Dass Real Madrid bald einen neuen Rechtsverteidiger braucht, ist keine plötzliche Erkenntnis. Sowohl Dani Carvajal (32) als auch Back-Up Lucas Vazquez (33) befinden sich im Herbst ihrer Karriere. Doch durch Carvajals schwere Verletzung sind die Königlichen nun früher zum Handeln gezwungen als womöglich geplant.
Transfer-Coup bei Alexander-Arnold?
Und es kursieren bereits konkrete Namen. Allen voran: Trent Alexander-Arnold, dessen Vertrag beim FC Liverpool im Sommer ausläuft. Laut einem Bericht der vereinsnahen Marca soll der Engländer der heißeste Wunschspieler sein. Demnach wollen die Madrilenen im Januar einen ersten Versuch unternehmen, den 26-Jährigen zu verpflichten. Sollte dies - wie vermutet - nicht klappen, werde ein Transfer nach der laufenden Saison angestrebt.
Zwar sollen die Reds nach wie vor leise darauf hoffen, dass Alexander-Arnold doch noch ein neues Arbeitspapier unterschreibt. Doch am Mittwoch prangte auf der Titelseite der Marca neben einem Foto des Rechtsverteidigers bereits die Schlagzeile: „Liverpool weiß bereits, dass er nicht verlängern wird.“ Die Chancen für Real scheinen also gar nicht so schlecht zu stehen.
Frimpong als Alternative zu Alexander-Arnold?
Falls Alexander-Arnold jedoch nicht die erhoffte Verstärkung werden kann, befinden sich laut Medienberichten schon drei weitere Kandidaten auf dem Zettel des spanischen Top-Klubs: Tottenhams Pedro Porro, Juanlu vom FC Sevilla und Bayer Leverkusens Jeremie Frimpong.
Frimpong hat bei den Rheinländern noch einen langfristigen Vertrag bis 2028. Laut Sky sei ein Wintertransfer auch beim Niederländer undenkbar. Im Sommer könne er den Verein aber dank einer Ausstiegsklausel - wie schon im vergangenen Sommer - für eine Summe zwischen 40 und 45 Millionen Euro verlassen.