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Transfer-News: Was im Brunner-Poker des BVB entscheidend ist

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Transfer-News: Was im Brunner-Poker des BVB entscheidend ist

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Worauf es im Brunner-Poker ankommt

Paris Brunner zögert damit, einen Profivertrag beim BVB zu unterschreiben. Dem Stürmer-Juwel geht es allerdings nicht ums Geld.
Im Trainingslager im schweizerischen Bad Ragaz spricht Borussia Dortmunds Trainer Nuri Sahin in einer Medienrunde über BVB-Youngster Paris Brunner und seine Chancen im Profikader.
Paris Brunner zögert damit, einen Profivertrag beim BVB zu unterschreiben. Dem Stürmer-Juwel geht es allerdings nicht ums Geld.

Fritz-Walter-Medaille in Gold für den besten deutschen Nachwuchsspieler seines Jahrgangs, bei der U17-WM und -EM jeweils zum besten Spieler gekürt - sportlich sorgte Dortmunds Stürmer-Juwel Paris Brunner für zahlreiche positive Schlagzeilen. Neben dem Platz leistete sich der 18-Jährige aber bereits einige Eskapaden, zu seinem Debüt bei den Profis kam es wohl auch deshalb noch nicht.

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Nun steht für den Youngster, der mit den Profis im Trainingslager in Bad Ragaz weilt, eine wegweisende Zukunfts-Entscheidung an. Vom BVB hat Brunner laut SPORT1-Informationen einen finanziell lukrativen Profivertrag vorliegen, die ihm angebotene Perspektive lässt ihn jedoch zögern.

Die BVB-Bosse sehen den Mittelstürmer nämlich nicht uneingeschränkt bei den Profis. Brunner soll zwar mehrheitlich mit der Mannschaft von Nuri Sahin trainieren dürfen, allerdings ebenso in der U19 und U23 der Dortmunder. Zudem soll er vornehmlich dort in den Pflichtspielen auflaufen.

Sahin über Brunner: „Tür ist offen“

„Das ist ein Thema, das nur an den Spielern liegt“, sagte Sahin in einer Presserunde im Trainingslager. „Wenn es ein schlechter Mensch ist, dann hat er keine Chance. Dann kann er so gut sein wie er will, dann will ich ihn nicht. Aber wenn ein Spieler gut ist, ist die Tür offen.“

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Das gelte auch für Brunner. „Paris war in Asien sehr, sehr gut. Die Tür ist aufgegangen. Jetzt geht es darum, dranzubleiben“, ergänzte Sahin. „So gerne ich auch junge Spieler einsetzen möchte, die Jungs müssen selbst durch die Tür gehen, weil die Konkurrenz stark ist.“

Auch die jungen Spieler müssten um ihren Platz kämpfen, führte der BVB-Trainer weiter aus, „weil Borussia Dortmund kein Verein ist, wo dir etwas geschenkt werden kann. Das ist unmöglich. Aber die Tür ist offen. Kein Trainer auf dieser Welt würde sich gegen junge Spieler wehren. Ich auch nicht, ich freue mich sogar.“

Die Perspektive ist für Brunner entscheidend

Brunner selbst sieht sich jedoch, genau wie sein Berater und seine Familie, fest bei den Profis. Seine Zukunft ist deswegen weiterhin völlig offen. Sowohl ein Abgang als auch ein Verbleib bei einer verbesserten Perspektive ist möglich.

Durch die stockenden Verhandlungen ist aber auch ein Abgang von Brunner, dessen aktueller Fördervertrag nur noch bis 2025 gültig ist, eine ernsthafte Option. Wie die Sport Bild berichtet, soll die AS Monaco an einem Transfer des 18-Jährigen interessiert sein. Der Plan der Franzosen sei es, den Stürmer zunächst nach Belgien zu Partnerklub Cercle Brügge zu verleihen, wo er Spielpraxis im Profibereich sammeln soll.

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Es wäre ein verlockendes Angebot, mit dem die aktuell aufgezeigte Perspektive vom BVB nicht mithalten kann.