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Wechselverbot! Entscheidung um Tah gefallen

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Wechselverbot! Entscheidung um Tah gefallen

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Tah-Entscheidung gefallen

Der Wechselpoker um Jonathan Tah ist beendet! Die Bosse von Bayer Leverkusen setzen ein deutliches Zeichen.
Nach zähen Verhandlungen zwischen Bayern und Meister Leverkusen ist eine Einigung im Poker um Jonathan Tah nicht in Sicht.
Stefan Kumberger
Stefan Kumberger
Stefan Junold
Stefan Junold
Der Wechselpoker um Jonathan Tah ist beendet! Die Bosse von Bayer Leverkusen setzen ein deutliches Zeichen.

Die Entscheidung bei Jonathan Tah ist endgültig gefallen. Der Innenverteidiger wird Bayer Leverkusen in diesem Transferfenster, das am Freitag um 20 Uhr endet, nicht verlassen.

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Wie die Bild berichtet, haben die Bosse der Werkself dem deutschen Nationalspieler ein Wechselverbot erteilt. Das deckt sich mit SPORT1-Informationen. Leverkusen hat den FC Bayern und den FC Barcelona, die mit einem Interesse an Tah in Verbindung gebracht werden, bereits informiert.

Druck von Tah-Berater ohne Wirkung

Zuletzt hatte Tahs Berater Pini Zahavi den Druck erhöht, um einen Transfer seines Klienten zu forcieren. „Es gab in den vergangenen Wochen mehrere Angebote, die trotz seines ausdrücklichen Wunsches alle abgelehnt wurden. Wir wollen es vermeiden, dass ein so verdienter Spieler wie Jona im kommenden Sommer ablösefrei den Verein verlässt“, sagte der Spieleragent der Bild.

Zahavi erklärte zudem, Tah wolle die Werkself im aktuellen Transferfenster verlassen und habe diese Entscheidung „früh in diesem Sommer getroffen und diese dem Verein in mehreren persönlichen Gesprächen kommuniziert.“

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Der Star-Berater hoffte deshalb auf eine „kurzfristige Lösung, mit der am Ende alle Seiten zufrieden sein können“. Tah wolle „nach neun Jahren bei Bayer den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen“. Nach der Entscheidung am Donnerstag folgt nun jedoch das zehnte Jahr bei der Werkself.

Transfersumme kommt für Bayern nicht in Frage

Jüngst kamen Gerüchte auf, dass Bayer 30 Millionen Euro Ablöse für Tah verlange. SPORT1-Informationen zufolge wäre ein Preis in dieser Größenordnung für Bayern ohnehin nicht in Frage gekommen. Laut Sky gab es am Mittwoch letztmals Gespräche zwischen beiden Partien, allerdings ohne ein neues Angebot des FCB.

Auch der FC Barcelona soll nur 20 Millionen Euro für Tah geboten haben und somit hinter den Anforderungen aus Leverkusen zurückgeblieben sein.

Angesprochen auf einen Verbleib von Tah erklärte Bayer-Sportdirektor Simon Rolfes schon am Mittwoch vor dem Pokalspiel in Jena bei Sky: „Ja, davon gehe ich aus. Es gibt weiterhin keine Anzeichen bei mir, dass es anders sein könnte und auch keine Neuigkeiten. Daher gehe ich davon aus, dass Jonathan bei uns bleibt.“