Yan Couto trainiert schon mit der Mannschaft, aber offiziell ein BVB-Spieler ist er dann doch noch nicht. Am Samstag begrüßten die Dortmunder den 22 Jahre alten Außenverteidiger via Social Media im Training - allerdings mit einer etwas kuriosen Einschränkung.
Kuriosum um BVB-Neuzugang
Borussia Dortmund darf einen Neuzugang im Training begrüßen - allerdings mit einer Einschränkung. Denn final eingetütet ist der Deal noch nicht.
Borussia Dortmund darf einen Neuzugang im Training begrüßen - allerdings mit einer Einschränkung. Denn final eingetütet ist der Deal noch nicht.
Denn der Brasilianer ist zunächst nur mit einer Trainingserlaubnis von seinem Noch-Arbeitgeber Manchester City ausgestattet. „Juristisch betrachtet ist der bevorstehende Transfer noch nicht final abgeschlossen“, schrieb der Klub.
Couto, der zuletzt von ManCity an den FC Girona ausgeliehen war, soll den BVB rund 25 Millionen Euro kosten. Er gilt als offensivstarker, wendiger Außenverteidiger und soll Julian Ryerson Konkurrenz machen, der seine Stärken vornehmlich in der Defensive hat.
BVB-Neuzugang zählte zu Brasiliens größten Talenten
„Es ist offensichtlich, dass wir auf den Außenpositionen drei Spieler haben“, erklärte Sport-Geschäftsführer Lars Ricken zuletzt auf der Asienreise des BVB und zählte Tom Rothe, Ramy Bensebaini und besagten Ryerson auf. „Insofern ist es offensichtlich, auf welche Position wir absolut noch ein Auge haben.“
Die Wahl fiel dabei auf einen Spieler, der 2020 zu den größten Talenten des brasilianischen Fußballs zählte - und es sich sogar leisten konnte, Klubs wie dem FC Barcelona abzusagen und stattdessen für sechs Millionen Euro vom FC Coritiba nach Manchester zu wechseln.
Nun folgt - vorbehaltlich der letzten juristischen Schritte - der Schritt nach Dortmund.