Drei Bundesliga-Spieltage, drei Tore, eine Vorlage - bei Eintracht Frankfurt begeistert Omar Marmoush derzeit alle. Besonders eiskalt war sein jüngster Auftritt beim ehemaligen Arbeitgeber VfL Wolfsburg: Erst traf er nach einem tollen Konter zur Führung, dann zeigte er vom Elfmeterpunkt keine Nerven und sicherte seinem Team den 2:1-Sieg. Klar ist aber auch, dass die Spekulationen um seine Person so nicht abreißen.
Muss SGE doch um Stürmer-Star bangen?
Diese gab es bereits zum Ende der Transferperiode. Lange hatten Fans und Verantwortliche einen Abgang des Ägypters befürchtet, doch ein Wechsel in die Premier League zu Nottingham Forest oder dem FC Fulham zerschlug sich schließlich. „Ich bin sehr froh, dass ich hier bin. Ich fühle mich hier schon die ganze Zeit wohl“, ließ Marmoush stattdessen verlauten. Vom Tisch scheint eine Luftveränderung aber nicht zu sein.
Marmoush: Viele Premier-League-Klub wohl interessiert
Wie der Daily Mirror berichtet, wartet der 25-Jährige offenbar nur auf ein Angebot eines ambitionierten Spitzenklubs. Konkret heißt es, Marmoush hoffe weiterhin auf einen „Traumtransfer in die Premier League im Januar, um seinem guten Freund Mo Salah nach England zu folgen“. Die beiden Offensivspieler kennen sich aus der Nationalmannschaft und tauschen sich regelmäßig aus.
Und der Plan könnte noch in der Winterpause aufgehen: Dem Bericht zufolge sind der FC Arsenal, Tottenham Hotspur, der FC Liverpool, Newcastle United und das vom ehemaligen Frankfurter Trainer Oliver Glasner trainierte Crystal Palace an Marmoush interessiert, der in der Mainmetropole noch bis 2027 unter Vertrag steht.
Die Frankfurter seien einem Marmoush-Transfer wiederum nicht komplett abgeneigt – zumindest nicht, wenn der finanzielle Aspekt passt. Mindestens 30 Millionen Euro müsste ein Interessent auf den Tisch legen, um den Stürmer zu verpflichten, denn die SGE will einen satten Gewinn machen. Immerhin kam Marmoush vor knapp einem Jahr ablösefrei aus Wolfsburg.