Sinan Kurt wechselt in die Landesliga. Das ehemalige Talent des FC Bayern München wird in der kommenden Saison für die Holzheimer SG auf dem Platz stehen. Zuvor spielte Kurt für den türkischen Viertligisten Karaman FK, war seit Februar dieses Jahres aber vereinslos.
Transfer-Überraschung um Sinan Kurt
Er sorgt in seiner Karriere immer wieder für Wirbel. Nun ist Sinan Kurt, ehemals eines der vielversprechendsten Talente Deutschlands, zurück im deutschen Fußball.
Er sorgt in seiner Karriere immer wieder für Wirbel. Nun ist Sinan Kurt, ehemals eines der vielversprechendsten Talente Deutschlands, zurück im deutschen Fußball.
Wie der Landesligist vom Niederrhein auf Instagram mitteilt, sei man „begeistert, dass Sinan sich für die Holzheimer SG entschieden hat.“ In dem Statement heißt es weiter: „Seine Erfahrung und sein Können werden unser Team auf ein neues Niveau heben. Wir sind überzeugt, dass er eine zentrale Rolle in unserem Bestreben spielen wird, unsere Ziele in der kommenden Saison zu erreichen.“
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„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung bei der Holzheimer SG“, wird der Mittelfeldspieler in dem Beitrag zitiert: „Der Verein hat große Ambitionen, und ich bin motiviert, meinen Teil zum Erfolg des Teams beizutragen.“
Unruhige Karriere des ehemaligen Bayern-Talents
Zuletzt wurde bereits überraschend bekannt, dass Kurt Teil der von Lukas Podolski gegründeten Baller League wird. Nun startet bald das nächste Abenteuer - in Deutschlands 6. Liga.
Es ist ein neues Kapitel in der unruhigen Karriere des einstigen Ausnahmetalents. Alles Begann im Jahr 2014 - damals wechselte Kurt mit einigen Nebengeräuschen für drei Millionen Euro von seinem Ausbildungsklub Borussia Mönchengladbach zu den Bayern.
Der Durchbruch bei den Münchnern gelang ihm nicht. Auch bei Hertha BSC, seiner nächsten Station, konnte er die Erwartungen, die an ihn gestellt wurden, nicht erfüllen.
Es folgten Wechsel zum SV Straelen, nach Österreich und in die Slowakei. Nach seinem glücklosen Intermezzo in der Türkei spielt er bald zum ersten Mal seit drei Jahren wieder in Deutschland.