyblues direkt das Triple, besonders der langersehnte Champions-League-Titel glückte mit dem Ex-Dortmunder.

105 Tore in 114 Spielen für City sprechen zudem für sich. Der Norweger hat in seinen ersten beiden Saisons in der Premier League den goldenen Schuh für den besten Torschützen gewonnen und ist auch in dieser Spielzeit mit zwölf Toren in den ersten elf Spielen auf dem besten Weg, dieses Kunststück zu wiederholen.