Der Wechsel von Naby Keita ist auf den letzten Metern geplatzt. Der Mittelfeldspieler von Werder Bremen stand am Freitag vor einem Transfer in die Türkei, der Spieler hat sich aber kurz vor Ende des Transferfensters um Mitternacht gegen Hatayspor entschieden.
Kein Keita-Transfer! Werder reagiert
Angestrebt war eine Leihe mit Kaufoption, der Vorletzte der Süper Lig sollte eine Summe in Höhe von 1,5 Millionen Euro bezahlen. Nun kam es anders, der eigentlich längst aussortierte Profi bleibt vorerst in Bremen. Angeblich wollte Keita keine Gehaltseinbußen in Kauf nehmen.
Keine Keita-Vertragsauflösung bei Werder
Sportchef Peter Niemeyer zeigte sich via Bild „überrascht. Alle Parteien hatten Einigung erzielt. Am Ende hat sich Naby jedoch entschieden, den Vertrag nicht zu unterschreiben.“
Eine Vertragsauflösung wird es nicht geben, wie Niemeyer erklärte: „Wir hoffen darauf, dass sich in Zukunft ein Wechsel ergibt.“
Keita, den immer wieder Verletzungsprobleme zurückwarfen, zeigte bei seinen wenigen Werder-Einsätzen enttäuschende Leistungen. Negativer Höhepunkt war ein Eklat in der Rückrunde der Vorsaison, als er sich weigerte, zum Auswärtsspiel in Leverkusen mitzureisen.
Niemeyer stellte klar: „Eine Rückkehr ins Mannschaftstraining wird es für ihn nicht geben. Er wird weiter individuell trainieren.“