Transferticker: Neuer Sané-Interessent?
Zieht es Bayern-Star Leroy Sane im Sommer in die Türkei? Wie Sky erfahren haben will, zeigt der türkische Rekordmeister Galatasaray Istanbul Interesse am deutschen Bayern-Star.
Konkret bemühten sich die Offiziellen von Galatasaray um einen ablösefreien Wechsel des 67-maligen deutschen Nationalspielers, dessen Vertrag nach der Saison ausläuft.
Wie Sky berichtet, ist ein Deal zurzeit jedoch kein Thema, da der Offensivakteur unbedingt in München bleiben möchte und immer noch um eine Vertragsverlängerung bei den Bayern kämpft.
Mit seinen jüngsten Leistungen machte Sane allerdings wenig auf sich aufmerksam. Nur selten konnte der 28-Jährige sein volles Potenzial auf den Platz bringen. In der laufenden Saison brachte es Sane lediglich auf fünf Tore und einen Assist.
„Ja“, sagte der 28-Jährige nach dem Sieg gegen Leipzig auf die Frage, ob er bleiben wolle. Zuvor hatte er eine starke Leistung gezeigt. Sportvorstand Max Eberl kündigte zeitnahe Gespräche an.
+++ Guardiola deutet De Bruynes Abgang im Sommer an +++
Kevin De Bruynes Zeit bei Manchester City könnte nach über zehn Jahren im Sommer enden. Ob der amtierende Meister mit dem Belgier verlängern wird, kann Coach Pep Guardiola aktuell noch nicht sagen.
„Das ist eine Angelegenheit des Vereins. Es ist nicht meine Sache“, stellte der Spanier bei der heutigen Pressekonferenz fest. „Es geht darum, wie er bis zum Ende der Saison auftreten wird, das Alter, das er hat, und viele andere Dinge. Ich denke, der Klub muss darüber nachdenken“, so Guardiola weiter.
In 17 Einsätzen für die Skyblues brachte es der 33-Jährige auf lediglich 449 Minuten Einsatzzeit. Dabei erzielte De Bruyne zwei Tore und bereitete weitere zwei vor.
Ein Grund, weshalb sich die Offiziellen von Manchester City gegen einen Vertragsverlängerung mit De Bruyne entscheiden könnten, ist die hohe Verletzungsanfälligkeit des Belgiers. In der laufenden Saison verpasste der Mittelfeldakteur bereits zehn Spiele für den amtierenden englischen Meister.
+++ Top-Thema: Bayern beobachtet Davies-Alternative +++
Der FC Bayern hat seit einigen Wochen wieder Hoffnung auf eine Vertragsverlängerung mit Alphonso Davies.
In trockenen Tüchern ist ein neuer Deal aber noch nicht - und daher schaut sich der Rekordmeister auf dem Transfermarkt offenbar weiterhin nach Alternativen um.
Wie die portugiesische Sportzeitung Record berichtet, beobachtet den Außenverteidiger Álvaro Carreras von Benfica Lissabon.
Demnach sieht der FCB in dem 21-Jährigen einen möglichen Ersatz, sollte Davies den Verein im Sommer ablösefrei verlassen.
Carreras wechselte erst im Sommer fest von Manchester United zu Benfica zurück. Seine bisherige Karriere ist von Leihgeschäften geprägt.
Nachdem er in der Jugend von Deportivo La Coruna und Real Madrid ausgebildet wurde, zog es ihn erstmals zu United. Anschließend wurde er an Preston North End, den FC Granada und letztlich Benfica abgegeben. Dort überzeugte der U21-Nationalspieler und wurde für sechs Millionen Euro gekauft.
Sein Marktwert wird von Transfermarkt.de auf 18 Millionen Euro geschätzt. In Lissabon steht Carreras noch bis 2029 unter Vertrag.
In bisher 24 Saisonspielen bringt es der Spanier auf zwei Tore, zwei Assists und acht gelbe Karten. In der Champions League stand er sechs Mal in Folge über die volle Distanz auf dem Platz - so auch bei der 0:1-Niederlage gegen die Bayern.
Donnerstag, 2. Januar
BVB lehnt Angebot für Malen wohl ab +++
In der Personalie Donyell Malen wird es beim BVB offenbar heiß: Wie Sky und The Athletic berichten, befindet sich Borussia Dortmund in konkreten Verhandlungen mit Interessent Aston Villa.
So soll der englische Erstligist ein erstes Angebot in Höhe von 16 Millionen Euro abgegeben haben - welches der BVB aber offenbar ablehnte. Eine zweite Offerte soll bei 18 Millionen und zusätzlichen Boni liegen.
Malen gilt bei den Schwarz-Gelben schon länger als Verkaufskandidat, im Sommer hatte sich ein Transfer aber nicht ergeben. Der BVB soll bei einem Angebot in Höhe von deutlich über 20 Millionen Euro gesprächsbereit sein.
Der 25-jährige Malen spielt seit 2021 für den BVB, der 30 Millionen Euro Ablöse für den niederländischen Nationalspieler gezahlt hatte.
In der laufenden Saison kommt Malen auf 20 Spiele, fünf Tore und einen Assist.
+++ Ex-DFB-Star ein Kandidat in Leipzig? +++
Das Jahr 2024 endete für RB Leipzig nahezu katastrophal. Mit 1:5 unterlagen die Sachsen am letzten Spieltag des vergangenen Jahres beim FC Bayern München und mussten zudem einen schweren personellen Rückschlag verkraften. DFB-Nationalspieler Benjamin Henrichs verletzte sich in der letzten Aktion des Spiels schwer und riss sich die Achillessehne.
Auf der Suche nach einem Ersatz für Henrichs könnte RB Leipzig nun fündig geworden sein - bei einem direkten Konkurrenten in der Bundesliga. Wie unter anderem die Bild und der kicker übereinstimmend berichten, soll RB-Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer einen Blick auf seinen Ex-Klub VfL Wolfsburg geworfen haben. Dort steht Ridle Baku noch bis Sommer 2025 unter Vertrag und könnte Henrichs auf der Rechtsverteidiger-Position ersetzen.
Eine Verpflichtung von Baku, der laut kicker und Bild ganz oben auf der Leipziger Liste stehen soll, wäre naheliegend. Schäfer kennt Baku, der vier Mal für die deutsche A-Nationalmannschaft auflief, bestens aus seiner Wolfsburger Zeit. Schäfer selbst holte Baku 2020 aus Mainz nach Niedersachsen, wo sich der 26-Jährige zum Stammspieler entwickelte.
Unter VfL-Coach Ralph Hasenhüttl ist Baku gesetzt. In 14 von 15 Ligaspielen stand Baku in der Startelf, zwei Tore erzielte er, zwei weitere bereitete er vor. Erste Gespräche mit dem Wolfsburger sollen von Seiten der Leipziger bereits stattgefunden haben.
+++ Zaragoza-Zukunft wohl geklärt +++
„Bryan, Mission Impossible“: So titelt die spanische Sportzeitung As beim Blick auf die Zukunft von Bryan Zaragoza.
Der aktuell vom FC Bayern ausgeliehene Nationalspieler hatte zuletzt öffentlich mit einem Verbleib beim CA Osasuna geliebäugelt. Doch daraus wird nichts, heißt es nun in dem Bericht.
Zwar habe auch der Verein großes Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit über das Saisonende hinaus, diese sei aber ausgeschlossen. Zaragoza werde nach München zurückkehren, wo man über seine Zukunft entscheiden werde.
Der 23-jährige Spanier ist noch bis 2029 an den FC Bayern, bei dem er zuvor in seinem ersten Halbjahr keine Rolle gespielt hatte, gebunden. Der Rekordmeister zahlte rund 17 Millionen Euro für ihn.
Der aktuell verletzte Zaragoza (seine Rückkehr wird gegen Ende Januar erwartet) hatte vor einigen Wochen öffentlich über einen Verbleib in Spanien gesprochen und dabei auch Vorwürfe an den FCB gerichtet.
„Es ist nicht so, dass ich eine so schlechte Zeit hatte, sondern dass sie mir viele Dinge versprochen haben, die nicht eingehalten wurden“, sagte er dabei. Ob es zu einem neuen Anlauf beim Spitzenreiter der Bundesliga kommt, ist offen. Bei Osasuna ist er ein absoluter Leistungsträger (Ein Tor, fünf Vorlagen in 15 Spielen).
Mittwoch, 1. Januar
+++ BVB-Star offenbar in England begehrt +++
Neue Gerüchte um Donyell Malen: Der Offensivstar von Borussia Dortmund hat offenbar das Interesse des englischen Erstligisten Aston Villa geweckt. Das berichten die englische Daily Mail und die Bild-Zeitung übereinstimmend.
Der Champions-League-Teilnehmer hinkt als Tabellenneunter der Premier League den eigenen Ansprüchen hinterher und will daher im Winter nachrüsten. Es heißt, der BVB sei bei einer Ablöse zwischen 25 und 30 Millionen Euro bei Malen gesprächsbereit. Sein Vertrag läuft noch bis Sommer 2026.
Schon im Sommer deutete vieles auf einen Abschied hin, doch Malen blieb. Der Niederländer spielt allerdings weiterhin unter strenger Beobachtung. Vor allem die fehlende Konstanz seiner Leistungen ist ein Dauerthema.
Fraglich ist allerdings, ob der BVB angesichts der Erfahrungen in der bisherigen Saison mit den großen Verletzungssorgen und der dünnen Personaldecke auch wirklich bereit ist, Malen schon im Winter ziehen zu lassen.
+++ Haller zurück zu Ex-Klub? +++
Bei der Personalie Sébastien Haller zeichnet sich offenbar eine Lösung ab. Nachdem die Leihe an CD Leganés bisher unbefriedigend verlief, könnte der BVB-Star nun im Winter zu einem Ex-Klub zurückkehren.
Wie Voetbal International berichtet, soll der FC Utrecht bereits Kontakt zu Borussia Dortmund aufgenommen haben. Laut Bild laufen bereits Gespräche über eine Leihe.
Knackpunkt soll demnach das Gehalt sein. Von den zehn Millionen Jahresgehalt übernahm Leganés bisher einen Großteil, solche Summen kann der niederländische Erstligist aber wohl nicht stemmen.
Doch aufgrund der besonderen Beziehung zwischen Haller und dem BVB werden die Dortmunder dem 30-Jährigen wohl keine Steine in den Weg legen, heißt es zumindest in dem Bild-Bericht.
Haller war 2022 von Ajax Amsterdam zu den Schwarz-Gelben gewechselt und zunächst durch eine Hodenkrebserkrankung ausgebremst worden.
„Die Geschichte, die uns mit Sebastién verbindet, war eine besondere, ist eine besondere und wird immer eine besondere bleiben. Sebastiéns Krebserkrankung war ein tiefer Einschnitt in sein Leben und das seiner Familie und Freunde. Die gesamte BVB-Familie stand in dieser schweren Zeit an seiner Seite“, betonte Sportdirektor Sebastian Kehl im Sommer.
In Spanien sollte Haller zurück in die Erfolgsspur finden, doch die Leihe entwickelte sich nicht wie erhofft. Für Leganés kam Haller im abgelaufenen Halbjahr nur zu acht Einsätzen in La Liga und einem in der Copa del Rey, blieb dabei aber torlos. Zuletzt stand er in La Liga beim 0:3 gegen Real Madrid am 24. November auf dem Platz. Beim Pokalerfolg über CD Estepona nach Elfmeterschießen wirkte der Ivorer über die kompletten 120 Minuten mit, trat jedoch nicht im Elfmeterschießen an.
Ein Wechsel nach Utrecht wäre für Haller eine Rückkehr zu seinem Ex-Klub. 2015 wechselte er von seinem Ausbildungsverein AJ Auxerre in die Niederlande. Mit 51 Toren in 98 Spielen machte Haller dort auf sich aufmerksam. 2017 wechselte er dann für zwölf Millionen Euro zu Eintracht Frankfurt.
+++ Watzke spricht über 100-Mio-Deal +++
Borussia Dortmund will durch Transfers auch in Zukunft Millionenbeträge im dreistelligen Bereich einfahren. Wie einst bei Ousmane Dembélé, Jude Bellingham und Jadon Sancho sollen teure Verkäufe den BVB auf Kurs halten.
Und Hans-Joachim Watzke hat auch schon die nächsten Kandidaten für einen neuen 100-Millionen-Deal im Auge - auch wenn er noch keine Namen nennen will.
„Ich habe da ein paar Ideen, aber die werde ich nicht öffentlich machen, weil ich den Jungs nicht entsprechende Rucksäcke aufsetzen will“, erklärte der Geschäftsführer im Interview mit der Sport Bild auf eine entsprechende Nachfrage.
Laut transfermarkt.de ist Jamie Gittens der aktuell wertvollste Dortmunder, sein Marktwert wird auf 50 Millionen Euro taxiert. Bei je 40 Millionen Euro werden Gregor Kobel, Serhou Guirassy und Nico Schlotterbeck angesiedelt.
Große Transfers seien für Dortmund „unabdingbar“, erklärte Watzke: „Wir spielen seit zehn Jahren oberhalb jeder Grenze des Möglichen.“ Dortmund habe es im Konzert der internationalen Großklubs als Standort sicherlich am schwersten.
Der BVB sei ein kleines gallisches Dorf: „Dass wir das überhaupt schaffen, hat nur damit zu tun, dass wir alle zwei, drei Jahre einen großen Transfer machen. Würden wir das nicht tun, hätten wir überhaupt keine Chance.“
Dienstag, 31. Dezember
Marmoush reagiert auf Wechselgerüchte +++
Omar Marmoush ist einer der Topstars des ersten Bundesliga-Halbjahres 2024/25 und hat mit seinen Leistungen bei Eintracht Frankfurt große Begehrlichkeiten geweckt.
Zahlreiche Topklubs sollen den pfeilschnellen Stürmer auf dem Zettel haben, darunter auch der FC Bayern. „Natürlich bekommt man das nebenbei mit“, sagte der Ägypter bei der Sport Bild. „Ich fühle mich geehrt, dass über mich gesprochen wird. Das zeigt, dass ich einen guten Job mache.“
Doch: „Im Alltag denke ich überhaupt nicht darüber nach. Mein Fokus liegt ausschließlich auf Eintracht Frankfurt und darauf, hier erfolgreich zu sein.“ Was seine 18 Treffer und 12 Vorlagen in 24 Pflichtspielen 2024/25 deutlich unter Beweis stellen.
Marmoush steht bei den Hessen noch bis 2027 unter Vertrag, ein Angebot zur vorzeitigen Verlängerung soll er kürzlich abgelehnt haben. Somit könnte für die Eintracht der nächste große Stürmer-Deal bevorstehen, wahrscheinlich aber frühestens im Sommer.
„Was ich den Fans versprechen kann, ist, dass ich mich in jedem Spiel für die Eintracht zerreißen werde“, betonte der 25-Jährige. „Über einen Wechsel mache ich mir keine Gedanken. Ich lebe im Hier und Jetzt und genieße meine Zeit in Frankfurt.“
Doch wohin könnte seine Reise führen? Etwa in die Premier League, wo Liverpool, Arsenal und Chelsea interessiert sein sollen? Oder nach Barcelona? „Ich habe eigentlich kein bestimmtes Traumziel“, sagte Marmoush, der einen geschätzten Marktwert von 60 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de) hat.
Montag, 30. Dezember
+++ Droht neue Davies-Gefahr? +++
Rund um Trent Alexander-Arnold brodelt seit Wochen die Gerüchteküche. Zuletzt vermeldete die Marca, der Liverpool-Star habe den Verantwortlichen der Reds mitgeteilt, dass er ab der kommenden Saison für Real Madrid spielen wolle. Zwar ist ein Verbleib nicht ausgeschlossen, aber Liverpool rüstet sich wohl schon für einen möglichen Abgang des 26-Jährigen.
Wie das britische Portal TEAMtalk berichtet, soll sich Liverpool bei der Suche nach einem möglichen Ersatz vor allem in der Bundesliga umschauen. Dabei sollen die Reds Jeremie Frimpong von Bayer Leverkusen als Transferziel Nummer eins auserkoren haben.
Zudem ist die Rede davon, dass Liverpool einen konkreten Versuch unternehmen wolle, Alphonso Davies vom FC Bayern zu verpflichten und als Tabellenführer in England und der Champions League hätte der Klub auch sportlich schlagkräftige Argumente.
Um den Außenverteidiger gab es zuletzt vor allem Spanien-Gerüchte, neben Real Madrid wurde auch der FC Barcelona als potenzieller Interessent genannt.
Ob Davies, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, jedoch überhaupt auf dem Markt ist, erscheint mehr als fraglich. Denn zuletzt bemühten sich die Bayern wieder verstärkt um eine Vertragsverlängerung mit dem 24-jährigen Kanadier. Präsident Herbert Hainer bezeichnete Davies während der Jahreshauptversammlung im Dezember als eine „Leitplanke“.
+++ Nächster Bundesliga-Klub offenbar heiß auf Beste +++
Jan-Niklas Beste weckt offenbar in der Bundesliga nicht nur bei RB Leipzig Interesse. Wie der kicker berichtet, soll die Personalie auch beim VfB Stuttgart als „gute Idee diskutiert“ werden.
Beste war erst im vergangenen Sommer für acht Millionen Euro vom 1. FC Heidenheim zu Benfica Lissabon gewechselt, kam nach dem Trainerwechsel von Roger Schmidt zu Bruno Lage aber nur noch selten zum Zug.
Zuvor wurde auch RB Leipzig als potenzieller Abnehmer genannt. Zwar wollen die Sachsen nach der Verletzung von Rechtsverteidiger Benjamin Henrichs (Achillessehnenriss) womöglich nachjustieren. Aber Beste ist eher auf der linken Seite zuhause und gilt daher nicht als erste Alternative.
Auch mit Crystal Palace wurde der 25 Jahre alte Standardspezialist zuletzt in Verbindung gebracht.
Sonntag, 29. Dezember
+++ Liverpool-Zukunft? Salah lässt aufhorchen +++
Mohamed Salah hat sich in der anhaltenden Debatte um seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag beim FC Liverpool zu Wort gemeldet. Eine baldige Einigung auf einen neuen Deal ist demnach nicht in Sicht. Der 32-Jährige wäre Stand jetzt im Sommer ablösefrei.
„Wir sind noch weit davon entfernt“, meinte Salah in Bezug auf eine mögliche Einigung auf eine Vertragsverlängerung bei Sky Sports. „Ich möchte nichts in den Medien platzieren und die Leute sagen dann etwas, aber es hat sich wirklich nichts getan.“ Er sei voll und ganz auf die Mannschaft fokussiert.
Salah präsentiert sich derzeit in Topform. Mit einem Tor und zwei Assists führte der Ägypter die Reds am Sonntag zu einem 5:0-Sieg bei West Ham United.
+++ BVB-Keeper vor Absprung? +++
Torhüter Marcel Lotka steht bei Borussia Dortmund offenbar vor dem Absprung im Winter. Wie die Ruhr Nachrichten berichten, soll es konkretes Interesse aus der Bundesliga an dem 23 Jahre alten Schlussmann geben. Demnach habe der 1. FC Heidenheim ein erstes Angebot für Lotka abgegeben.
Beim Klub von der Ostalb könnte der frühere Herthaner Kevin Müller als Nummer eins beerben. Der Vertrag des 33-Jährigen läuft nach der Saison aus. Sky berichtete kürzlich, dass die Gespräche über eine Verlängerung stocken. Müller selbst erklärte im Dezember, dass er von einem Wechsel ins Ausland träume, ein Verbleib in Heidenheim sei aber ebenso nicht ausgeschlossen.
Mit einer möglichen Verpflichtung Lotkas hätte Heidenheim Planungssicherheit. Der Verein wäre wohl auch bereit, eine Ablöse für Lotka zu zahlen, obwohl er im Sommer ablösefrei zu haben wäre. Die Rede ist von einem niedrigen einstelligen Millionenbetrag.
Als weiterer Kandidat wird auch das frühere Bayern-Talent Christian Früchtl gehandelt. Der 24-Jährige steht aktuell beim italienischen Erstligisten US Lecce unter Vertrag.
Lotka wechselte 2022 von Hertha BSC zum BVB, kam seither aber vornehmlich in der 3. Liga zum Einsatz. In der laufenden Saison zählte er in der Bundesliga dreimal, sowie in der Champions League sechsmal zum Profikader, sein Debüt für die erste Mannschaft blieb aber aus.
Samstag, 28. Dezember
+++ PSG-Star auch im Bayern-Fokus? +++
Randal Kolo Muani hat bei Paris Saint-Germain unter Trainer Luis Enrique aktuell einen schweren Stand. Der 26 Jahre alte Ex-Frankfurter gilt daher als heißer Kandidat für einen Wechsel im Winter.
Interessenten gibt es laut Gianluca Di Marzio einige. Demnach sollen sich vor allem Milan und Juventus bei PSG über Konditionen einer Leihe informiert haben. Bei einem Deal bis Saisonende müsste der aufnehmende Klub demnach rund vier Millionen Euro Gehalt übernehmen.
Neben den beiden italienischen Klubs sollen namentlich nicht genannte Teams aus der englischen Premier League Kolo Muani auf dem Zettel haben.
Darüber hinaus gelte der FC Bayern als Bewunderer des französischen Nationalspielers, wie es in dem Bericht weiter heißt.
Ein Wechsel zum deutschen Rekordmeister im Winter gilt allerdings nicht nur wegen der internationalen Konkurrenz als unwahrscheinlich. Zwar hat die Verletzung von Torjäger Harry Kane im Dezember eine gewisse Lücke auf der Kaderposition offenbart, doch Sportvorstand Max Eberl hatte in dem Zusammenhang Nachverpflichtungen im Winter ausgeschlossen.
„Nein. Wir haben einen breiten Kader, der die Qualität hat, die Ziele zu erreichen, die wir uns vorgenommen haben“, sagte Eberl am Rande der Partie in Mainz im Dezember.
Bayern sei „auch kein Geldscheißer. Es ist zwar so, dass wir tolle Zahlen haben, aber das haben wir, weil wir immer wirtschaftlich denken. Es ist nicht so, dass wir sagen, es fehlt einer, jetzt hauen wir Summe x raus. Und Stürmer kosten Geld“, erklärte Eberl weiter.
PSG hatte 2023 für die Verpflichtung Kolo Muanis 95 Millionen Euro Ablöse an Eintracht Frankfurt gezahlt. In seiner Debütsaison gelangen ihm in 39 Pflichtspielen neun Tore und sechs Assists für Paris.
In der laufenden Spielzeit kommt Kolo Muani lediglich auf zwei Tore in 14 Partien, zuletzt traf er im September. In den vergangenen Wochen wurde der Angreifer nur noch sporadisch eingesetzt, seit Mitte Dezember fehlte er komplett im Kader.
+++ Wildes Musiala-Gerücht aus England +++
Jamal Musiala soll eines der Gesichter des FC Bayern in der Zukunft werden, seit einiger Zeit laufen Gespräche über eine vorzeitige Verlängerung seines bis Sommer 2026 laufenden Vertrags. Derzeit spricht vieles für die Münchner - oder wechselt Musiala gar im Winter noch in die Premier League?
Wie das englische Transfer-Portal CaughtOffside erfahren haben will, denke Manchester City ernsthaft darüber nach, im Januar zu versuchen, den 21 Jahre alten deutschen Nationalspieler vom FCB loszueisen. Es ist dabei von einem „unglaublichen Coup“ die Rede.
Hintergrund sei die fatale Krise in der das Team von Trainer Pep Guardiola steckt. Doch nicht nur die Cityzens, auch Liverpool, Real und PSG würden über einen Januar-Angebot nachdenken, was dem ganzen Gerücht noch mehr an Glaubwürdigkeit nimmt.
City sei sich im Klaren darüber, dass Bayern 170-180 Millionen Euro verlangen würde und habe bereits Scouts in die Allianz Arena geschickt.
Scouts? Um Jamal Musiala zu beobachten? Sollte den Verantwortlichen des Scheich-Klubs bisher noch nicht klar sein, wie der deutsche Nationalspieler spielt und welche Qualitäten er hat, wäre das nicht weniger als ein Armutszeugnis.
Ein Musiala-Abschied im Winter kann also getrost ins Reich der Fabeln verwiesen werden.
+++ Wird Haller-Leihe vorzeitig beendet? +++
Eigentlich sollte Sebastién Haller beim spanischen Erstligisten CD Leganés zurück zu alter Stärke finden. Doch der 30-Jährige ist meist nur Reservist.
Ursprünglich war die Leihe des ivorischen Nationalspielers bis Saisonende vorgesehen, doch nun deutet sich ein vorzeitiges Ende an.
Wie die Marca berichtet, würden alle drei Partien - der BVB, CD Leganés und Haller selbst - einen Abbruch der Leihe begrüßen. Leganés würde dadurch 2,5 Millionen Euro an Gehaltskosten einsparen.
Haller würde damit wohl zunächst nach Dortmund zurückkehren, sein Vertrag beim BVB läuft noch bis 2026.
Für Leganés kam Haller im abgelaufenen Halbjahr nur acht Einsätzen in La Liga und einem in der Copa del Rey, dabei blieb er torlos. Zuletzt stand er beim 0:3 gegen Real Madrid am 24. November auf dem Platz.
+++ Liverpool-Star vor Wechsel zu Real? +++
Trent Alexander Arnold steht offenbar vor einem Wechsel vom FC Liverpool zu Real Madrid.
Wie die spanische Sportzeitung Marca schreibt, hat der Außenverteidiger den Verantwortlichen der Reds mitgeteilt, dass er ab der kommenden Saison für Real spielen möchte.
In den vergangenen Monaten sei von Seiten Liverpools mehrfach der Versuch unternommen worden, den in Anfield ausgebildeten Spieler weiter an den Klub zu binden, doch Alexander Arnold machte keine Anstalten, einen neuen Vertrag zu unterschreiben.
Besonders bitter für Liverpool: Weil der Kontrakt des 26-Jährigen im nächsten Juni ausläuft, würde der frühere Klub von Jürgen Klopp keinen Cent bei einem Vereinswechsel sehen.
Der englische Nationalspieler würde jedoch nicht im Winter wechseln, sondern einen Vorvertrag mit Real unterzeichnen, um zu Beginn der nächsten Saison ablösefrei zu wechseln, wenn sein Vertrag in Liverpool ausläuft.
Neben Alexander Arnold könnten die Reds im Sommer zwei weitere Ikonen verlieren: Auch die Verträge von Mohammed Salah und Virgil van Dijk laufen dann aus.
Freitag, 27. Dezember
+++ Neues Sané-Gerücht aus England +++
Der Vertrag von Leroy Sané läuft wie bei einigen seiner Bayern-Kollegen im Sommer aus.
Während sich Bayern-Sportvorstand Max Eberl bei Joshua Kimmich oder auch Alphonso Davies klar dazu bekannt hat, die beiden Profis halten zu wollen, wurde das bei Sané noch nicht klar kommuniziert. Zu schwankend sind nach wir vor die Leistungen des Außenstürmers.
Entsprechend könnte der 28-Jährige, dessen Marktwert von transfermarkt.de auf 45 Millionen Euro taxiert wird, den Klub im Sommer ablösefrei verlassen - und hat im Fall der Fälle angeblich auch schon Präferenzen.
So meldet das britische Portal CaughtOffside, der deutsche Nationalspieler würde sich im Fall einer Rückkehr in die Premier League (Sané spielte früher für Manchester City) gerne dem FC Liverpool anschließen. Der Bericht beruft sich dabei auf „mehrere Quellen“.
Noch höher im Kurs als die Premier League stehe aber ein Wechsel nach Spanien. Und zwar zum FC Barcelona. Dort würde er auf den ehemaligen Bayern-Trainer Hansi Flick treffen.
Andere Wechsel-Optionen kämen für Sané demnach nicht infrage.
Priorität für den Spieler hat aber ganz klar ein Verbleib bei den Bayern, wie Sané unlängst öffentlich betonte.
Die Rückrunde hat er noch Zeit, die Bosse von einer Verlängerung zu überzeugen.
Donnerstag, 26. Dezember
+++ DFB-Star in England begehrt? +++
Erfolg weckt Begehrlichkeiten! Tim Kleindienst, bei Borussia Mönchengladbach zum Nationalspieler aufgestiegen, spielt eine starke Debütsaison bei den Fohlen und rückt nun wohl in den Fokus von Vereinen aus der Premier League.
Wie die Bild berichtet, sollen der FC Everton und die Wolverhampton Wanderers Interesse an dem Stürmer zeigen, der mit neun Treffern und sechs Vorlagen in 17 Pflichtspielen bislang vollends in Gladbach überzeugt. Für das DFB-Team erzielte er in vier Partien zwei Tore.
„Natürlich gibt es Anfragen, das ist völlig normal, wenn du gut performst“, zitiert die Bild Gladbachs Geschäftsführer Sport Roland Virkus: „Aber wir wollen keinen der Topspieler gehen lassen, denn hier entsteht gerade etwas.“
Virkus führte weiter aus: „Wir haben uns stabilisiert, gewinnen jetzt Spiele, die wir in der Vorsaison noch verloren hätten. Aber wir sind auch noch lange nicht am Ende der Entwicklung.“
Diese Entwicklung will Gladbach mit Schlüsselspielern wie Kleindienst fortsetzen, der unter allen Umständen gehalten werden soll – genauso wie der Bild zufolge Innenverteidiger Ko Itakura und Mittelfeldspieler Rocco Reitz.
„Es kann sein, dass uns der eine oder andere Spieler verlässt, um woanders Spielpraxis zu sammeln. Aber das Gerüst soll so bleiben, wie es ist“, betonte Virkus.
+++ Hat der BVB ein Arsenal-Juwel im Visier? +++
Der FC Arsenal würde liebend gerne mit Ayden Heaven verlängern. Mit gerade einmal 18 Jahren gilt der 1,89 Meter große Innenverteidiger als Versprechen für die Zukunft.
Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano stocken die Gespräche zwischen den Gunners und dem Youngster derzeit. Der Premier-League-Klub dränge jedoch auf eine Vertragsverlängerung, da Heavens aktueller Kontrakt im kommenden Sommer auslaufen würde.
Dies habe bereits einige Klubs hellhörig werden lassen. So sollen unter anderem Borussia Dortmund und Ajax Amsterdam an dem Talent interessiert sein, sollte Heaven den Klub nach der Saison ablösefrei verlassen.
Haven stand bereits dreimal im Premier-League- und einmal im Champions-League-Kader der Gunners, für England kam er zweimal in der U19-Nationalmannschaft zum Einsatz.
Mittwoch, 25. Dezember
+++ Ex-Bundesliga-Star nach Barcelona? +++
Bei RB Leipzig war er einer der Topstars, beim FC Chelsea ist Christopher Nkunku jedoch nur ein Mitläufer, weshalb nun sogar ein Winterwechsel im Raum steht.
Nachdem der französische Nationalspieler in Leipzig von 2019 bis 2023 in 119 Bundesliga-Partien 47 Treffer erzielt hatte, wollte er auch Chelsea zu neuem Glanz verhelfen. Doch in seiner ersten Saison wurde er immer wieder von Verletzungen ausgebremst.
In dieser Spielzeit ist der 27-Jährige wieder fit. Während er in der Conference League aber regelmäßig in der Startelf stand und fünf Tore erzielte, reichte es in der Premier League nur zu zwei Startelf-Einsätzen und zwei Toren - zu wenig für einen Stürmer seines Kalibers.
Medienberichten zufolge ist der Franzose zunehmend frustriert ob seiner sportlichen Situation und soll sich mit Wechselgedanken tragen. Wie die spanische Zeitung Sport meldet, hat Nkunkus Berater Pini Zahavi seinen Schützling nun sogar beim FC Barcelona angeboten.
Der Angreifer wäre demnach gar bereit, auf einen Teil seines Gehaltes zu verzichten, um nach Barcelona wechseln zu können. Neben Barcelona sollen aber auch Klubs aus der Premier League an Nkunku interessiert sein.
+++ VfB-Star zu Milan? +++
Kurz vor Weihnachten erst hat Jamie Leweling seinen Vertrag beim VfB Stuttgart bis 2029 verlängert, trotzdem steht der Shootingstar der Schwaben im Ausland offenbar hoch im Kurs.
Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, soll die AC Mailand den deutschen Nationalspieler für einen Wintertransfer im Visier haben.
Da Samu Chukwueze und Noah Okafor dem Bericht zufolge bei Milan nicht mehr wirklich gefragt sind, hält der italienische Traditionsklub Ausschau nach neuen Flügelflitzern.
Allerdings ist der 23-Jährige, der seit Anfang November wegen einer Oberschenkelverletzung fehlt, wohl nicht die Nummer eins auf der Liste sein, sondern Monacos Maghnes Akliouche.
Ein Transfer des Stuttgarters scheint angesichts der Vertragsverlängerung momentan ohnehin recht unwahrscheinlich. „Ich weiß genau, was ich am VfB habe, und freue mich deshalb sehr über die Vertragsverlängerung“, sagte Leweling erst vor gut einer Woche.
Montag, 23. Dezember
+++ Schnappt sich Bayern BVB-Juwel? +++
Der FC Bayern hat angeblich ein Auge auf BVB-Juwel Jamie Gittens geworfen. Wie Sky berichtet, befasst sich der Rekordmeister mit einem Transfer des 20 Jahre alten Offensivspielers und beobachtet die Situation genau.
So hätten die Bayern bereits Informationen über Gittens eingeholt. Besonders Trainer Vincent Kompany und Sportvorstand Max Eberl sollen vom englischen Flügelflitzer schwärmen.
Der U21-Nationalspieler hatte unter anderem beim 1:1 gegen Bayern im November getroffen, im Anschluss riet Legende Dietmar Hamann Bayern, den Engländer zu holen. Insgesamt kommt dieser in 23 Pflichtspielen diese Saison auf neun Tore und vier Vorlagen.
Ein Verkauf im Winter sei zwar ausgeschlossen, meldet Sky, für Sommer hätten aber schon zahlreiche Topklubs angefragt - darunter Schwergewichte aus der Premier League und eben der FC Bayern.
In München könnte Gittens, der meist über die linke Seite kommt, ein gefährliches Duo mit Sommer-Neueinkauf Michael Olise (bevorzugt rechts eingesetzt) bilden.
Die Zukunft von Leroy Sané (Vertrag bis Sommer 2025) ist nach wie vor nicht geklärt, auch Kingsley Coman und Serge Gnabry galten in der Vergangenheit als Verkaufskandidaten.
Gespräche zwischen Bayern und BVB wegen Gittens habe es zwar noch nicht gegeben, meldet Sky - sollte das Mega-Talent aber tatsächlich im Sommer gehen wollen, träume man bei Borussia Dortmund von einer Ablöse um die 100 Millionen Euro.
Sonntag, 22. Dezember
+++ Kahn warnt bei Kimmich +++
Sein Vertrag beim FC Bayern läuft noch bis Sommer 2025 - danach ist die Zukunft von Joshua Kimmich nach wie vor ungeklärt. Ob er in München bleibt? Da ist der frühere Bayern-Boss Oliver Kahn skeptisch.
Im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 schätzte der einstige Vorstandsvorsitzende des FCB die Situation bei Kimmich als „schwierig“ ein: „Wenn du einen Spieler de facto in sein letztes Jahr reinlaufen lässt, dann hat er natürlich alle Möglichkeiten auf seiner Seite.“
Damit ließ Kahn, der Bayern im Mai 2023 verlassen musste, auch Kritik an der sportlichen Führung durchblicken. „So ein Spieler hat dann natürlich alle Möglichkeiten, dich als Verein am Nasenring durch die Manege zu führen. Wenn ein Spieler die Möglichkeit hat, am Saisonende ablösefrei zu gehen, hat er alle Karten in der Hand.“
Jetzt müssten viele Gespräche geführt werden, erklärte Kahn, und er habe es selbst in Verhandlungen mit dem Nationalspieler erlebt, „dass er sich sehr viele Gedanken macht, auch über das ganze Bild.“
In einem Fall wie bei Kimmich müsse man früher agieren, forderte der frühere Welttorhüter, der zwar einräumte, das sei nicht immer möglich, aber dennoch betonte: „Gerade mit den wichtigsten Spielern muss man das Bestreben haben. Da ist eigentlich selbst ein Jahr vorher (vor Vertragsende, Anm. d. Red.) noch zu wenig. Eigentlich fängst du schon zwei Jahre zuvor an, mit dem Spieler ins Gespräch zu kommen."
Es könne natürlich sein, „dass er dir dann demonstriert: ‚Nein, ich will jetzt nicht sprechen.‘ Aber grundsätzlich gilt es natürlich, solche Situationen zu verhindern."
+++ Bayern dran? So geht es mit Juwel Bischof weiter? +++
Der Transfer-Kampf um den angeblich auch von Rekordmeister FC Bayern umworbenen Senkrechtstarter Tom Bischof von der krisengeplagten TSG Hoffenheim wird wohl rund um Weihnachten entschieden.
„Er wird den Urlaub nutzen und sich mit der Familie besprechen“, sagte der Hoffenheimer Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker nach dem 1:2 (0:1) am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach.
Der 19 Jahre alte Bischof, der am Samstag mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold als höchste Auszeichnung für einen Nachwuchsfußballer ausgezeichnet wurde, hat sich in der laufenden Saison zum Leistungsträger der Hoffenheimer entwickelt.
Zahlreiche Klubs sollen an dem Mittelfeldspieler interessiert sein, darunter Eintracht Frankfurt, RB Leipzig, der VfB Stuttgart und der Rekordmeister aus München. Bischofs Vertrag bei der TSG läuft am Ende der aktuellen Spielzeit aus.
Trotz der namhaften Interessenten hofft Schicker immer noch auf einen langfristigen Verbleib Bischofs bei den Hoffenheimern, die allerdings seit mittlerweile sieben Pflichtspielen auf einen Sieg warten.
„Er weiß auch, was er an der TSG hat“, sagte der Österreicher und verwies auf die Entwicklungsmöglichkeiten Bischofs im gewohnten Umfeld.
Samstag, 21. Dezember
Real schnappt sich wohl Abwehr-Juwel +++
Real Madrid scheint sich die Dienste eines in weiten Kreisen noch unbekannten Abwehr-Juwels gesichert zu haben. Nach Informationen der Marca wechselt der Innenverteidiger Lamini Fati zu den Königlichen. Auch Transferexperte Fabrizio Romano berichtet über diesen Vorgang.
Bis zuletzt spielte der 18 Jahre alte Fati bei der zweiten Mannschaft des Erstligisten CD Leganés. Die Ablösesumme für den gebürtigen Madrider soll sich auf etwa 100.000 Euro belaufen.
Laut Marca planen die Madrilen, Fati zuerst in der Jugendmannschaft, die von Ex-Profi Álvaro Arbeloa trainiert wird, einzusetzen. Dabei könnte das Abwehrtalent in der UEFA Youth League erstmals internationale Erfahrung sammeln. Möglich ist ebenso, dass Fati zu Beginn auch in der zweiten Mannschaft auflaufen darf.
Das vom ehemaligen Weltklasse-Stürmer Raúl González Blanco trainierte Team wird zur Zeit von vielen Verletzungen geplagt.
Fati gilt in Spanien als riesiges Talent und wurde im letzten Sommer vom FC Valencia genauer beobachtet. Der 18-Jährige, der sich mit seiner körperlichen Stärke auszeichnet, entschied sich schlussendlich aber für einen Verbleib bei CD Leganés.
Der in Madrid geboren Abwehrspieler mit Wurzeln in Angola und Guinea-Bissau soll bereits am Freitag beim Training mitwirken, sein Debüt erfolgt dann wahrscheinlich im Januar.
+++ Kauft der BVB im Winter ein?
Platz acht in der Bundesliga und das frühe Aus im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg. Abgesehen von den starken Auftritten in der Champions League war die erste Saisonhälfte für den BVB enttäuschend.
Vor allem die vielen Verletzten sorgten für große Probleme bei den Borussen. Um Situationen wie im Herbst, als Trainer Nuri Sahin sogar das Training aufgrund zu vieler verletzter Stars absagen musste, zu verhindern, soll nun wohl gehandelt werden.
Laut einem Bericht der Bild soll sich der BVB Geld für Transfers im Winter bereitgelegt haben. Für ein Budget von zehn bis 15 Millionen Euro werden vor allem ein Innenverteidiger und Außenverteidiger gesucht.
Die Bosse hätten eigentlich nicht vorgehabt, im Winter neue Spieler zu holen. Dabei hat der Verein mit Transfers im Januar gute Erfahrungen. Vergangene Saison holte der BVB Jadon Sancho und Ian Maatsen. Beide wurden Stammspieler.
+++ Bayern-Juwel Irankunda fordert Transfer +++
Endet das Kapitel von Nestory Irankunda beim FC Bayern nach nur einem halben Jahr schon wieder? Im Juli kam das Sturm-Juwel von Adelaide United aus Australien nach München, nun verkündete der 18-Jährige, dass er den deutschen Rekordmeister wieder verlassen möchte und eine Leihe anstrebt.
„Man will spielen. Man will in der ersten Liga bei einem guten Klub spielen. Ich habe mit den Bossen und den Trainern gesprochen und gesagt, es wäre besser für mich, verliehen zu werden“, sagte er beim Besuch eines Spiels seines Ex-Klubs im Interview bei Paramount+.
Dabei hofft der Teenager auf eine schnelle Lösung und macht Druck: „Ich kann nicht jede Woche nur U23 spielen. Ich hoffe, es klappt im Januar.“
Irankunda ist bereits Nationalspieler Australiens und hat fünf Einsätze für die Nationalmannschaft auf dem Konto (ein Tor). Beim FC Bayern hatte er noch im Herbst gehofft, den Sprung zu den Profis zu schaffen - zumindest als Auswechselspieler. Doch das gelang bisher nicht.
Der Australier kam in der Youth League für die Amateure zum Einsatz. In der Regionalliga überzeugte er in 15 Spielen mit vier Toren und vier Vorlagen durchaus. Immer wieder gelangen ihm Highlights.
Bei den Profis stand er hingegen nur in der ersten Pokal-Runde gegen Ulm (4:0) und gegen Donezk am 10. Dezember in der Champions League im Kader. Aber er blieb beim 5:1 ohne Einsatz. „Die Atmosphäre ist der Wahnsinn. Die Hymne zu hören, war unfassbar. Die Emotionen sind verrückt“, schwärmte er von dem Erlebnis.
Allgemein sieht er seinen Wechsel zum FC Bayern auch nicht als Fehler und möchte langfristig bleiben. „Das halbe Jahr war gut. Ich bin glücklich, dass ich dort bin. Bayern München ist einfach überragend. Es ist eine tolle Herausforderung für mich. Es ist natürlich ein riesiger Unterschied, was die Qualität angeht. Die Technik der Spieler ist unglaublich.“
Donnerstag, 19. Dezember
+++ Erster Winter-Transfer bei Barca? +++
Der FC Barcelona möchte sich im Winter offenbar in der Defensive breiter aufstellen.
Wie die spanische Sportzeitung As berichtet, haben Hansi Flick und Co. die Fühler nach Caio Henrique von der AS Monaco ausgestreckt. Und der 27-Jährige, der auf beiden Außenpositionen verteidigen kann, soll einem Wechsel offen gegenüberstehen.
Es soll sich zunächst um eine Leihe des Brasilianers handeln, der in Monaco zum Stammpersonal zählt. Offen also, ob ihn die Monegassen überhaupt ziehen lassen.
Mittwoch, 18. Dezember
+++ So plant Ricken mit Gittens, Brandt und Malen +++
Lars Ricken hat die Pläne des BVB bei wichtigen Personalfragen erläutert. Dabei verdeutlichte der Geschäftsführer Sport den Stellenwert von Jamie Gittens und Julian Brandt. Zugleich reagierte er auf einen möglichen Winterwechsel von Donyell Malen.
In Bezug auf Gittens erklärte Ricken unmissverständlich, dass er selbst bei einem hypothetischen Angebot von 50 Millionen Euro nicht gesprächsbereit sei. „Ich würde nicht sofort auflegen, weil das meinem Charakter nicht entsprechen würde. Aber ich würde dankend ablehnen“, sagte Ricken der Sport Bild.
Der Vertrag des 20-jährigen Engländers läuft noch bis 2028. „Prinzipiell wollen wir Spieler mit solch hoher Qualität länger halten. Das gilt auch für Jamie, der einen langfristigen Vertrag hat“, erklärte Ricken.
Bei Brandt, dessen Vertrag 2026 ausläuft, signalisierte der BVB-Boss Bereitschaft zur Verlängerung. „Wir haben klare Signale gesetzt“, betonte Ricken und nannte Brandts Beförderung zum Vize-Kapitän sowie die prestigeträchtige Rückennummer 10, die der Offensivstar seit dieser Saison trägt. „Er ist ein sehr, sehr wichtiger Spieler und sowohl auf dem Platz als auch neben dem Platz ein Aushängeschild für uns“, sagte Ricken.
Bei Malen kam es immer wieder zaghafte Gerüchte um einen Abschied im Winter. „Weder ist er bislang zu uns gekommen und hat einen Wechselwunsch formuliert noch haben wir die Tür geöffnet. Aber ich betreibe grundsätzlich bei keinem Spieler Ausschließeritis“, sagte Ricken. Der Niederländer (Vertrag bis 2026) sei ein wichtiger Faktor für das Dortmunder Spiel.
+++ Red Bull Salzburg präsentiert neuen Trainer +++
Der kriselnde österreichische Topklub Red Bull Salzburg hat einen Nachfolger für den am Montag entlassenen Pep Lijnders gefunden. Der ehemalige Bochum-Trainer Thomas Letsch wird neuer Chefcoach der Roten Bullen.
Der 56-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2027. Letsch ist im Red-Bull-Kosmos kein Unbekannter von 2012 bis 2015 arbeitete er in unterschiedlichen Funktionen für RB.
„Thomas kennt unseren Klub aus der Vergangenheit sehr gut, hat bei seinen weiteren Trainerstationen aber auch viel Erfahrung auf internationaler Bühne in verschiedenen Ligen machen können“, sagte RB-Geschäftsführer Rouven Schröder.
„Es fühlt sich sehr gut an, wieder hier zu sein. Für mich ist der FC Red Bull Salzburg ein besonderer Klub, mit dem ich schon einiges erlebt habe und zu dem ich jetzt als Cheftrainer zurückkehren darf“, sagte Letsch, der am 3. Januar offiziell vorgestellt werden wird.
Dienstag, 17. Dezember
+++ Durchkreuzt der BVB Bayerns Wanner-Plan? +++
Eigentlich schien die Zukunft von Paul Wanner klar. Nach zwei Leihen in Elversberg (letzte Saison) und Heidenheim (aktuell) sollte das Mega-Talent im Sommer zurück zum FC Bayern gehen.
Nun aber könnte ausgerechnet Rivale Borussia Dortmund dazwischenfunken. Wie die Bild berichtet, haben es die Schwarzgelben auf den 18-Jährigen abgesehen und versuchen, ihn zu einem Wechsel nach Dortmund zu überzeugen.
Nach SPORT1-Informationen ist in letzter Zeit allerdings noch kein BVB-Verantwortlicher an die Wanner-Seite herangetreten - und auch die Bayern wurden in den vergangenen Monaten nicht kontaktiert. Dagegen sind die FCB-Chefs in ständigem Kontakt mit dem Offensivspieler.
Laut Bild sei der Plan der Borussia, Wanner fest zu verpflichten - da die Münchner aber wohl nicht an einen Verkauf denken, soll auch eine Leihe bei Sport-Geschäftsführer Lars Ricken (48) und Sportdirektor Sebastian Kehl Diskussionsthema sein.
Weil Wanners Wunsch es sei, in der kommenden Saison Stammspieler bei einem Champions-League-Klub zu werden - was ihm eher der BVB als die Bayern bieten könnten - sei die Borussia nicht chancenlos.
Nachdem allerdings Florian Wirtz im kommenden Sommer wohl nicht nach München wechselt, könnte Wanner auch beim FC Bayern durchstarten.
+++ Berater spricht über Yamal-Zukunft +++
Bleibt der Shootingstar beim FC Barcelona - oder zieht es Lamine Yamal am Ende doch zu einem anderen Top-Klub? Geht es nach Jorge Mendes, ist die Sache klar. „Natürlich wird er bei Barca verlängern. Das wird passieren“, sagte der Spieler-Berater am Rande von Yamals Auszeichnung zum Golden Boy 2024 - und deutete damit an, dass Yamal dem Vernehmen nach einen langfristigen Vertrag unterschreiben werde, wenn er im Juli volljährig ist.
Der bei den Katalanen so furios aufspielende und erst 17 Jahre alte Außenstürmer, mit Spanien im Sommer auch Europameister geworden und an seinen gegenwärtigen Arbeitgeber vertraglich noch bis 2026 gebunden, erklärte dazu nun selbst in einem Marca-Interview: „Ich denke nur an Barca und daran, mich zu verbessern und hier Titel zu gewinnen. Die Champions League nach Hause zu bringen, ist ein Traum, den ich mir erfüllen möchte.“
Auf Nachfrage, wie er denn das große Interesse anderer Vereine wie etwa Manchester City und Paris St. Germain bewerte, antwortete der Youngster: „Nein, darüber denke ich nicht wirklich nach.“
Montag, 16. Dezember
+++ Wechselt Füllkrug zu diesem Topklub? +++
Bislang hat sich der Wechsel von Nicklas Füllkrug in die Premier League noch nicht ausgezahlt - weder für ihn noch für West Ham City.
Im Gegenteil: Die Zahlen des DFB-Stürmers sind ernüchternd. In lediglich vier Spielen (bei insgesamt 148 Minuten), in denen Füllkrug für seinen neuen Klub auf dem Feld stand, erzielte er ein einziges Tor. Die andere Zeit war er entweder verletzt oder saß auf der Bank - zuletzt beim 2:1 gegen Wolverhampton.
Weil Trainer Julen Lopetegui offenbar nicht auf „Fülle“ setzt, könnte die Zeit des 31-Jährigen in London schon früh enden. Nach Informationen des italienischen Transferportals calciomercato könnte Füllkrug in der Winterpause zu Juventus Turin wechseln.
Der italienische Rekordmeister befindet sich derzeit in einer Krise und musste sich zuletzt mit einem 2:2 gegen den FC Venedig begnügen. In der Tabelle liegt die Alte Dame bereits sieben Zähler hinter Spitzenreiter Atalanta Bergamo.
Bei Juventus müsste sich der frühere Werder- und BVB-Stürmer allerdings erst einmal mit einer Ersatzrolle hinter dem gesetzten Mittelstürmer Dusan Vlahovic begnügen.
+++ Real-Juwel in die Bundesliga? +++
Für Endrick läuft es bei Real Madrid noch nicht nach Wunsch. Das Sturm-Juwel, das die Königlichen im vergangenen Sommer für knapp 50 Millionen Euro von Palmeiras losgeeist hatten, kam in La Liga über Kurzeinsätze bislang nicht hinaus, in der Champions League durfte er nur einmal von Beginn an ran. Entsprechend dürftig ist mit jeweils einem Tor auch seine offensive Ausbeute bislang.
Laut spanischem Portal Relevo denken nun die Berater des 18-Jährigen an eine Leihe des Brasilianers, dessen Vertrag bei Real bis Juni 2030 datiert ist. Demnach hätten Endricks Berater auch Kontakte nach Deutschland geknüpft. Um welche Bundesligisten es sich handelt, geht aus dem Bericht allerdings nicht hervor.
+++ Wirbel um Wirtz! Klub reagiert +++
Der von diversen Topklubs - darunter auch Bayern München - heiß umworbene Florian Wirtz soll angeblich seinen bis 2027 laufenden Vertrag bei Bayer Leverkusen vorzeitig um „mindestens ein Jahr verlängert“ haben. Das schrieb der kicker am Montag - und sorgte mit der Nachricht für reichlich Wirbel.
Bayer Leverkusen dementierte den Bericht auf SPORT1-Nachfrage. „Bayer 04 pflegt seit Jahren schon ein sehr vertrauensvolles und enges Verhältnis zu Florian Wirtz und dessen Familie. Vertragsangelegenheiten werden dabei nach wie vor und ausschließlich zwischen der Bayer 04 Geschäftsführung und der Familie Wirtz besprochen“, teilte der Double-Sieger mit.
Eine mögliche Einigung werde man gegebenenfalls im „Einvernehmen mit der Familie Wirtz“ transportieren, hieß es weiter.
Sonntag, 15. Dezember
+++ Kimmich-Empfehlung an Bayern +++
Beim FC Bayern standen am Sonntag die alljährlichen Fanclub-Besuche der Spieler an. Auch Joshua Kimmich war für den Rekordmeister unterwegs und stattete dem Fanclub Falken 09 im schwäbischen Dürbheim einen Besuch ab.
Eine Fragerunde der roten Anhänger ist dabei standardmäßig im Programm. Auch Kimmich gab fleißig Antworten.
Auf die Frage, welchen Spieler er Sportvorstand Max Eberl empfehlen würde, den der FC Bayern holen könnte weil er auch gut zur Mannschaft passt, sagte Kimmich laut Bild knapp und bestimmt: „Florian Wirtz.“
Dass die Münchner Interesse am deutschen Nationalspieler haben, ist hinlänglich bekannt. Ein Transfer dürfte aber alles andere als einfach werden. Witz steht noch bis zum Sommer 2027 bei Bayer Leverkusen unter Vertrag. Als mögliche Ablösesumme werden 150 Millionen Euro oder mehr gehandelt.
+++ Klopft Top-Klub bei Gladbach an? +++
Bei Borussia Mönchengladbach galt Rocco Reitz letzte Saison als einer der wenigen Lichtblicke in der verkorksten Saison der Fohlen. Mit neun Scorerpunkten konnte der 22-Jährige auf sich aufmerksam machen - und auch in der aktuellen Saison spielt sich Reitz in den Vordergrund.
Wie Sky berichtet. gibt es mit Inter Mailand bereits einen konkreten Interessenten. Auch das in der Krise steckende Manchester City sowie Brighton & Hove Albion mit Cheftrainer Fabian Hürzeler sollen sich mit dem Gladbacher beschäftigen.
Sowohl Sky als auch die Sport Bild berichteten darüber, dass Reitz die Fohlen trotz bis 2028 laufenden Vertrags bereits 2026 vorzeitig verlassen könnte, sollte ein interessierter Klub die im Arbeitspapier verankerte Klausel ziehen.
Die Höhe der Ausstiegsklausel gibt allerdings weiter Rätsel auf. Derzeit gibt es Gerüchte, der Betrag belaufe sich auf 20 Millionen Euro. Allerdings ist auch die Rede davon, die Summe liege „im unteren zweistelligen Millionenbereich“, so die Sport Bild. Letzteres würde seinem aktuellen Marktwert von zehn Millionen Euro deutliche näher kommen.
Samstag, 14. Dezember
+++ Kane-Ersatz? Eberl reagiert +++
Bayern-Sportvorstand Max Eberl hat ausgeschlossen, im Winter einen Ersatz für den aktuell verletzten Harry Kane zu verpflichten. „Nein. Wir haben einen breiten Kader, der die Qualität hat, die Ziele zu erreichen, die wir uns vorgenommen haben“, sagte der 51-Jährige nach der 1:2-Pleite bei Mainz 05.
Bayern sei „auch kein Geldscheißer. Es ist zwar so, dass wir tolle Zahlen haben, aber das haben wir, weil wir immer wirtschaftlich denken. Es ist nicht so, dass wir sagen, es fehlt einer, jetzt hauen wir Summe x raus. Und Stürmer kosten Geld“, erklärte Eberl weiter.
Kane fehlt seit dem Remis in Dortmund (1:1) wegen eines leichten Muskelfaserrisses. Der englische Nationalspieler soll im Laufe der kommenden Woche ins Mannschaftstraining zurückkehren. Trainer Vincent Kompany ist guten Mutes, dass Kane gegen RB Leipzig wieder spielen kann.
Die Bayern haben in Mathys Tel nur einen weiteren echten Stürmer im Kader. Der französische Youngster kommt aber kaum zum Zug, wurde in Mainz in der 64. Minute eingewechselt.
+++ Füllkrug bei Gigant angeboten? +++
Lediglich fünf Kurzeinsätze und ein Tor in der Premier League sind die magere Ausbeute von Niclas Füllkrug in London bei West Ham United, nachdem der Nationalspieler zwischendurch mit einer Achillessehnenverletzung außer Gefecht gesetzt wurde. Jetzt soll der ehemalige Dortmunder einen Blitz-Abgang erwägen.
Das italienische Portal Calciomercato berichtet, dass Niclas Füllkrug von seiner Berateragentur ROOF beim italienischen Giganten Juventus Turin angeboten wurde – mit Erfolg. Der Rekordmeister habe zunächst um Bedenkzeit gebeten und dann ein Modell gefunden, das einen Wechsel möglich macht. Im Raum steht eine Leihe mit anschließender Kaufoption.
Allerdings würde dem früheren Dortmunder bei der Alten Dame mit Dusan Vlahovic mächtige Konkurrenz im Wege stehen. Dennoch dürfte der Ansporn, mit Juve um die vorderen Tabellenplätze zu kämpfen, höher sein, als der Kampf gegen den Abstieg bei West Ham.
Regelmäßige Einsätze wären für Füllkrug und seine Karriere wichtig, schließlich will der 29-Jährige auch weiterhin fester Bestandteil der deutschen Nationalmannschaft bleiben. An die starke EM konnte er in England zuletzt aber nicht mehr anknüpfen - das könnte sich schon bald in Italien ändern.
+++ BVB-Duo auf Chelsea-Liste? +++
Muss der BVB mit einem baldigen Transferangriff des FC Chelsea rechnen? Laut einem Bericht von Sky stehen mit Karim Adeyemi und Gregor Kobel gleich zwei Stars der Schwarz-Gelben auf dem Wunschzettel der “Blues“.
Demnach ist Adeyemi kürzlich zu Berater Ali Barat gewechselt, der ein guter Freund von Chelsea-Miteigentümer Beghdad Eghbali ist und bereits Chelsea-Profis wie Nicolas Jackson betreut.
Bei den Londonern soll Adeyemi schon länger auf dem Radar sein. Allerdings hat der BVB keinen Druck. Der Flügelstürmer ist noch bis 2027 an den Verein gebunden und es wäre eine hohe Ablösesumme nötig.
Zudem soll auch Gregor Kobel das Interesse der Londoner auf sich gezogen haben. Sky berichtet davon, dass es immer wieder einen Austausch mit den Beratern des Keepers gegeben haben soll. Denn mit Stammtorwart Robert Sanchez fehlt dem Verein ein Weltklassespieler zwischen den Pfosten.
Auch bei ihm hat Dortmund aber alles in eigener Hand. Kobel hat ein Arbeitspapier bis 2028.
Freitag, 13. Dezember
+++ „Bedenken, ob Nübel je für Bayern spielt“ +++
Erst im April verlängerte der FC Bayern den Vertrag mit Nationaltorhüter Alexander Nübel, der aktuell an Stuttgart verliehen ist, bis 2029. Dass der 28-Jährige einmal für den Rekordmeister zwischen den Pfosten steht, hält Didi Hamann aber für nahezu ausgeschlossen.
„Egal was mit Neuer passiert, ich habe große Bedenken. Wenn du mich heute fragst, ob er mal für Bayern spielt, würde ich Nein sagen“, erzählte Hamann bei Sky.
Es sei „schon so viel passiert“, erklärte Hamann weiter. Schon vor einigen Jahren sollen Nübel Einsätze im FCB-Dress versprochen worden sein, doch Stammkeeper Manuel Neuer soll freiwillig keine Spiele abgegeben haben. Danach wurde Nübel zunächst an die AS Monaco und anschließend an den VfB Stuttgart verliehen, wo er aktuell gesetzt ist.
Potenzial sieht Hamann in Nübel allemal, offensichtlich nur nicht im Trikot der Bayern. Denn in Stuttgart sei „er jetzt happy“, so Hamann.
Donnerstag, 12. Dezember
+++ Bayern-Gerüchte um Skandal-Fußballer +++
Wechselt Skandal-Spieler Sandro Tonali in der Winterpause zum FC Bayern? Die Gazzetta dello Sport nannte den deutschen Rekordmeister zumindest als möglichen Abnehmer für den 24-Jährigen.
Tonali, aktuell bei Newcastle United unter Vertrag, kommt von einer zehnmonatigen Sperre zurück, die er aufgrund eines Wettskandals absitzen musste. Bei den „Magpies“ läuft es für ihn seitdem nicht wirklich rund, er startete lediglich in zwei der vergangenen sechs Spielen. Zu wenig für die Ansprüche des italienischen Nationalspielers.
Daher soll Tonali nun über einen Wechsel nachdenken. Gerüchte über eine Rückkehr in seine Heimat Italien dementierte sein Berater bei Transfer-Insider Fabrizio Romano „Er denkt auf keinen Fall darüber nach, in die Serie A zurückzukehren“.
Auch deshalb nannte das italienische Blatt die Münchner als mögliches Ziel. Dass diese einen Transfer in der Größenordnung im Winter überhaupt umsetzen, scheint unrealistisch, angesichts der hohen Forderungen seitens Newcastle von bis zu 70 Millionen Euro. Daher stellte das italienische Blatt eine Leihe in den Raum.
Mittwoch, 11. Dezember
+++ Eberl schwärmt von Chelsea-Star +++
Max Eberl hat zu den Transfergerüchten um den FC Bayern und den ukrainischen Nationalspieler Mykhaylo Mudryk Stellung bezogen.
Der Sportvorstand des deutschen Rekordmeisters wies die Spekulationen um den Flügelspieler des FC Chelsea zurück - schwärmte aber auch von Mudryks Qualitäten.
„Er ist ein herausragender Spieler“, sagte Eberl laut der Bild-Zeitung auf Nachfrage ukrainischer Journalisten beim Spiel der Bayern gegen Schachtar Donezk.
Eberl weiter über den 23-Jährigen, für den Chelsea 70 Millionen Euro an Donzek überwiesen hatte: „Er hat bis 2031 Vertrag in Chelsea und hat sehr viel Geld gekostet. Wir beobachten natürlich den Markt, natürlich ist Mudryk ein herausragender Spieler. Aber momentan ist das nur ein Gerücht.“
Vor einigen Wochen war der pfeilschnelle Mudryk, der bei den Blues in 15 Spielen aktuell auf drei Tore und fünf Vorlagen kommt, bereits mit dem FCB in Verbindung gebracht worden. Vor dem 5:1 gegen Schachtar war auch Trainer Vincent Kompany auf einer Pressekonferenz zu der Personalie befragt worden. Der Belgier wollte aber nicht näher auf das Thema eingehen.
+++ Stiller-Entscheidung mit Folgen? +++
Hat diese Entscheidung möglicherweise weitreichende Folgen? Der Sport Bild zufolge hat sich Angelo Stiller vom VfB Stuttgart von seinem Berater Pini Zahavi getrennt, um sich künftig von Volker Struth und dessen Agentur Sports360 betreuen zu lassen. Dem Bericht zufolge arbeite Struth, der offenbar neben Ex-Fußball-Star Toni Kroos nun wohl auch Shootingstar Florian Wirtz unter seine Fittiche genommen hat, auf eine deutlichen Gehaltssprung für seinen neuen Klienten hin.
In Stuttgart soll Stiller gegenwärtig rund zwei Millionen Euro verdienen. Mit dem Beraterwechsel werden auch die Spekulationen um die Zukunft und einen Transfer des Jung-Nationalspielers neu entfacht. Der 23-Jährige soll beim FC Barcelona und dessen Trainer Hansi Flick ebenso auf dem Radar stehen wie bei Klubs aus der Premier League. Auch über eine Rückkehr des gebürtigen Münchners zu seinem Ausbildungsverein FC Bayern war zuletzt immer wieder berichtet worden - was laut Sport Bild indes kein Thema ist.
Dem Vernehmen nach will der VfB seinen noch bis 2027 vertraglich gebundenen Mittelfeldspieler, der sich unter Cheftrainer Sebastian Hoeneß binnen eineinhalb Jahren zu einem Leistungsträger entwickelt hat, zwar keineswegs abgeben - bei einer Ablöse ab 40 Millionen Euro könnten die Schwaben indes wohl doch ins Grübeln kommen.
Dienstag, 10. Dezember
+++ Tah-Wechsel fix? +++
Der FC Barcelona steht angeblich kurz davor, Innenverteidiger Jonathan Tah von Bayer Leverkusen zu verpflichten. Das berichtet das spanische Nachrichtenportal Sport. Der Vertrag des 27-Jährigen läuft am 30. Juni 2025 aus, wodurch der Spieler ablösefrei wechseln könnte.
Laut dem Medienbericht soll eine Reise von Barça-Sportdirektor Deco nach Deutschland ausschlaggebend gewesen sein. Deco traf sich demnach mit der Entourage des Spielers, um über einen möglichen Wechsel zu verhandeln – und Tah soll dabei klar signalisiert haben, dass er den Wechsel zu Barca priorisiert.
Obwohl Tah derzeit auch ein lukratives Angebot des FC Bayern München vorliegen haben soll, scheint er darauf zu drängen, seinen Wechsel nach Barcelona so schnell wie möglich zu sichern. Berichten zufolge wollte er Deco verdeutlichen, dass er sich intensiv um den Wechsel bemühen werde – allerdings unter der Bedingung, dass Barca ihn bereits in den ersten Monaten des Jahres 2025 verpflichtet.
+++ Messi-Teamkollege wechselt zu Hürzeler +++
Der von Fabian Hürzeler trainierte englische Erstligist Brighton & Hove Albion hat den ersten Winter-Neuzugang präsentiert. Von Inter Miami, dem MLS-Team um Lionel Messi, wechselt Mittelfeldspieler Diego Gómez zu den Seagulls.
Die Ablösesumme soll bei 13 Millionen Euro liegen, Miami schrieb von einer klubinternen Rekordsumme.
Zur Vertragslaufzeit machte sein neuer Klub keine Angaben. „Sowohl auf Klub- als auch auf internationaler Ebene hat er bereits einen guten Eindruck hinterlassen“, sagte Hürzeler in einem Statement auf der Klub-Webseite.
Der 21-Jährige hat bislang neun Länderspiele für Paraguay bestritten, die Copa América in diesem Jahr verpasste Gómez wegen einer Knöchelverletzung. In der abgelaufenen Saison gelangen ihm in 24 Pflichtspielen fünf Tore und sechs Assists für Inter Miami.
+++ Neuer Trainer für Brunner in Brügge +++
Ex-BVB-Talent Paris Brunner bekommt bei Cercle Brügge einen neuen Coach. Der abstiegsbedrohte belgische Erstligist präsentierte den 25-jährigen Österreicher Ferdinand Feldhofer als neuen Trainer. Er unterschrieb einen Vertrag bis Saisonende plus Option. Feldhofer trainierte zuletzt den georgischen Klub Dinamo Tiflis.
Brügge hatte sich Anfang des Monats von Cheftrainer Miron Muslic getrennt.
Brunner wechselte im Sommer vom BVB zur AS Monaco und wurde für diese Saison an Brügge verliehen. Dort ist der 18 Jahre alten U17-Welt- und Europameister bislang nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinausgekommen. In zehn Pflichtspieleinsätzen blieb Brunner ohne Torbeteiligung.
Montag, 9. Dezember
+++ Wanner zum Vizemeister? +++
U21-Nationalspieler Paul Wanner könnte Enzo Millot beim VfB Stuttgart beerben. Für den Fall, dass der Franzose die Schwaben im Sommer verlassen sollte, nimmt der Vizemeister angeblich den 18-Jährigen ins Visier.
Wie Sky berichtet, passe der Heidenheimer, der aktuell vom FC Bayern ausgeliehen ist, optimal zu den Anforderungen des VfB. Seine fußballerischen Qualitäten sind unbestritten, er überzeugte mit sieben Scorern in 19 Pflichtspielen für das Team von Frank Schmidt.
Gespräche mit dem Spieler oder dem FC Bayern habe es allerdings noch nicht gegeben. Wanner hat noch bis 2027 Vertrag in München.
Sonntag, 8. Dezember
+++ Durchbruch im Salah-Poker? +++
Seit Wochen wird über die Zukunft von Mohamed Salah beim FC Liverpool spekuliert. Immer wieder gab es Gerüchte um einen möglichen Abgang, jetzt soll aber alles ganz anders kommen. Salah steht wohl kurz davor einen neuen Zweijahresvertrag zu unterzeichnen!
Während die Reds wohl zunächst nur ein Jahr verlängern wollten, forderte Salahs Agent Rammy Abbas einen Kontrakt über drei weitere Jahre. Nun sollen beide Parteien einen Kompromiss gefunden haben und sich auf zwei weitere Jahre geeinigt haben. Das berichtet die englische Zeitung Daily Mirror.
Dem Bericht zufolge sei das hohe Gehalt von Salah nicht ausschlaggebend für das Zögern gewesen, sondern das fortgeschrittene Alter des Angreifers (32).
Unter der Woche hatte sich bereits Trainer Arne Slot zur Situation um Salah geäußert. Nach dem 3:3 gegen Newcastle am Dienstag, bei dem Salah mit zwei Toren und einem Assist erneut glänzte, sagte der Liverpool-Coach: „Wir hoffen und erwarten, dass er weiter wichtige Tore schießen kann.“
Salah selbst hatte die Gerüchte in der vergangenen Woche noch angeheizt und Liverpool unter Druck gesetzt. Er fühle sich „mehr aus, als in dem“ Verein und sei „enttäuscht“ über fehlende Gespräche seitens der Reds. Nun deutet sich offenbar ein rasches Ende des Pokers an.
+++ Napoli-Boss äußert sich zu Osimhen-Gerüchten +++
Victor Osimhens Karriere nahm im Sommer bekanntlich einen etwas überraschenden Verlauf, als der Angreifer kurzfristig auf Leihbasis bei Galatasaray Istanbul landete. Daran wird sich im Winter vorerst auch nichts ändern, bekräftigte Napoli-Sportdirektor Giovanni Manna.
„Ich habe schon mehrmals gesagt, niemand hat mit uns gesprochen. Victor steht bei Napoli unter Vertrag und spielt aktuell für Galatasaray. Ich denke, darüber ist zu viel gesprochen worden, da wird nichts passieren“, sagte Manna bei DAZN im Vorfeld des Serie-A-Spiels gegen Lazio Rom.
Zuletzt hatte es Gerüchte gegeben, dass angeblich Paris Saint-Germain und Manchester United im Januar die Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Millionen Euro ziehen wollten.
Osimhen stand im Sommer unmittelbar vor einem Wechsel zum FC Chelsea, doch der Deal platzte am Deadline Day. So landete der Ex-Wolfsburger in der Türkei. Für Galatasaray hat Osimhen in dieser Saison in 13 Pflichtspielen zehn Tore erzielt.
Samstag, 7. Dezember
+++ Keita-Abnehmer gefunden +++
Naby Keita kam im Sommer 2023 als vermeintlicher Königstransfer zu Werder Bremen, doch mit diesem Deal wurden beide Seiten nie so wirklich glücklich.
Negativer Höhepunkt: Der 29-Jährige verweigerte im April eine Reise zum Auswärtsspiel in Leverkusen und wurde in der Folge suspendiert. Seitdem versucht Werder einen Abnehmer für den ehemaligen Liverpooler zu finden.
Nun scheint eine Lösung gefunden worden zu sein. Wie Bild und das Werder-Portal Deichstube übereinstimmend berichten, steht Keita kurz vor einer Leihe zum ungarischen Topklub Ferencvaros Budapest.
Noch sei der Deal mit dem zentralen Mittelfeldspieler zwar nicht komplett in trockenen Tüchern, das soll sich aber Anfang der Woche ändern. Am Wochenende soll Keita, der in Bremen noch bis 2026 unter Vertrag steht, den Medizincheck absolvieren.
Freitag, 6. Dezember
+++ Barca-Gerüchte um Tah werden heißer +++
Der Vertrag von Jonathan Tah bei Bayer Leverkusen läuft zum Saisonende aus. Dass er die Werkself dann verlassen wird, gilt als sicher. Nun scheint es auch eine konkrete Tendenz zu geben, wohin es den deutschen Nationalspieler ziehen könnte.
Laut Sky wird ein Wechsel zum FC Barcelona immer wahrscheinlicher. Wie der spanische Journalist Carlos Monfort darüber hinaus berichtet, gab es bereits ein Treffen zwischen Barcelonas Sportdirektor Deco, Tah und seinen Beratern.
Transferexperte Fabrizio Romano bestätigt diese Information und wird noch konkreter: So soll Barca dem 28-Jährigen bereits ein erstes Angebot gemacht haben. Was dafür spricht: In Pini Zahavi hat Tah denselben Berater wie Barca-Coach Hansi Flick.
Eine endgültige Entscheidung hat der Abwehrspieler aber nach Sky-Infos noch nicht getroffen. Auch der FC Bayern soll noch im Rennen sein. Ein Wechsel zum deutschen Rekordmeister war im vergangenen Sommer gescheitert, weil sich Leverkusen und Bayern nicht auf eine Ablöse einigen konnten.
Donnerstag, 5. Dezember
+++ Slot äußert sich zu Salah-Zukunft +++
Die Gerüchte um einen Abgang von Mohamed Salah beim FC Liverpool begleiten den Tabellenführer der Premier League seit Wochen. Jetzt hat sich Trainer Arne Slot zur Situation geäußert.
Nach dem 3:3 gegen Newcastle am Dienstag, bei dem Salah mit zwei Toren und einem Assist erneut glänzte, sagte der Liverpool-Coach: „Wir hoffen und erwarten, dass er weiter wichtige Tore schießen kann.“
Salah selbst hatte die Gerüchte in der vergangenen Woche erhitzt und Liverpool unter Druck gesetzt. Er fühle sich „mehr aus, als im“ Verein und sei „enttäuscht“ über fehlende Gespräche seitens der Reds.
„Er ist ein besonderer Spieler“, stellte Slot klar und unterstrich, wie wichtig die Tore des Ägypters seien. Nicht umsonst führt der 32-Jährige aktuell die Torjägerliste der Premier League (13 Tore) vor Erling Haaland an (12) an.
Mittwoch, 4. Dezember
+++ „Doppelte Bedrohung“ bei Davies? +++
Dass der Vertrag von Alphonso Davies beim FC Bayern im Sommer ausläuft, ist kein Geheimnis. Doch wo wird der Kanadier in der kommenden Saison spielen?
Wie die spanische Sportzeitung As schreibt nun von einer „doppelten Bedrohung“ für Real Madrid im Kampf um Davies und sieht den 24-Jährigen „im Mittelpunkt des Streits zwischen drei europäischen Schwergewichten“.
Dabei handelt es sich neben Real um den FC Bayern, der gerne mit Davies verlängern würde, sofern man sich bei den Gehaltsvorstellungen doch noch einigen kann und den FC Barcelona.
Obwohl eine Verlängerung beim FCB näher denn je scheine, verkompliziere Reals Hartnäckigkeit und das wachsende Interesse des FC Barcelona die Verhandlungen. Ausgang? Offen.
Dienstag, 3. Dezember
PSG reagiert auf Salah-Gerücht +++
Will Liverpools Superstar Mohamed Salah zu Paris Saint-Germain wechseln? Angeblich hat der Ägypter sein Interesse signalisiert, berichtet L'Équipe.
„Die beiden Parteien diskutieren schon seit langem. Nur hat Mohamed Salah dieses Mal die Tür geöffnet“, zitiert die französische Sportzeitung einen Kenner des Vorgangs: „Es bestehen nun gute Chancen, dass er bei Paris-Saint-Germain landet.“
PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi hat ein Interesse allerdings nun öffentlich dementiert. „Das ist nicht wahr. Er ist ein fantastischer und beeindruckender Spieler, aber wir haben ihn ehrlich gesagt nie in Betracht gezogen“, sagte der PSG-Boss beim Treffen der European Club Association (ECA) in Budapest zu Sky.
Salahs Vertrag in Liverpool läuft aus, nach Angaben des Ägypters liegt ihm noch kein neues Angebot vor. Laut L'Équipe sehen die PSG-Bosse hinter solchen Gerüchten eine Strategie des Ägypters, um Druck auf Liverpool auszuüben und einen neuen Vertrag auszuhandeln.
„Wir wissen, dass jeder Klub ihn gerne hätte, aber dieses Gerücht über uns ist einfach nicht wahr“, sagte Al-Khelaifi.
+++ Bayern hat wohl deutsches Juwel auf dem Zettel +++
Der FC Bayern beobachtet offenbar Tom Bischof der TSG Hoffenheim. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll sich der Rekordmeister bei den Kraichgauern schon über die Situation des 19 Jahre alten Mittelfeldspielers erkundigt haben.
Wie Sky berichtet, will die TSG unbedingt mit dem Teenager, der in dieser Bundesliga-Saison in zehn Spielen ein Tor erzielte und ein weiteres vorbereitete, den Vertrag über 2025 hinaus verlängern. Damit soll verhindert werden, dass er im kommenden Sommer ablösefrei den Verein verlassen kann.
Die Bayern befinden sich im Werben jedoch in illustrer Gesellschaft. Erst in der vergangenen Woche hatte der kicker berichtet, dass sich RB Leipzig um den Youngster bemühe, in der Bild hieß es, Eintracht Frankfurt zeige großes Interesse am Linksfuß.
Montag, 2. Dezember
+++ Holt Bayern einen Kane-Ersatz? +++
Superstar Harry Kane fehlt dem FC Bayern nicht nur im Pokal-Achtelfinale gegen Titelverteidiger Bayer Leverkusen (Di., 20.45 Uhr im LIVETICKER), Ersatzmann Mathys Tel machte gegen den BVB zuletzt kein gutes Spiel - braucht Bayern im Winter also einen Backup-Stürmer?
„Wir sind total überzeugt von dem Kader, den wir haben. Natürlich ist Harry nicht Eins-zu-Eins zu ersetzen. Er ist ein ganz spezieller Spieler mit einer unglaublichen Torquote. Aber einen zweiten Harry Kane werden wir uns nicht leisten können - und das wäre auch für den Kader nicht gesund“, scherzte Sportdirektor Christoph Freund zur entsprechenden Nachfrage auf der Pokal-PK am Montag.
Wie zuvor auch schon Trainer Vincent Kompany verwies der 47-Jährige auf die Breite im Kader, mit der man Kanes Ausfall auffangen wolle: „Wir sind in der Offensive sehr gut aufgestellt.“
Freund gab außerdem ein Update zu den Vertragsverhandlungen mit Jamal Musiala und Joshua Kimmich. „Wir sind in guten Gesprächen mit beiden. Natürlich wäre es unser Wunsch, das so schnell wie möglich abzuschließen. Wichtig ist, dass es am Ende positive Ergebnisse gibt, dass sie verlängern - ob das dann eine Woche früher oder drei Wochen später ist, ist nicht das Entscheidende. Wir sind in beiden Personalien positiv.“
+++ Barca wohl heiß auf Premier-League-Star +++
Das Wunschziel für den kommenden Sommer soll feststehen! Wie die englische Zeitung The Sun vermeldet hat, steht Stürmer Alexander Isak von Newcastle United ganz oben auf der Liste für die kommenden Saison beim FC Barcelona.
Um den Transfer realisierbar zu machen, sollen die Barca-Verantwortlichen um Trainer Hansi Flick und Sportdirektor Deco vor haben, ordentlich Geld in die Hand zu nehmen.
Das wird auch nötig sein, denn dem Bericht zufolge, fordert Newcastle mindestens 100 Millionen Euro Ablöse. Der Schwede hat noch bis 2028 einen Vertrag bei Magpies.
Aber nicht nur Barca soll Isak auf dem Zettel haben, denn auch der FC Arsenal ist wohl interessiert.
In der aktuellen Saison steht der 25-Jährige bei sechs Scorern (vier Tore & zwei Assists) in der Premier League.
In der Vergangenheit stand der Schwede zwischen 2017 und 2019 bei Borussia Dortmund unter Vertrag. Daraufhin wechselte er zu Real Sociedad, ehe es ihn für eine Ablösesumme von 70 Millionen Euro nach Newcastle zog.
+++ BVB an United-Star interessiert? +++
Bedient sich Borussia Dortmund bei Manchester United? Wie das englische Portal CaughtOffside berichtet hat, soll der BVB an Linksverteidiger Tyrell Malacia interessiert sein.
Dem Bericht zufolge soll eine Leihe im Winter im Raum stehen. Malacia ist bei den Red Devils Dauerreservist und spielt aktuell bei United gar keine Rolle. So kam der 25-Jährige noch zu keinem Einsatz in der laufenden Premier-League-Saison. Lediglich im Pokal sowie in der Europa League kam die Niederländer jeweils 45 Minuten zum Einsatz.
Aktuell hat die Borussia mit Ramy Bensebaini nur einen linken Außenverteidiger im Kader. Die Dortmunder sollen allerdings nicht die einzigen sein, die Malacia auf der Liste haben, auch Olympique Lyon hat wohl ein Auge auf ihn geworfen.
Bereits im vergangenen Winter hat der BVB ein Leihgeschäft auf der Linksverteidigerposition getätigt. Im Januar 2024 verpflichtete Dortmund für die Rückrunde Ian Maatsen vom FC Chelsea.
Sonntag, 1. Dezember
+++ Rätselraten um Salah +++
Sportlich könnte es für Mohamed Salah und den FC Liverpool derzeit kaum besser laufen, hinter den Kulissen brodelt es aber. Der Vertrag des Ägypters läuft im kommenden Sommer aus, die Zukunft ist ungewiss. Nach dem 2:0 im Topspiel über Manchester City hat sich Salah erneut im Vertragspoker zu Wort gemeldet.
„Ehrlich gesagt, es ist in meinem Kopf. Bis jetzt ist dies das letzte ManCity-Spiel, das ich für Liverpool bestritten habe, also wollte ich es einfach genießen“, sagte Salah bei Sky Sports UK und sorgte damit für Verwunderung.
Denn: In der Rückrunde würde Salah mit Liverpool ja noch ein weiteres Mal gegen Guardiola und die Skyblues antreten. Ob Salah etwa einen Wechsel im Wintertransferfenster forciert?
„Ich werde jede Sekunde hier genießen. Hoffentlich gewinnen wir einfach die Liga und werden sehen, was passiert“, stellte der Ausnahmestürmer klar.
Jüngst hatte Salah die Situation noch als enttäuschend bewertet. „Wir haben fast Dezember und ich habe noch kein Angebot erhalten“, sagte der 32-Jährige am Sonntag. Ein Karriereende kommt für Salah vorerst nicht in Betracht.
Samstag, 30. November
+++ Bayern-Rückkehr offenbar vom Tisch +++
Malik Tillman träumt von einer Rückkehr zum FC Bayern, doch die Münchner haben offenbar andere Pläne. Wie Sky berichtet, zeigt der deutsche Rekordmeister kein Interesse daran, die Rückkaufoption für den offensiven Mittelfeldspieler von der PSV Eindhoven zu ziehen.
Der 22 Jahre alte US-Nationalspieler war im vergangenen Sommer nach einer einjährigen Leihe fest von München nach Eindhoven gewechselt. Dort hat sich Tillman als Leistungsträger etabliert und kommt in dieser Saison bislang auf zwölf Torbeteiligungen aus 19 Pflichtspielen.
Statt zurück nach München könnte es Tillman offenbar in die Premier League ziehen. Laut Sky sollen Klubs wie Manchester United, Aston Villa und Tottenham Hotspur bereits ihr Interesse signalisiert haben. Demnach liegen dem gebürtigen Nürnberger bereits konkrete Anfragen vor.
Ein vorzeitiger Transfer von Tillman im Winter gilt dem Bericht zufolge jedoch als unwahrscheinlich. Denn der in München ausgebildete Rechtsfuß besitzt offenbar eine Ausstiegsklausel zwischen 30 und 40 Millionen Euro, die erst nach dem Saisonende greifen soll.
+++ England-Giganten jagen wohl BVB-Star +++
Jamie Gittens startet in dieser Saison richtig durch. In 18 Pflichtspielen kommt der Engländer auf sieben Treffer und vier Vorlagen. Damit ist er hinter Serhou Guirassy die zweitbeste Offensivwaffe des BVB.
Mit seinen starken Leistungen hat sich der 20-Jährige offenbar auch auf die Wunschliste einiger England-Giganten gespielt. Laut einem Bericht von Sky sollen Liverpool, Chelsea, Tottenham und Arsenal zum Teil großes Interesse haben und bereits erste Gespräche mit dem Management des Flügelstürmers aufgenommen haben.
Der junge Leistungsträger von Dortmund soll sich laut Bericht in Zukunft auch in der Premier League sehen, hat allerdings einen Vertrag bis 2028 beim BVB.
Der englische U21-Nationalspieler würde also richtig viel kosten. Dabei kam er 2020 für eine Ausbildungsentschädigung von weniger als 100.000 Euro von Manchester City.
Freitag, 29. November
+++ Tel im Winter weg? So plant Bayern +++
Nur sieben Einsätze hat Juwel Mathys Tel diese Saison für den FC Bayern absolvieren dürfen, nur einmal spielte der 19-Jährige mehr als 60 Minuten.
Automatisch kommt die Frage auf, ob eine Leihe für den hochveranlagten Franzosen nicht die bessere Wahl wäre, um Spielzeit zu sammeln.
Vor dem Kracher-Duell gegen Borussia Dortmund in der Bundesliga (Samstag, 18.30 Uhr im LIVETICKER) erklärte Sportdirektor Christoph Freund auf die entsprechende Nachfrage zu Tel und auch Arijon Ibrahimovic, dass sich Bayern durchaus diese Gedanken macht.
„Junge Spieler muss man individuell sehen, jeder hat eine ganz andere Ausgangssituation und eine andere Vita. Natürlich diskutieren wir darüber, auch mit dem Trainer: Was könnte die bestmögliche nächste Entwicklungsphase sein für den Spieler?”, meinte Freund.
Man werde diese Optionen „auch die nächsten Wochen bis zur Winterpause intern diskutieren, auch mit den Spielern reden“, ergänzte der Bayern-Boss: „Weil es uns natürlich wichtig ist, dass die Jungs gute nächste Schritte machen können. Natürlich ist das Training hier auf einem sehr hohen Niveau, da können sie sehr viel mitnehmen. Aber natürlich sind Spielminuten auch immer wichtig für eine Entwicklung. Natürlich ist das ein Thema, das für uns auch sehr wichtig ist.“
Angreifer Tel, der in München erst im März seinen Vertrag bis 2029 verlängert hatte, blieb bei seinen sieben Einsätzen (4x Bundesliga, 2x DFB-Pokal, 1x Champions League) ohne Scorerpunkt.
Das 18 Jahre alte Talent Ibrahimovic spielte für die Profis überhaupt nur 13 Minuten beim 4:0 im DFB-Pokal gegen Mainz, ansonsten stehen vier Spiele (2 Tore) in der Regionalliga für ihn zu Buche.
+++ Ex-Schalker Baumgartl findet neuen Klub +++
Drei Monate nach seinem Aus beim FC Schalke 04 hat Timo Baumgartl einen neuen Arbeitgeber gefunden. Der 28-Jährige wechselt in die USA zum St. Louis City SC.
Wie das MLS-Team mitteilte gilt der Vertrag des Innenverteidigers für die kommenden beiden Jahre und beinhaltet eine Option für ein weiteres Jahr.
„Timo und seine große europäische Erfahrung werden im nächsten Jahr ein wichtiger Bestandteil unseres Teams sein“, sagte der Sportliche Leiter Lutz Pfannenstiel. „Timo bringt nicht nur Erfahrung auf dem Spielfeld mit, sondern verfügt auch über Führungsqualitäten, die im Team eine Bereicherung sein werden.“
Baumgartl war im September 2023 nach öffentlicher Kritik am damaligen Schalker Trainer Thomas Reis suspendiert und in die U23 versetzt worden. Anschließend kam er nur noch auf sechs Einsätze, unter Reis' Nachfolger Karel Geraerts spielte er keine Rolle mehr. Im August wurde sein Vertrag schließlich aufgelöst.
Donnerstag, 28. November
+++ Ex-Bayern-Star in die USA? +++
Neuer Klub für Ex-Bayern-Star Eric-Maxim Choupo-Moting? Nach Informationen von Sky zieht es den 35-Jährigen zu den New York Red Bulls in die MLS. Dort soll er bereits den Medizincheck absolviert sowie einen Vertrag über mindestens zwei Jahre unterschrieben haben. Geplanter Start für den Angreifer: Januar 2025.
Choupo-Moting ist seit vergangenem Sommer ohne Verein, ist demnach ablösefrei zu haben. Der kamerunische Nationalspieler hatte seit Sommer 2020 beim FC Bayern gespielt, wurde mit dem Rekordmeister unter anderem dreimal Meister. Im Juli endete sein Vertrag in München.
Laut Sky spielte Ex-DFB-Star Mario Gómez beim Deal mit New York eine zentrale Rolle. Der 39-Jährige arbeitet seit 2022 als technischer Direktor bei Red Bull Soccer International.
Die Red Bulls stehen mit Trainer Sandro Schwarz in den Conference Finals der aktuellen MLS-Saison. In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist der Klub bei Orlando City zu Gast.
+++ DFB-Star auf Eberls Zettel +++
Nach wie vor ist unklar, wie und ob es für Alphonso Davies beim FC Bayern München weitergeht. Der Vertrag des Kanadiers läuft im Sommer 2025 aus, die Verhandlungen über eine mögliche Verlängerung stocken seit geraumer Zeit. Sollte sich der Linksverteidiger für einen Wechsel entscheiden, hat der Rekordmeister offenbar bereits zwei mögliche Nachfolger ins Auge gefasst.
Wie die Bild-Podcast berichtet, sollen die Münchner an David Raum interessiert sein. Der deutsche Nationalspieler stehe „auf der Shortlist“ von Sportvorstand Max Eberl. Dem Vernehmen nach kann sich Raum einen Wechsel an die Säbener Straße gut vorstellen, was nicht zuletzt an seinem guten Verhältnis zu Eberl liegen dürfte. Beide kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei RB Leipzig, wo der Nationalspieler noch ein bis 2027 gültiges Arbeitspapier besitzt.
Neben Raum gilt auch Theo Hernández von der AC Mailand als Kandidat. Der Franzose war bereits im vergangenen Sommer ein Thema, als über mögliche Davies-Nachfolger spekuliert wurde. Eberl sei nach wie vor vom Bruder des Ex-Bayern-Stars Lucas Hernández überzeugt. Dass dessen Vertrag im Sommer 2026 ausläuft und er damit am Saisonende nur noch ein Jahr Vertrag hätte, könnte die Ablösesumme etwas drücken. Ein kleiner Vorteil.
Inwieweit die Bayern ihr Interesse an Raum und Hernández in den nächsten Wochen konkretisieren, bleibt aber abzuwarten. Die Verlängerung mit Davies hat eigentlich Vorrang und soll auch noch nicht gänzlich ausgeschlossen sein. Allerdings lagen beide Parteien in den letzten Monaten in der Gehaltsfrage weit auseinander.
+++ Zukunft von Gladbach-Star Plea geklärt +++
Der auslaufende Vertrag des Offensivspielers Alassane Plea beim Bundesligisten Borussia Mönchengladbach hat sich bis 2026 verlängert. Grund ist „eine Klausel, die automatisch aktiviert wird, wenn ich eine bestimmte Anzahl an Spielen absolviere. Das war nun der Fall“, wird der Franzose auf der Vereins-Homepage zitiert.
Plea war 2018 für 23 Millionen Euro von OGC Nizza an den Niederrhein gewechselt. „Ich habe in der Vergangenheit schon häufiger betont, dass ich mich bei Borussia sehr wohl fühle. Deshalb freue ich mich sehr darüber“, sagte der 31-Jährige, der aktuell auf drei Saisontore kommt.
Mittwoch, 27. November
+++ BVB-Gerücht um Nkunku +++
Kehrt im Winter ein ehemaliger Bundesliga-Star zurück nach Deutschland? Wie das Portal Teamtalk berichtet, hat Borussia Dortmund Interesse an einem Transfer von Christopher Nkunku.
Im vergangenen Jahr überraschten die Dortmunder mit einer halbjährigen Leihe von Jadon Sancho. Diese Leihe kam nur zustande, da Manchester United einen Großteil des hohen Gehalts von Sancho übernahm. Nach SPORT1-Informationen wäre auch im Fall von Nkunku wenn dann nur ein Leihgeschäft realisierbar, da der ehemalige Leipzig-Akteur noch bis 2029 an den FC Chelsea gebunden ist und ein Jahresgehalt von bis zu elf Millionen Euro kassiert. Ein fixer Transfer in dieser Größenordnung ist beim BVB nicht vorgesehen und wäre im Winter wohl auch nicht realisierbar.
Der Franzose kam mit hohen Erwartungen zu den Blues. Mit Enzo Maresca bekamen die Londoner im Sommer aber einen Trainer, der Nkunku immer wieder auf der Bank Platz nehmen lässt. In der aktuellen Premier-League-Saison bringt es der 27-Jährige in elf Einsätzen auf lediglich 163 Minuten Spielzeit.
Dass Nkunku trotzdem top in Form ist, beweist er regelmäßig bei seinen Auftritten in der Conference League und im englischen League Cup, wo er in fünf Einsätzen sieben Treffer erzielte und einen weiteren vorbereitete. Das britische Portal Teamtalk berichtet auch noch vom Interesse Manchester Uniteds, sieht die Chancen für die Red Devils für ein Leihgeschäft innerhalb der Premier League aber gering.
+++ Schlägt RB bei PSG-Star zu? +++
Wechselt Randal Kolo Muani in der Winterpause zu RB Leipzig? Wie die Sport Bild berichtet, sind die Bullen offenbar heiß auf den Stürmer-Star von Paris Saint-Germain. Dabei war Kolo Muani erst im Sommer 2023 für stolze 95 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt zum französischen Hauptstadtklub gewechselt. Sein Marktwert liegt aktuell „nur” bei 40 Millionen Euro.
Kolo Muani konnte in Paris nicht an die Leistungen zu seiner Zeit bei der Eintracht anknüpfen. In der laufenden Saison kommt der Franzose auf lediglich drei Torbeteiligungen in 13 Pflichtspieleinsätzen. Unter Trainer Luis Enrique spielt der pfeilschnelle Stürmer aktuell eine eher untergeordnete Rolle.
Zuletzt wurde Kolo Muani immer wieder mit europäischen Topklubs in Verbindung gebracht, ein Wechsel im Winter scheint keineswegs ausgeschlossen. Nun buhlt offenbar auch RB um den Offensivspieler.
Dabei gilt es auch eine weitere Personalie zu klären: Xavi Simons. Der Niederländer ist bereits zum zweiten Mal nach Leipzig ausgeliehen, hat aber bei PSG noch einen Vertrag bis 2027. Ab Januar soll über einen möglichen Transfer verhandelt werden - stolze 80 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum.
+++ Wende bei Wirtz? +++
Seine Leistung gegen RB Salzburg zeigte einmal mehr eindrucksvoll, warum ihn fast alle europäischen Topklubs wie der FC Bayern München, Real Madrid, Manchester City oder der FC Barcelona auf dem Zettel haben: Zwei Tore erzielte Florian Wirtz beim 5:0 von Bayer Leverkusen selbst, eines bereitete er mustergültig vor. Welchen Weg der Spielgestalter in den nächsten Jahren einschlägt, ist allerdings noch offen.
Klar ist nur, dass die Verantwortlichen der Werkself alles daran setzen, Wirtz so lange wie möglich in ihren Reihen zu halten. Wie die Sportbild berichtet, ist Bayer jetzt sogar in die Offensive gegangen. Kurz vor dem Salzburg-Spiel habe es in der Geschäftsstelle ein Gipfeltreffen zum Thema gegeben. Teilnehmer waren demnach die Verantwortlichen der Rheinländer um Fernando Carro und Simon Rolfes sowie auf Wirtz‘ Seite dessen Vater Hans und Mutter Karin Groß.
Dem Bericht zufolge sollen die Leverkusener in den Verhandlungen einen ganz konkreten Plan verfolgen: Am liebsten würden sie mit Wirtz um ein weiteres Jahr verlängern, den 21-Jährigen also bis 2028 an den Verein binden. Darüber habe Bayer inzwischen die ersten Gespräche mit der Familie geführt. Sollte der Nationalspieler das Angebot jedoch ablehnen, bevorzuge der deutsche Meister einen Verkauf im kommenden Sommer.
Der Grund: Obwohl Wirtz im Sommer 2026 noch für viel Geld verkauft werden könnte - Carro sprach von „150 Millionen Euro“, die er für sein Juwel erwarte - wird das Risiko intern als zu hoch eingeschätzt. Ein Jahr vor Vertragsende könnte der Preis fallen oder eine Verletzung mit langer Ausfallzeit sogar einen ablösefreien Abgang 2027 zur Folge haben.
Wie Wirtz, der wohl begehrteste deutsche Spieler, darauf reagiert, werden die nächsten Monate zeigen. Mit einer finalen Entscheidung sei aber erst im Frühjahr 2025 zu rechnen. Als Favorit gilt neben dem FC Bayern Real Madrid - vor allem, wenn auch Bayer-Coach Xabi Alonso zu den Königlichen wechseln sollte.
Dienstag, 26. November
+++ Nimmt Bayern einen Sporting-Star ins Visier? +++
Der FC Bayern hat angeblich ein Auge auf den hoch veranlagten Flügelspieler Francisco Trincao geworfen.
Wie die portugiesische Sportzeitung O Jogo berichtet, werde der deutsche Rekordmeister den 24-Jährigen beim Champions-League-Spiel von Sporting Lissabon gegen Arsenal beobachten lassen.
Der Nationalspieler Portugals werde dabei einer der Spieler sein, auf den die Scouts des FCB achten wollen.
„Ich kann das nicht kontrollieren und ich kann mich nicht darauf konzentrieren oder darüber nachdenken“, sagte Trincao bei O Jogo über die Spekulationen: „Ich kann nur das morgige Spiel und meine Vorbereitung kontrollieren.“
Offensivspieler Trincao, für den Ex-Verein FC Barcelona angeblich noch eine Rückkaufklausel in Höhe von 20 Millionen Euro haben soll, kann sowohl auf dem rechten wie auch auf dem linken Flügel spielen.
Generell also auf einer Position, auf der die Münchner aktuell sehr gut aufgestellt sind. Zumindest die Zukunft von Superstar Leroy Sané ist allerdings offen, Kingsley Coman und auch Serge Gnabry galten vor Beginn der aktuellen Saison noch als Verkaufskandidaten.
Trincao ist noch bis 2026 an Sporting gebunden. In 19 Pflichtspielen bringt er es in der laufenden Spielzeit auf vier Tore und zehn Assists.