Transferticker: Wende bei Beste?
Jan-Niklas Beste wurde zuletzt vor allem mit Borussia Mönchengladbach in Verbindung gebracht. Doch nun gibt es offenbar neue Konkurrenz für die Fohlen im Werben um den Ex-Heidenheimer. Laut Sky soll auch der englische Erstligist FC Brentford im Poker um den 26 Jahre alten Standardspezialisten mitmischen. Auch der FSV Mainz 05 buhlt angeblich um Bestes Dienste.
Beste wechselte im vergangenen Sommer für acht Millionen Euro vom 1. FC Heidenheim zu Benfica Lissabon, hatte beim portugiesischen Topklub aber insbesondere nach dem frühen Aus von Trainer Roger Schmidt einen schweren Stand. Benfica soll zwölf Millionen Euro Ablöse für den noch bis 2029 vertraglich gebundenen Beste aufrufen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hatte Anfang der Woche Gladbach die Bemühungen um Beste verstärkt. Die neue Konkurrenz aus England sorgt nun für neue Entwicklungen in dem Transferpoker.
Dienstag, 14. Januar
+++ Wilder Davies-Bericht aus Spanien +++
Wie geht es bei Bayern-Star Alphonso Davies weiter? Der Vertrag des Kanadiers läuft im kommenden Sommer aus, eine Verlängerung ist bislang nicht erfolgt, auch wenn sich die Bayern darum intensiv bemühen.
Nun behauptet die spanischen Zeitung As die Verhandlungen mit dem deutschen Rekordmeister seien „in eine Sackgasse geraten“.
So soll Davies mit dem Angebot, das ihm vorliegt, nach wie vor unzufrieden sein. Bis dahin ein durchaus denkbares Szenario.
Allerdings behauptet das Blatt, dass Davies bei einer Unterschrift unter das vorliegende Arbeitspapier künftig 25 Millionen Euro im Jahr verdienen würde - ein Umstand, der ins Reich der Fabeln zu verweisen ist, kassiert doch selbst Superstar Harry Kane nicht so viel. Entsprechend absurd wäre es, wenn Davies das noch zu wenig wäre.
Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund waren jüngst positiv gestimmt, dass sich die Bayern mit Davies auf einen neuen Vertrag einigen. „Es ist kein Geheimnis, dass wir mit den Vertretern der Spieler, deren Verträge auslaufen, sprechen“, gab Eberl bekannt.
+++ PSG vor Stürmer-Deal +++
Seit Juli 2022 steht der georgische Stürmer Khvicha Kvaratskhelia in Diensten der SSC Neapel, nun steht wohl ein Umzug an. Laut Transferexperte Fabrizio Romano hat sich der Serie-A-Klub mit Paris Saint-Germain grundsätzlich auf einen Deal rund um den Angreifer geeinigt.
Demnach müssen noch letzte Details geklärt und die Zustimmung der Eigentümer eingeholt werden, der Deal soll aber bereits in dieser Woche finalisiert werden.
Dem Bericht zufolge gibt es eine mündliche Einigung über 70 Millionen und einen Fünfjahresvertrag für den 23-Jährigen.
Montag, 13. Januar
+++ Zweitliga-Star für Baumgart? +++
Bekommt Union Berlin im zweiten Anlauf seinen Wunsch-Stürmer? Wie die Bild berichtet, besteht seitens der Berliner um Cheftrainer Steffen Baumgart weiter das Interesse an einer Verpflichtung von Kaiserslauterns Ragnar Ache.
Schon im Sommer galt der Stürmer des FCK als Wunsch-Lösung in der Köpenicker Offensive, ein Transfer soll jedoch an zu hohen Ablöseforderungen Kaiserslauterns gescheitert sein. Mindestens fünf Millionen Euro wollten die Pfälzer damals für ihren Torjäger haben.
Nun könnten die Berliner, die in der Bundesliga in einer Krise stecken, einen erneuten Vorstoß beim 26-Jährigen wagen. Ache zählt zu den besten Stürmer in der 2. Bundesliga und traf in 13 Zweitligaspielen neun Mal.
Union Berlin zählt mit lediglich 14 erzielten Toren zu den harmlosesten Teams der Bundesliga. Nur der VfL Bochum (13) und der FC St. Pauli (12) weisen eine noch harmlosere Bilanz auf.
+++ Borussia beschäftigt sich mit Beste +++
Borussia Mönchengladbach ist im Winter auf der Suche nach Verstärkungen für die Offensive. Jetzt haben die Borussen anscheinend Jan-Niklas Beste ins Visier genommen. Der 26-Jährige war erst im Sommer vom 1. FC Heidenheim zu Benfica Lissabon gewechselt. Im Winter könnte sich jetzt eine schnelle Rückkehr in die Bundesliga anbahnen.
Unter anderem der kicker, RTL und GladbachLive berichten, beschäftigt sich Gladbach mit der Linksfuß.
In Portugal stand Beste in der Liga bislang nur fünfmal in der Startelf. Auch in seinen fünf Einsätzen in der Champions-League stand Beste nie länger als eine Hälfte auf dem Feld. In der Bundesliga konnte der Ex-Heidenheimer seine Qualität mit acht Toren und 13 Vorlagen in der vergangenen Saison zeigen.
Geschäftsführer Roland Virkus nannte Beste zuletzt einen „interessanten Spieler“, betonte in der vergangenen Woche aber, es gebe aktuell keinen Kontakt zu dem Portugiesen. Die neuerlichen Berichten deuten aber daraufhin, dass sich an diesem Sachstand etwas geändert haben könnte.
Um einen Transfer von Beste zur Fohlenelf möglich zu machen, müssten die Gladbacher laut Bild-Informationen aber wohl einen der Verkaufskandidaten wie Nathan Ngoumou oder Tomas Cvancara abgeben. Dem kicker zufolge zeigen mehrere Klubs aus der Ligue 1 Interesse an Ngoumou. Bisher ist jedoch ungeklärt, wie ein Wechsel von Beste für die Gladbacher zu stemmen wäre. Am ehesten wäre wohl eine Leihe denkbar.
Nachdem ein Transfer von Ruben Vargas (zum FC Sevilla) nicht zustande kam, wäre der Linksaußen eine Lösung, um das Offensivspiel noch im Winter zu verstärken. Neben Gladbach sollen mit RB Leipzig und dem VfB Stuttgart auch noch andere Bundesligisten im Poker um Beste dabei sein - Gladbach habe laut RTL aber die besten Chancen.
Sonntag, 12. Januar
+++ Bayern-Stürmer in Rom gelandet +++
Der nächste Deal beim FC Bayern steht kurz bevor: Stürmer Arijon Ibrahimovic ist am Sonntagabend in Rom angekommen, wo er einen Vertrag bei Lazio unterschreiben soll. Das belegen Bilder, die der 19-Jährige selbst bei Social Media veröffentlichte.
Dabei ist Ibrahimovic zu sehen, wie er einen Schal der Römer trägt und Fotos mit den Fans macht. Dazu schrieb er in seiner Story „Forza Lazio“. Offiziell ist der Deal noch nicht.
Nach übereinstimmenden Medienberichten geht es um eine Leihe bis Juni - inklusive Kaufoption zwischen acht bis zehn Millionen Euro.
Ibrahimovic, der 2023 sein Debüt in der Bundesliga gegeben hatte, besitzt beim FC Bayern einen Vertrag bis 2027. In der vergangenen Saison war er an Frosinone Calcio in der Serie B ausgeliehen.
+++ Marmoush-Abgang? „Leider ist es so“ +++
War das der letzte Auftritt von Omar Marmoush im Trikot von Eintracht Frankfurt? Gegen St. Pauli war der Angreifer mal wieder der Matchwinner beim 1:0-Sieg. Doch nun droht sein schneller Abgang. Der Stürmer soll in Zukunft die Probleme von Trainer Pep Guardiola bei Manchester City lösen. Am Samstagnachmittag bestätigte Sportvorstand Markus Krösche erstmals, dass sich ein interessierter Klub wegen des Ägypters an die Eintracht gewandt habe. Um welchen Klub es sich handelt, verriet er nicht.
Jan Age Fjörtoft, von 1999 bis 2001 bei den Hessen unter Vertrag, äußerte sich im STAHLWERK Doppelpass bei SPORT1 zum möglichen Wechsel. „Ich möchte nicht, dass er geht. Eintracht Frankfurt will auch nicht, dass er geht. Frankfurt hat ja auch Geld. Der Agent des Spielers hat sich aber mit Manchester City geeinigt und dann ist es schwierig für einen Verein, einen Spieler zu halten.“
Doch für den Insider ist klar, dass dem Bundesligisten eine Mega-Ablöse für seinen Stürmer winkt, der noch bis 2027 einen Vertrag hat. „Frankfurt hat es bei Kolo Muani und Jovic gezeigt, dass sie das Geld dann kriegen, was sie fordern. Wenn sie die 80 Millionen Euro bekommen, wird er gehen. Sonst geht er aber nicht. Leider ist es aber auch so: Wenn ManCity zu einem sagt ‚Bitte komm‘, dann ist es eine Chance für den Spieler.“
Fjörtoft vertraut vor allem auf Krösche und Vorstanddsprecher Axel Hellmann. „Frankfurt hat ein Netzwerk und hat bei Kolo Muani gezeigt, dass sie mit Abu Dhabi gut verhandeln können. Da braucht man keine Angst haben. Mit Hellmann und Krösche haben sie vielleicht die beiden Besten aus Deutschland. Darum werden sie das Geld bekommen. Wenn City Marmoush haben will, zahlen sie die 80 Millionen Euro.“
Aus Sicht des Norwegers könne Frankfurt auch hohe Forderungen stellen, da von Marmoush keine Klagen zu erwarten sind. „Kolo Muani hat gedroht, zu streiken. Marmoush ist ein anderer Typ und würde so etwas nie machen.“
Samstag, 11. Januar
+++ City-Star forciert Abschied +++
Kapitän Kyle Walker möchte Manchester City verlassen. Nach siebeneinhalb Jahren bei den Skyblues hat der Rechtsverteidiger bei Trainer Pep Guardiola einen Wechselwunsch hinterlegt.
„Vor zwei Tagen hat Kyle darum gebeten, die Möglichkeiten zu prüfen, im Ausland zu spielen und dort seine Karriere zu beenden“, gab Guardiola am Samstagnachmittag bekannt.
Beim 8:0-Erfolg im FA Cup über Salford City stand Walker erst gar nicht im Kader.
Walker wurde zuletzt immer wieder mit einem Wechsel nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht. Wie die Sun berichtet sind unter anderem Al-Ahli, Al-Ittihad und Al-Nassr an dem 34-Jährigen interessiert.
+++ Bundesliga-Star als Marmoush-Ersatz? +++
Omar Marmoush könnte Eintracht Frankfurt noch im Winter verlassen. Als möglicher Nachfolger wird der Mainzer Überflieger Jonathan Burkardt gehandelt.
Nach dem 2:0-Erfolg der Mainzer über den VfL Bochum gab Burkardt jedoch ein Treueversprechen und schloss einen Abgang im Winter aus. „Ich bleibe in Mainz, jetzt im Winter auf jeden Fall. Ich bin super zufrieden hier gerade, es macht so viel Spaß mit der Mannschaft“, sagte der zweimalige Nationalspieler bei Sky.
Vom Interesse der Frankfurter scheint Burkardt noch nichts mitbekommen zu haben. Ob er Marmoush bald ersetzen wird? „Da wissen Sie dann mehr als ich. Ich bin sehr glücklich hier und bleibe im Winter auf jeden Fall“, bekräftigte der 24-Jährige.
Einen Transfer im Sommer schloss Burkardt allerdings nicht aus. „Schauen wir mal, was kommt“, hieß es in Anbetracht eines möglichen Wechsels.
Laut Sky-Experte Dietmar Hamann ist Frankfurt „wahrscheinlich die beste Option“, wenn Burkardt zuhause wohnen bleiben will. Aber: „Ihm stehen alle Türen offen. Er könnte auch einen großen Schritt machen und nach München; Dortmund oder ins Ausland gehen.“ Burkardt sei ein absoluter Ausnahmespieler, „er könnte fast überall spielen“.
Der Vertrag des Nationalspielers läuft noch bis zum Sommer 2027, mit guten Leistungen weckt er jedoch das Interesse einiger ambitionierter Vereine. „Wenn ich mir jetzt Gedanken machen würde, wann will ich wechseln, wohin will ich wechseln, das würde gar keinen Sinn machen. Dann könnte ich mich nicht so gut auf meine Leistungen konzentrieren“, fügte Burkardt abschließend hinzu.
+++ Haut ManCity 150 Millionen raus? +++
Der englische Meister Manchester City steht vor einem Transfer-Großangriff im Winter. Nach einer für ihre Verhältnisse enttäuschende Hinrunde – die Sky Blues belegen aktuell nur den sechsten Tabellenplatz – plant der Klub offenbar eine massive Investitionsoffensive.
Im Fokus stehen gleich drei vielversprechende Spieler: Frankfurt-Stürmer Omar Marmoush (25), für den zwischen 60 und 80 Millionen Euro im Gespräch sind, das brasilianische Abwehrtalent Vitor Reis (18) von Palmeiras für etwa 30 Millionen Euro sowie der usbekische Nationalspieler Abdukodir Khusanov (20) vom RC Lens.
Besonders konkret sind die Verhandlungen offenbar um Khusanov. Wie Sky und The Athletic übereinstimmend berichten, steht eine Einigung über 40 Millionen Euro plus Bonuszahlungen kurz bevor.
Der 20 Jahre alte Innenverteidiger, der erst im Sommer 2023 für bescheidene 100.000 Euro aus Belarus kam, würde damit neben Lois Openda zum teuersten Verkauf in der Geschichte des RC Lens aufsteigen.
Die Transferoffensive erscheint angesichts der angespannten Personalsituation in der City-Abwehr nachvollziehbar. Trainer Pep Guardiola muss derzeit auf mehrere Schlüsselspieler verzichten, darunter Rúben Dias und John Stones.
Sollten alle drei anvisierten Transfers gelingen, könnte Manchester City in diesem Winter die historische Summe von 150 Millionen Euro investieren – die höchsten Januar-Ausgaben der Vereinsgeschichte.
++++ Rashford vor Absprung? Barcelona lockt +++
Marcus Rashfords Situation bei Manchester United gilt als angespannt. Anfang Dezember kam es laut The Athletic zum Eklat mit Trainer Rúben Amorim, nachdem der Stürmer entgegen der Anweisungen vor dem Everton-Spiel auf einer Party gesichtet wurde. Seither stand er mehrfach nicht im Kader der Red Devils.
Der FC Barcelona verstärkt nun wohl seine Bemühungen um den Stürmer von Manchester United. Wie die spanische Zeitung Sport berichtet, führte Sportdirektor Deco bereits erste Gespräche mit den Beratern von Rashford.
Die Katalanen erwägen dabei zunächst eine Leihe bis zum Saisonende. Für einen Kauf des 27 Jahre alten Engländers müssten sie zunächst ihre Finanzen in Ordnung bringen.
Allerdings ist der Champions-League-Sieger von 2015 nicht der einzige Interessent: Auch die AS Monaco buhlt um die Dienste des englischen Nationalspielers und plant dem Telegraph zufolge ein „realistisches“ Angebot. Selbst Borussia Dortmund soll die Entwicklung um den Offensivmann genau verfolgen.
Freitag, 10. Januar
+++ Ex-DFB-Star in Leipzig angekommen +++
Geht jetzt alles ganz schnell? Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, steht Ridle Baku vor einem Wechsel vom VfL Wolfsburg zu RB Leipzig. Erste Bilder in den sozialen Medien zeigten den 26-Jährigen bei seiner Ankunft am Flughafen in Schkeuditz nahe Leipzig, wo Baku in Trainingsklamotten des VfL eintraf.
Der viermalige DFB-Nationalspieler hatte sich zuvor noch im Wolfsburger Trainingslager in Portugal aufgehalten, steht nun aber vor einem Wechsel nach Sachsen. In Leipzig soll Baku am Freitag den Medizincheck absolvieren, der VfL kassiere rund vier bis fünf Millionen Euro.
Nach einer schweren Achillessehnen-Verletzung von Benjamin Henrichs stand Baku ganz oben auf der Wunschliste von RB-Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer, der Baku bereits aus Wolfsburg kennt. Schäfer selbst holte Baku 2020 aus Mainz nach Niedersachsen, wo sich der 26-Jährige zum Stammspieler entwickelte.
Unter VfL-Coach Ralph Hasenhüttl war Baku gesetzt. In 14 von 15 Ligaspielen stand Baku in der Startelf, zwei Tore erzielte er, zwei weitere bereitete er vor.
Donnerstag, 9. Januar
+++ Marmoush und Manchester City - schon alles klar? +++
Eintracht Frankfurt muss womöglich künftig auf seinen umworbenen Torjäger Omar Marmoush verzichten. Wie Sky am Donnerstagabend berichtete, sei sich der Ägypter mit Vereinsvertretern von Manchester City über einen sofortigen Wechsel einig.
Frankfurt sei darüber informiert, der Bundesligist verlange jedoch eine Ablöse im Bereich von 80 Millionen Euro. Nun müsse es Verhandlungen zwischen den Klubs geben.
Marmoush hat in 15 Bundesligaspielen 13 Tore erzielt und damit Begehrlichkeiten geweckt. Frankfurts Trainer Dino Toppmöller hatte noch am Donnerstagnachmittag betont, dass es „keinen Kontakt“ zu ManCity gegeben habe.
Daher „brauchen wir gar nicht großartig darüber sprechen“, sagte der 44-Jährige: „Wir würden uns alle wünschen, dass er bleibt.“
Sollte Marmoush die Eintracht verlassen, sei laut Sky Nationalstürmer Niclas Füllkrug ein möglicher Ersatz. Der Angreifer ist seit seinem Wechsel zu West Ham United noch nicht in Schwung gekommen.
+++ Karius bei Schalke im Gespräch +++
Kehrt Loris Karius zurück nach Deutschland? Der ehemalige Torwart von Mainz 05 und Union Berlin befindet sich nach Sky-Informationen in fortgeschrittenen Gesprächen über einen Wechsel zu Schalke 04. Demnach hat der Zweitligist den derzeit vereinslosen 31-Jährigen als Ersatz für Ron-Thorben Hoffmann im Visier, der vor einer Rückkehr zu Eintracht Braunschweig steht.
Karius spielte von 2016 bis 2022 beim FC Liverpool und stand zuletzt bei Newcastle United in der Premier League unter Vertrag. Dieser wurde im vergangenen Sommer nicht verlängert, weshalb er ablösefrei nach Gelsenkirchen wechseln könnte. Bei Schalke würde er mit Justin Heekeren um die Position des Stammkeepers konkurrieren.
+++ Haller-Wechsel offiziell +++
Der Wechsel von Sébastien Haller vom spanischen Erstliga-Aufsteiger CD Leganés zum niederländischen Eredivisie-Klub FC Utrecht ist perfekt.
Der Stürmer, der bei Borussia Dortmund noch mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet ist, wird nach nur einem halben Jahr also an den nächsten Verein ausgeliehen.
„Der BVB wünscht Sébastien Haller an seiner neuen Wirkungsstätte vor allem Gesundheit und natürlich viel Einsatzzeit sowie den größtmöglichen Erfolg“, hieß es in einer Vereinsmitteilung der Schwarzgelben. Der Wechsel stehe „noch unter dem Vorbehalt der verbandsrechtlichen Abwicklung“.
Haller war 2022 von Ajax Amsterdam nach Dortmund gewechselt, kam aber in der vergangenen Saison nicht mehr wie erhofft zum Zug. Im Sommer 2022 war bei ihm eine Krebserkrankung diagnostiziert worden.
+++ Bayer reagiert auf Juve-Gerücht +++
Ein Abgang von Stürmer Patrik Schick ist beim Deutschen Meister Bayer Leverkusen kein Thema. „Er hat enorm wichtige Tore geschossen und ist in einer Top-Verfassung, mental, körperlich und fußballerisch. Und eins ist ganz klar: Patrik bleibt hier!“, sagte Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes am Donnerstag in der Bild.
Medienberichten zufolge hatte Italiens Rekordchampion Juventus Turin offenbar die Fühler nach dem Tschechen ausgestreckt.
Wie die Gazzetta dello Sport zu Jahresbeginn berichtete, hatte der Technische Direktor Cristiano Giuntoli deshalb Kontakt zu den Rheinländern aufgenommen. Juve sucht ein Back-up für Dusan Vlahovic.
Bei Bayer zeigte Schick (Vertrag bis 2027) zuletzt starke Leistungen. Der Angreifer erzielte in dieser Spielzeit in 20 Einsätzen bislang 13 Tore für Leverkusen, darunter einen Viererpack gegen den SC Freiburg (5:1) am letzten Spieltag vor der Winterpause.
+++ Kiel leiht Nationalspieler aus +++
Aufsteiger Holstein Kiel gibt Defensivspieler Tymoteusz Puchacz bis Saisonende an den englischen Zweitligisten Plymouth Argyle ab.
Der Bundesligist und der Tabellenletzte der Championship verständigten sich auf eine Leihe des 25 Jahre alten polnischen Nationalspieler.
Puchacz war im Sommer vom Ligakonkurrenten Union Berlin nach Kiel gewechselt, seitdem lief er in zehn Bundesligaspielen und zwei Pokalspielen für die Störche auf - allerdings nie über die volle Distanz.
„Pucha hat sich in den vergangenen Wochen mehr Spielzeit erhofft und ist mit dem Wunsch nach Veränderung an uns herangetreten. Diesem sind wir nach genauer Abwägung nachgekommen und erhoffen uns, dass er in England Spielpraxis auf hohem Niveau sammelt“, sagte Kiels Sport-Geschäftsführer Carsten Wehlmann.