Nach den Verkäufen von Serhou Guirassy, Waldemar Anton und Hiroki Ito hat der VfB Stuttgart die Muskeln spielen lassen und auf dem Transfermarkt ordentlich zugeschlagen. Und die Shoppingtour ist womöglich noch nicht beendet.
Rüstet der VfB noch weiter auf?
Laut Informationen von RMC-Sport-Redakteur Fabrice Hawkins hat der Bundesligist Loïc Badé ins Visier genommen. Der 24 Jahre alte Innenverteidiger steht gegenwärtig beim FC Sevilla unter Vertrag und ist noch für drei Jahre an die Andalusier gebunden.
Derzeit soll der VfB mit dem sechsmaligen französischen Nationalspieler und dessen Berater verhandeln, jedoch dürfte insbesondere die Ablöse zum Problem werden. Laut Hawkins fordert Sevilla schließlich mindestens 20 Millionen Euro.
Eine Ablöse in dieser Größenordnung wäre wohl nur möglich, wenn zuvor ein Spieler teuer verkauft wird. Die Stuttgarter wurden zuletzt auch mit Oumar Solet und Armel Bella-Kotchap in Verbindung gebracht.
Beide Innenverteidiger stehen laut Sky aber vor einem Transfer zu Hoffenheim, wodurch sich die VfB-Verantwortlichen möglicherweise umorientieren müssen.
Kommt noch ein vierter Stürmer?
Trotz der getätigten Verpflichtungen von Ermedin Demirovic, Deniz Undav und Nick Woltemade sind die Planungen in der Offensive laut Angaben der Bild noch nicht abgeschlossen.
Ein Kandidat soll der italienische Angreifer Andrea Pinamonti sein. Der 25-Jährige von US Sassuolo befindet sich laut Informationen des Portals sportitalia.it auf dem Radar der Schwaben. Zwar ist Sassuolo in der abgelaufenen Saison in die Serie B abgestiegen, zeigt sich jedoch optimistisch, Pinamonti halten zu können.
Erst bei 15 Millionen Euro soll die Schmerzensgrenze des italienischen Klubs liegen. Pinamonti hat in der vergangenen Saison elf Serie-A-Tore erzielt, konnte sein großes Potenzial aber bis jetzt noch nicht konstant zeigen.
Neben dem Italiener gelten laut Angaben der Bild auch Chuba Akpom von Ajax Amsterdam und Armando Broja vom FC Chelsea als Kandidaten für den Angriff.