Wie geht es weiter mit Christoph Kramer? Der 33-Jährige ist nach der Vertragsauflösung bei Borussia Mönchengladbach noch vereinslos, doch nun spricht der Weltmeister von 2014 darüber, was für einen Transfer er sich vorstellen könne.
Kramer nennt Wunschziel
Christoph Kramer steht seit der Vertragsauflösung bei Borussia Mönchengladbach noch ohne Verein da. Der Weltmeister von 2014 nennt nun sein Wunschziel.
Christoph Kramer steht seit der Vertragsauflösung bei Borussia Mönchengladbach noch ohne Verein da. Der Weltmeister von 2014 nennt nun sein Wunschziel.
Im Podcast Copa TS wird der Mittelfeldspieler auf den Wechsel von Marco Reus zu Los Angeles Galaxy angesprochen. Daraufhin beginnt Kramer von der MLS zu schwärmen: „Juckt mich voll, finde ich auch wirklich geil.“ Doch für allzu wahrscheinlich hält er einen solchen Wechsel nicht.
Kramer: „Habe das für mich entschieden, dass...“
„Ich glaube, dass es bei mir etwas unrealistisch ist, weil ich nicht diesen Outstanding-Namen habe wie Marco Reus“, sagte Kramer, der jedoch hinzufügte: „Aber wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich das mit Sicherheit machen.“
Er will nun auf sich zukommen lassen, was passiert: „Ich habe das für mich entschieden, wie ich das schon in meiner Pubertätsphase gemacht habe, dass ich wirklich nur noch Dinge mache, die mir Spaß machen.“
Weltmeister offen für neuen Verein
Der Ex-Borusse meinte, dass er wisse, dass er mit seinen 33 Jahren kein Jahr mehr habe, um vertraglos zu sein. „Das ist logisch, aber trotzdem will ich mich nicht stressen lassen“, so Kramer. Er sagte zudem: „Wenn etwas kommt, wo ich sage, da habe ich richtig, richtig Lust drauf, dann mache ich das sehr gerne, weil ich durch 15 Jahre Profifußball fit und gut durchgekommen bin.“
Kramer-Abschied vor Bundesliga-Auftakt
Am vergangenen Freitag wurde Kramer vor dem Bundesliga-Auftaktspiel zwischen Gladbach und Bayer Leverkusen im Borussia-Park verabschiedet. Nach seinem bewegenden Abschiedsvideo auf Instagram zeigte er sich der auch im Interview während der TV-Übertragung von Sat.1 vor dem Anpfiff im Stadion ergriffen.
„Ja, ich hatte unheimlich Angst davor, nach so vielen Jahren durch die Hintertür zu gehen“, gestand Kramer. Doch in den letzten Tagen sei ihm klar geworden, dass sein Abschied alles andere als unscheinbar verlaufen würde.
„Es hat sich gerade sehr nach vor der Tür angefühlt. Es war atemberaubend schön, wie viel Liebe und Zuneigung ich bekommen habe“, fügte er ergriffen hinzu. Für ihn sei der erfolgte Abschied etwas, „mit dem ich mehr als leben kann.“