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Eberl enthüllt Kimmich-Verhandlungen

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Eberl enthüllt Kimmich-Verhandlungen

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Eberl enthüllt Kimmich-Verhandlungen

Stand Joshua Kimmich kurz davor den FC Bayern im Sommer zu verlassen? Sportvorstand Max Eberl bezieht im STAHLWERK Doppelpass Stellung und erklärt, was es mit den Wechselgerüchten auf sich hat.
Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft am Saisonende aus. Sportvorstand Max Eberl spricht im STAHLWERK Doppelpass über seine Pläne mit dem DFB-Kapitän und räumt dabei auch einen eigenen Fehler ein.
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Stand Joshua Kimmich kurz davor den FC Bayern im Sommer zu verlassen? Sportvorstand Max Eberl bezieht im STAHLWERK Doppelpass Stellung und erklärt, was es mit den Wechselgerüchten auf sich hat.

Lange Zeit war unklar, ob Joshua Kimmich dem FC Bayern München über den Sommer hinaus erhalten bleibt. Immer wieder kursierten Wechselgerüchte rund um den neuen Kapitän der deutschen Nationalmannschaft. Was es damit auf sich hat?

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Im STAHLWERK Doppelpass hat Sportvorstand Max Eberl Licht ins Dunkel gebracht. Wollte Kimmich den Verein wirklich verlassen? „Mit Josh haben wir uns lange beschäftigt. Er hatte keine einfache Zeit“, erklärte Eberl in der SPORT1-Sendung. Man habe lange mit Kimmich gesprochen, schließlich gab es auch Redebedarf.

Kimmich beklagt mangelnde Unterstützung

Denn: Kimmich hatte es beim deutschen Rekordmeister nicht immer einfach, „es gab Themen, wo er unzufrieden war“, gestand Eberl ein. Darunter auch die Impf-Debatte während der Corona-Zeit. Kimmich hatte mangelnde Unterstützung seitens des Vereins beklagt, in der im Sommer veröffentlichten ZDF-Dokumentation um seine Person kamen ihm bei diesem Aspekt die Tränen. „Die Corona-Geschichte hat ihm nicht so gut gefallen“, resümierte Eberl.

Und dann wäre da noch die Endlos-Debatte um Kimmichs Rolle bei den Bayern. „Holding-Six“, Rechtsverteidiger oder gar Libero? Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass sich Kimmich im defensiven Mittelfeld am wohlsten fühlt - was nicht immer berücksichtigt wurde. „Auch dieses Auf-Rechtsverteidiger-schieben“, habe Kimmich nicht gefallen, so Eberl.

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„PSG war sehr interessiert“

Tatsächlich soll Kimmich sogar kurz davor gewesen sein, den Verein zu verlassen - zumindest von den Gerüchten habe man gehört. „Paris Saint-Germain war sehr interessiert an ihm. Er hat sich mit PSG ausgetauscht, was auch völlig legitim ist“, enthüllte Eberl.

Aber, man habe Gespräche mit dem 29-Jährigen geführt und sei übereingekommen, „Josh soll das Gesicht zusammen mit Jamal (Musiala, Anm. d. Red.) und anderen Spielern von Bayern München werden“. Mitunter deswegen sei auch eine Vertragsverlängerung ein großes Thema. „Das wollen wir anstreben und das werden wir auch anstreben“, so Eberl.

Natürlich gehören zu einer Vertragsverlängerung immer zwei dazu, aber was Kimmich angeht, gab sich Eberl überzeugt. „Ob Josh will? Ich glaube, er fühlt sich in München sehr, sehr wohl“, bekräftigte der Bayern-Boss.

Eberl gibt Fehler bei Kimmich zu

Er gab auch zu, dass er sich in dieser Personalfrage nicht immer korrekt verhalten habe. „Wir haben sicherlich nicht alles richtig gemacht. Nicht jede Aussage von mir war immer richtig, das habe ich Joshua gesagt. Die Aussagen hätte ich mir sparen können“, nahm Eberl Bezug auf Äußerungen aus der Vergangenheit, die offener zu Kimmichs Zukunft geklungen hatten.

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„Ich bin weit davon entfernt zu sagen, ich bin frei von Fehlern. (…) Wir wollen nun aber eine neue Ära prägen und einen Neuanfang in den Beziehungen machen – und dazu gehört auch, Dinge zuzugestehen, die man nicht richtig gemacht hat“, fügte Eberl hinzu.