Im Buhlen um Florian Wirtz hat der FC Bayern München offenbar neue Konkurrenz bekommen. Wie die Sport Bild berichtet, soll ein Top-Klub aus der Premier League an dem deutschen Ausnahmekicker interessiert sein.
Neuer Wirtz-Interessent bekannt
Der FC Arsenal soll ein Auge auf den Nationalspieler geworfen haben. Die Gunners sollen Wirtz bereits vor einigen Jahren, als dieser noch in der Jugend spielte, auf dem Zettel gehabt haben.
Neben Arsenal: Auch Bayern und Madrid wollen Wirtz verpflichten
Neben Arsenal gelten seit längerem auch der FC Bayern, Manchester City, Real Madrid und der FC Barcelona als Interessenten am offensiven Mittelfeldspieler. Bayern sehe in Wirtz den perfekten Partner für Jamal Musiala und wolle ihn im kommenden Sommer verpflichten.
Unklar ist jedoch, ob die genannten Klubs allesamt dazu bereit seien, die von Bayer Leverkusen aufgerufene Ablösesumme in Höhe von 150 Millionen Euro zu bezahlen. Wirtz ist noch bis 2027 an die Werkself gebunden.
Wirtz selbst würde bei der Entscheidung, welchem Verein er seine Dienste zusichert, vor allem darauf achten, wo er die besten Chancen auf den Gewinn der Champions League sowie der Ballon-d‘Or-Trophäe hat.
Ein Wechsel zum ebenfalls interessierten Paris St. Germain komme aus diesem Grund nicht infrage.
Wirtz auch in der aktuellen Saison in Top-Form
Leverkusens Geschäftsführer Simon Rolfes hatte in einem Interview mit RTL/ntv und sport.de zuletzt betont, dass Wirtz bei seinem Klub aktuell „glücklich ist und mit Leidenschaft spielt“, merkte aber auch an: „Dass ihn irgendwann der Weg auch mal woanders hinführt, davon kann man ausgehen.“
In der abgelaufenen Spielzeit machte der 21-Jährige mit überragenden Leistungen auf sich aufmerksam. In insgesamt 49 Einsätzen kam er auf 18 Tore sowie 20 Assists.
Wirtz zeigt sich auch in der Anfangsphase der neuen Saison in Top-Form. In sieben Pflichtspielen hat er bisher sechs Treffer erzielt und einen weiteren vorbereitet.
Spanien, England oder doch der Verbleib in Deutschland? In den kommenden Monaten wird es wohl noch einige Spekulationen um die Zukunft des Deutschen geben.