Mit der Verpflichtung des Abwehrtalents Leny Yoro hatte Manchester United einen vakanten Platz im Kader eigentlich schon gefüllt, weshalb die Wechsel-Gerüchte um Matthijs De Ligt zuletzt deutlich ruhiger wurden. Doch jetzt besteht die Möglichkeit, dass noch einmal neuer Schwung in diese Sache kommt.
Sorgt das für de Ligts Abgang?
In den Verhandlungen zwischen dem FC Bayern München und Manchester United um Matthijs De Ligt herrscht Stillstand. Das könnte sich bald wieder ändern.
In den Verhandlungen zwischen dem FC Bayern München und Manchester United um Matthijs De Ligt herrscht Stillstand. Das könnte sich bald wieder ändern.
Der Grund: Yoro zog sich am vergangenen Sonntag während eines Testspiels gegen den FC Arsenal eine Fußverletzung zu und fällt drei Monate aus. Das teilten die Red Devils mit. Wie der englische Telegraph berichtet, könnte United nun womöglich dazu gezwungen sein, einen weiteren Innenverteidiger an Bord zu holen.
„Müssen abwarten, ob Matthijs zu uns kommt“
Heißt wohl: Sollte der Verein seine Bemühungen tatsächlich forcieren, dürfte das den Poker um de Ligt erneut entfachen. Der Niederländer galt immerhin als heißer Kandidat im Old Trafford, bevor sie sich mit Yoro auf einen Transfer einigten.
Allerdings lagen die Preisvorstellungen beider Klubs weit auseinander. Während der FC Bayern angeblich rund 50 Millionen Euro forderte, wollte United höchstens 35 Millionen Euro zahlen.
Manchesters Coach Erik ten Hag hatte de Ligt schon trainiert, als dieser bei Ajax Amsterdam unter Vertrag stand. „Wir müssen abwarten, ob Matthijs zu uns kommt. Ich kenne ihn sehr gut“, erklärte er kürzlich.