• Top-Thema: Ex-Weltmeister nach Down Under (15.28 Uhr)
• Bayern-Klausel für Osimhen? (Do., 11.40 Uhr)
• Fix! Hummels hat neuen Klub (Mi., 21.16 Uhr)

+++ Top-Thema: Ex-Weltmeister nach Down Under (15.28 Uhr) +++

Er hat in vielen großen Klubs gespielt, ist unter anderem Weltmeister (2010 mit Spanien) und Champions-League-Sieger (2012 mit dem FC Chelsea) geworden.

Nun hat sich Juan Mata für ein neues Abenteuer am anderen Ende der Welt entschieden.

Der 36-Jährige schließt sich für ein Jahr den Western Sydney Wanderers an. Zuletzt war er in Japan bei Vissel Kobe aktiv.

„Ich freue mich sehr, zu den Western Sydney Wanderers zu kommen, dem einzigen australischen Team, das jemals die asiatische Champions League gewonnen hat, und ich kann es kaum erwarten mit dem Team zu trainieren, um mich auf die kommende Saison vorzubereiten“, wird Mata auf der Homepage der Wanderers zitiert.

„Ich bin dankbar und aufgeregt für dieses neue Abenteuer und freue mich darauf, zu versuchen, eine weitere Meisterschaft in einer anderen Liga zu gewinnen“, erklärte Mata.

Wanderers-Cheftrainer Alen Stajcic ist vom Neuzugang restlos begeistert. „Juan ist eine unschätzbare Bereicherung für unseren Verein und unser Team“, sagte der Coach.

„Juan wird unserer Mannschaft auf dem Spielfeld helfen, aber noch wichtiger ist, dass er das Wachstum und die Entwicklung unserer jungen Mannschaft vorantreiben wird“, ist sich Stajcic sicher: „Es ist ein großer Tag für unseren Verein und ich bin sicher, dass alle Wanderers-Fans gespannt darauf sein werden, was dieses Team nun leisten kann.“

+++ Osimhen mit Bayern-Klausel? (11.40 Uhr)? +++

Gerade erst ist Victor Osimhen nach einem turbulentem Transfer und Frust noch am Deadline Day vom SSC Neapel zu Galatasaray Istanbul gegangen, da gibt es schon wieder reichlich Gesprächsstoff um den Stürmerstar. Wie die türkische Zeitung A Spor und The Athletic berichten, soll der auf Leihbasis gewechselte Osimhen in seinem Vertrag bei dem Süper-Lig-Klub eine Klausel haben, die einigen europäischen Topklubs ein exklusives Recht auf eine Verpflichtung einräumt - darunter soll sich auch der FC Bayern, FC Arsenal, FC Chelsea, FC Liverpool, Real Madrid und Paris Saint-Germain befinden.

Soll heißen: Der 25-Jährige könnte im Falle eines entsprechenden Interesses dann trotz des bestehenden Arbeitspapiers bei Gala erneut wechseln dürfen. Immerhin: Den Berichten zufolge soll Osimhen darauf gedrängt haben, die Ausstiegsklausel bei Neapel von 130 Millionen Euro auf 75 Millionen Euro zu drücken.

Afrikas Fußballer des Jahres war im Sommer 2023 mit den Bayern bei deren Suche nach einem Nachfolger für Robert Lewandowski in Verbindung gebracht worden - am Ende verpflichteten die Münchner Harry Kane. Mit Neapel hatte sich Osimhen zuletzt eine Schlammschlacht geliefert und auf einen Wechsel gedrängt.

Mehrere Optionen, darunter auch Chelsea, platzten dann aber in letzter Sekunde. In der zurückliegenden Spielzeit erzielte Osimhen in 25 Serie-A-Partien 15 Treffer und feierte drei Assists.

Mittwoch, 4. September

+++ Fix! Hummels hat neuen Klub (21.16 Uhr) +++

Am Ende fiel die Wahl auf Italien. Nach wochenlangen Verhandlungen und Wasserstandsmeldungen hat Mats Hummels ganz offiziell einen neuen Klub. So gab die AS Rom bekannt, dass sich der 35-Jährige dem italienischen Hauptstadtklub anschließt. Nach dem bestandenen Medizincheck stattete die Roma den Deutschen mit einem Einjahresvertrag aus. In Rom erhält Hummels die Trikotnummer 15.

„Ich bin sehr glücklich, für diesen Klub und vor euch Fans zu spielen. Wir sehen uns im Stadion“, wendete sich Hummels in einem Instagram-Video an die Fans der Roma.

Zuvor hatte die Corriere dello Sport berichtet, dass das einjährige Engagement des 35-Jährigen automatisch um eine weitere Saison verlängert werden kann, wenn er bei mindestens 50 Prozent der Spiele zum Einsatz kommt. Der Abwehrspieler soll demnach 2,5 Millionen Euro plus Boni kassieren. Er ist der siebte deutsche Profi in Diensten der Roma, zu seinen Vorgängern gehörten Karl-Heinz Schnellinger, Rudi Völler, Thomas Häßler und Antonio Rüdiger.

Nach seinem Ende bei Borussia Dortmund war der Weltmeister von 2014 seit Anfang Juli vereinslos. In dieser Zeit wurde er mit unzähligen Klubs in Verbindung gebracht. Darunter unter anderem der FC Bologna, Real Sociedad, West Ham United und RCD Mallorca.

Auch mit der AS Rom soll Hummels Medienberichten zufolge bereits verhandelt, zunächst aber keine Einigung erzielt haben. Laut Transferexperte Fabrizio Romano soll der Serie-A-Klub im Gehaltspoker aber noch einmal nachgelegt und ein verbessertes Angebot vorgelegt haben.

Zwar ist das Transferfenster in der italienischen Liga bereits geschlossen, weil Hummels aber ohne Vertrag war, konnte er auch nach Transferschluss noch verpflichtet werden.

Dienstag, 3. September

+++ VfB vermeldet Silas-Abgang (22.40 Uhr) +++

Nun ist es offiziell: Der VfB Stuttgart hat einen weiteren Spieler abgegeben. Silas Katompa Mvumpa wechselt auf Leihbasis bis zum Saisonende zu Roter Stern Belgrad. Der 25-jährige Offensivspieler absolvierte in den vergangenen fünf Jahren 132 Pflichtspiele für den VfB, in denen er 35 Tore erzielte und 21 Vorlagen beisteuerte. Zuvor hatten bereits namhafte Spieler wie Hiroki Ito (Bayern München), Waldemar Anton (Borussia Dortmund) oder Serhou Guirassy (Borussia Dortmund) den VfB verlassen.

Fabian Wohlgemuth, Sportvorstand des VfB Stuttgart, erklärte, dass man sich in den letzten Tagen intensiv mit der Situation von Silas beschäftigt habe. Angesichts des hohen Konkurrenzdrucks innerhalb des Kaders sei man gemeinsam zu dem Schluss gekommen, dass ein Leihwechsel aktuell die sinnvollste Lösung für alle Beteiligten darstelle. Silas erhält so die Möglichkeit, wertvolle Spielpraxis zu sammeln, während sich der VfB weiterhin auf seine Saisonziele konzentrieren kann.

Der Deal mit dem 16-fachen Nationalspieler der DR Kongo soll eine Kaufoption beinhalten, die laut Mozzart Sport bei 10 Millionen Euro liegt. Silas wechselte im Sommer 2019 vom FC Paris zum VfB. In den vergangenen drei Pflichtspielen des Vizemeisters kam der Kongolese nicht mehr zum Einsatz, beim 3:3 gegen den 1. FSV Mainz 05 am Samstag gehörte er nicht einmal zum Kader, weil er bereits Gespräche mit Interessenten führte.

Pikant: Belgrad trifft in der Champions-League-Phase am 27. November auf die Schwaben, so dass es in diesem Duell zu einem baldigen Wiedersehen mit Silas kommt.

Sonntag, 1. September

+++ Salah deutet Liverpool-Abschied an (20.48 Uhr) +++

Der Vertrag von Mohamed Salah beim FC Liverpool läuft im Sommer 2025 aus. Nach dem 3:0-Sieg bei Manchester United äußerte sich der Ägypter zu seiner Zukunft. Bei Sky Sports ließ er aufhorchen: „Dies ist mein letztes Jahr mit dem Verein und ich möchte es genießen. Ich habe das Gefühl, dass ich frei bin, Fußball zu spielen - wir werden sehen, was nächstes Jahr passiert.“

Der 32 Jahre alte Angreifer fügte hinzu, dass es sein könne, dass er zum letzten Mal im legendären Old Trafford gespielt habe. „Niemand im Verein hat mit mir über Verträge gesprochen. Es liegt nicht an mir, sondern am Verein“, so Salah.

Bereits in den Tagen vor der Partie nahm Salah Stellung zu seiner Zukunft: „Vor der Saison habe ich gesagt, ich habe noch ein Jahr, lass es uns einfach genießen und nicht über den Vertrag nachdenken.“ Der 32-Jährige betonte, dass er im Moment nicht über das nächste Jahr oder die Zukunft nachdenken wolle.

„Ich will einfach nur das letzte Jahr meines Vertrags genießen und abwarten. Das Wichtigste ist, einen Tag nach dem anderen zu nehmen und einfach dankbar zu sein, dass ich hier bin“, erläuterte der Flügelspieler.

Freitag, 30. August

+++ Nächster Interessent für Hummels? (16.56 Uhr) +++

Steht Mats Hummels vor einen Wechsel zu AS Rom? Dies berichten jedenfalls einige italienische Medien. Demnach stehen die Roma-Verantwortlichen mit dem vereinslosen Verteidiger in Verhandlungen. Im Raum ist offenbar ein Zweijahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison. Zu einer Einigung soll es aber noch nicht gekommen sein.

In den vergangenen Tagen sah alles nach einem Wechsel zu RCD Mallorca aus. Wie SPORT1 am Mittwoch berichtete, hatte sich der Vater des Ex-Dortmunders, Hermann Hummels, bereits vergangene Woche auf der spanischen Baleareninseln aufgehalten und über einen Vertrag bei RCD verhandelt.

Die ersten Gespräche sollen derweil schon vor acht Wochen stattgefunden haben. Das Angebot damals: ein Einjahresvertrag mit einem Jahresgehalt von rund 2,8 Millionen Euro - zwei Millionen Euro netto.

Donnerstag, 29. August:

+++ Coman bei Arsenal im Gespräch (17.34 Uhr) +++

Die Transferphase steuert auf ihr Finale zu - und in der Personalie Kingsley Coman ist offenbar ein neuer Interessent aufgetaucht. Wie die Daily Mail in England schreibt, erwägt der FC Arsenal eine Verpflichtung des französischen Superstars des FC Bayern.

Ein möglicher Deal seit dabei vor allem eine Frage des Preises, da die Gunners in ihrem Werben mit Al-Hilal einen finanzstarken Konkurrenten hätten. Nach Informationen von SPORT1 hat der saudi-arabische Klub mit dem FCB bereits eine Einigung erzielt.

Coman selbst soll aber noch zögern und auf ein sportlich attraktiveres Angebot aus Europa warten. Der 28-Jährige steht noch bis 2027 in München unter Vertrag, spielt in den Planungen der Bosse aber angeblich nur noch eine untergeordnete Rolle.

Bayerns Bereitschaft, mit Coman einen der dienst-ältesten Profis abzugeben, dürfte aber vor allem finanzielle Hintergründe haben. Neben Al-Hilal und Arsenal soll auch der FC Liverpool Interesse gezeigt haben. Die Reds schnappten sich mit Federico Chiesa aber bereits einen Spieler für die offensiven Außenpositionen.

Das Transferfenster in England schließt am 30. August um Mitternacht. Nach Saudi-Arabien könnte Coman noch bis zum 2. September wechseln. Allerdings müsste Al-Hilal womöglich noch einen ausländischen Spieler verkaufen, um Platz für den Bayern-Star zu schaffen. Berichten zufolge soll Renan Lodi den Klub möglichst noch verlassen, was sich aktuell aber schwierig gestalte.

Ex-Bayern-Flirt nach Liverpool (15.33 Uhr) +++

Juventus Turin hat einen Abnehmer für Federico Chiesa gefunden. Der italienische Flügelspieler wechselt zum FC Liverpool. Das gaben die Reds am Donnerstag bekannt. Demnach unterschrieb er einen Vertrag bis 2028 an der Anfield Road.

Medienberichten zufolge soll auch der FC Barcelona an dem 26-Jährigen interessiert gewesen sein, doch er entschied sich letztlich dafür, seine Karriere in der Premier League weiterzuführen. Liverpool soll rund zwölf Millionen Euro für den Neuzugang bezahlt haben.

Chiesa wurde von Juve-Trainer Thiago Motta aussortiert und sein Management suchte nun nach einer schnellen Lösung. In der Vergangenheit wurde der italienische Nationalspieler immer wieder auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht.

Für die Turiner absolvierte er innerhalb von vier Jahren insgesamt 131 Pflichtspiele. In denen schoss der Flügelspieler 32 Tore und gab 23 Vorlagen

+++ Sancho-Poker wohl auf der Zielgerade (07.39 Uhr) +++

Liegt die Zukunft von Jadon Sancho in Italien? Wie der Transfer-Insider Fabrizio Romano am Mittwochabend meldete, hat Juventus Turin das Angebot auf eine Leihe mitsamt Kaufpflicht verbessert. RMC schrieb gar schon vor einer Einigung zwischen Manchester United und der Bianconeri.

Der 25-Jährige selbst soll sehr interessiert an einem Wechsel nach Turin interessiert sein, während die Red Devils ihren Flügelflitzer unbedingt von der Gehaltsliste bekommen möchten. Sein Vertrag bei United läuft noch bis 2026 - das Verhältnis beider Seiten war jedoch von Anfang an ein Missverständnis.

Sollte der Deal doch noch platzen, befindet sich auch der FC Chelsea in Gesprächen um Sancho. Das Problem: Für einen weiteren Transfer müssten die Londoner ihren vollkommen aufgeblähten Kader zunächst ausdünnen. An einem kolportierten Tauschgeschäft mit Raheem Sterling sei United nicht interessiert, meinte Romano.

Bis zuletzt war selbst eine neuerliche Sancho-Rückkehr zu Borussia Dortmund nicht ausgeschlossen. Wie die Bild behauptete, wurde der Offensivspieler aus England über einen Mittelsmann beim BVB angeboten. Richtig heiß war das Thema allerdings nie.

Mittwoch, 28. August:

+++ Last-Minute-Abgang von Tah? Rolfes reagiert (18.15 Uhr) +++

Wechselt Jonathan Tah kurz vor Schließung des Transferfensters doch noch den Verein? Nachdem der Innenverteidiger von Bayer Leverkusen in der Vergangenheit immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wurde, kamen zuletzt auch Gerüchte über einen Wechsel zum FC Barcelona auf.

Wie Bayer-Sportdirektor Simon Rolfes am Mittwoch schilderte, plane er trotz aller Gerüchte weiter mit Tah. „Ja, davon gehe ich aus. Es gibt weiterhin keine Anzeichen bei mir, dass es anders sein könnte und auch keine Neuigkeiten. Daher gehe ich davon aus, dass Jonathan bei uns bleibt“, sagte Rolfes vor dem Pokalspiel in Jena bei Sky.

Anders sieht das bei Odilon Kossounou aus. Der Ivorer steht kurz vor einem Wechsel von Leverkusen zu Atalanta Bergamo, soll dort bereits zum Medizincheck eingetroffen sein. Einen finalen Abgang wollte Rolfes aber noch nicht bestätigen. „Es wird spekuliert, wo er gerade sein könnte, hier ist er nicht. Mal gucken, was im Laufe des Abends passiert.“

Als Ersatz wird Leverkusen den früheren Leipziger Nordi Mukiele von PSG loseisen - wohl zunächst nur per Leihe. „Auch das ist dann zu verkünden, wenn es wirklich final ist. Auch das ist nicht unbedingt ein Geheimnis.“

+++ Leverkusen mit Doppelpack (21.36 Uhr) +++

Doppelschlag des Meisters! Innerhalb weniger Minuten gab Bayer Leverkusen zwei Transfers bekannt. Odilon Koussounou verlässt die Werkself und schließt sich auf Leihbasis Atalanta Bergamo an.

Nordi Mukiele wiederum leiht Bayer für eine Saison von PSG aus.

+++ BVB-Star unmittelbar vor Wechsel (12.46 Uhr) +++

Die Zeit von Salih Özcan bei Borussia Dortmund geht offenbar zeitnah zu Ende. Wie der kicker und die Ruhr Nachrichten übereinstimmend berichten, steht der 26-Jährige kurz vor einem Wechsel zum VfL Wolfsburg. Im Gespräch ist eine einjährige Leihe ohne Kaufoption.

Noch am Mittwoch soll Özcan, der vertraglich bis 2026 an den BVB gebunden ist, in die Autostadt reisen und dort den obligatorischen Medizincheck absolvieren. Bei seinen Dortmunder Teamkollegen habe er sich bereits verabschiedet, melden die Ruhr Nachrichten.

Özcan wechselte 2022 für fünf Millionen Euro vom 1. FC Köln nach Dortmund und absolvierte seither 70 Pflichtspiele für die Schwarz-Gelben. Doch die Konkurrenz im Mittelfeld ist hart: Hinter Emre Can, Felix Nmecha, Marcel Sabitzer, Pascal Groß und dem jungen Kjell Wätjen war Özcan zuletzt nur noch sechste Wahl.

Dass Özcan beim BVB also keine große Rolle mehr spielte, ist demnach bekannt. Sowohl im Pokal gegen Phönix Lübeck (4:1) als auch beim Ligastart gegen Eintracht Frankfurt (2:0) fehlte der Mittelfeldspieler gar im Kader von Nuri Sahin.

Dienstag, 27. August:

+++ Ex-Bayern-Flirt nun zum Meister? (18 Uhr) +++

Bayer Leverkusen will den sich anbahnenden Abgang von Innenverteidiger Odilon Kossounou offenbar mit einem alten Bekannten kompensieren. Der frühere RB-Leipzig-Star Nordi Mukiele soll nach übereinstimmenden Berichten vor einem Wechsel zum deutschen Double-Sieger stehen.

Laut L‘Équipe soll es sich um ein Leihgeschäft ohne Kaufoption handeln. Die beteiligten Klubs sollen sich prinzipiell einig sein - Mukiele soll bereits am Mittwoch den Medizincheck in Leverkusen absolvieren. Der 26-Jährige war 2022 für zwölf Millionen Euro von den Leipzigern zu PSG wechselte, sein Vertrag in Paris läuft noch bis 2027.

Zur Erinnerung: In der Vergangenheit hatte Mukiele offenbar auch beim FC Bayern auf dem Radar gestanden. Der deutsche Rekordmeister war im Winter auf der Suche nach einem Rechtsverteidiger, verpflichtete dann aber Sacha Boey von Galatasaray Istanbul.

In Leverkusen nun ist Mukiele als Ersatz für Kossounou vorgesehen. Dessen Transfer zu Atalanta Bergamo befindet sich laut Transfer-Journalist Fabrizio Romano unmittelbar vor dem Abschluss. Die Rede ist zunächst von einer Leihe für eine Gebühr von 5,5 Millionen Euro, die nicht verpflichtende Kaufoption soll bei 25 Millionen Euro liegen.

+++ ManUnited: Nächster Star-Neuzugang im Anflug (15.35 Uhr) +++

Manchester United kennt in diesem Transfer-Sommer keine halbe Sachen. Der englische Rekordmeister hat mit Manuel Ugarte offenbar einen weiteren großen Namen für sich gewinnen können. Wie ESPN von einer Quelle erfahren haben möchte, konnten sich Paris Saint-Germain und die Red Devils über einen Transfer des Mittelfeldspielers einig werden.

Dafür greift United offenbar ein weiteres Mal tief in die Taschen. Dem Bericht zufolge werden für Ugarte rund 50 Millionen Euro plus mögliche 9,5 Millionen Euro an Bonus-Zahlungen fällig. Der uruguayische Nationalspieler soll am Dienstag auf die Insel reisen und sich der medizinischen Untersuchung unterziehen, ehe der Wechsel abgeschlossen werden kann.

Manchester United hat in diesem Sommer bereits Leny Yoro, Matthijs de Ligt, Joshua Zirkzee und Noussair Mazraoui unter Vertrag genommen und verzeichnet ein Transfer-Minus von 98,4 Millionen Euro. Mit einer Ugarte-Verpflichtung würde die Summe auf rund 150 Millionen Euro ansteigen.

Die Bilanz ein wenig aufbessern könnte ein Verkauf von Scott McTominay. United soll sich mit dem SSC Neapel auf einen Deal in Höhe von knapp 30 Millionen Euro geeinigt haben. Ugarte, der in der Vorsaison 37 Pflichtspiele für PSG absolviert hat, könnte den Schotten auf der Sechser-Position direkt ersetzen.

+++ Bundesligisten im Duell um ManCity-Profi? (15:00 Uhr) +++

Am Samstag standen sich der FC Augsburg und der SV Werder Bremen noch auf dem Platz gegenüber. Nun bahnt sich ein Transfer-Duell zwischen den beiden Bundesliga-Klubs an. Laut Informationen der englischen Zeitung Mirror, haben die Vereine Interesse an Manchester-City-Profi Issa Kaboré.

Der Rechtsverteidiger spielt unter Pep Guardiola keine Rolle und soll noch vor dem Transfer-Schluss abgegeben werden. Zwar fand der 23-Jährige bereits im Jahr 2020 den Weg zu Manchester City, wurde jedoch seitdem an KV Mechelen, ESTAC Troyes, Olympique Marseille und Luton Town ausgeliehen und hat kein einziges Profispiel für seinen Stamm-Verein absolviert.

Der Vertrag des Abwehrspielers läuft im Sommer 2025 aus, weshalb sich die Ablösesumme in Grenzen halten dürfte. Sowohl Werder Bremen als auch der FC Augsburg haben Bedarf hinten rechts. Die Werderaner suchen eine Alternative für Mitchell Weiser, die Augsburger wiederum für Marius Wolf. Jüngst musste der eigentliche Linksfuß Mads Pedersen auf der rechten Seite für den FCA ran. Die Augsburger dürften in einem möglichen Wettbieten finanziell im Vorteil sein, zumal durch den Verkauf von Ermedin Demirovic ein großes Transfer-Plus steht.

Kaboré hat in der vergangenen Saison immerhin 24 Premier-League-Spiele für Luton Town absolviert, jedoch stieg der Klub in die Championship ab.

+++ Was läuft zwischen Bayern und Sancho? (11.44 Uhr) +++

Gerüchteweise gehandelt wurde Jadon Sancho in der Vergangenheit schon mehrfach beim FC Bayern: Nun berichten englischen Medien erneut, der deutsche Rekordmeister habe womöglich einen Transfer des 24 Jahre alten Flügelspieler ins Auge gefasst.

Nach Angaben von TEAMtalk könnte Sancho demnach eine ernsthafte Option werden, sollte Kingsley Coman die Bayern tatsächlich verlassen - die Rede ist von einem Leihgeschäft.

Coman gilt bei den Münchnern als Verkaufskandidat, wie SPORT1 bereits vor Wochen berichtete. Laut L‘Équipe soll ihm die Münchner Führungsetage einen Abgang nahegelegt haben - nun wolle auch der französische Nationalspieler selbst wechseln.

Das wiederum bringt die Personalie Sancho ins Spiel, der bei Manchester United dem Vernehmen nach ungeachtet des beigelegten Streits mit Trainer Erik ten Hag keine Zukunft mehr haben soll.

Und die Bayern? Die hatten Transferplanungen für den Sommer eigentlich bereits abgeschlossen. Spannende Frage, ob der nahende Abschied von Coman nun Sportvorstand Max Eberl unmittelbar vor dem Ende der Wechselperiode noch einmal umdenken lässt.

+++ Leverkusen gibt offenbar Abwehr-Star ab (11:35 Uhr) +++

Leverkusen lässt wohl kurz vor Ende des Transferfensters einen Abwehrspieler ziehen. Laut Informationen von Sky sind sich die Bayer-04-Verantwortlichen mit Atalanta Bergamo über einen Transfer von Odilon Kossounou einig geworden. Der 23-Jährige soll zunächst auf Leihbasis zum Serie-A-Klub wechseln, wofür eine Gebühr in Höhe von fünf Millionen Euro im Raum stehe.

Im kommenden Sommer könnte es dann zu einem festen Transfer kommen. Dem Bericht zufolge haben sich die Klubs auf eine Kaufpflicht in Höhe von 25 Millionen Euro geeinigt, die jedoch an gewisse Bedingungen Bedingungen geknüpft sei. Die genauen Parameter für eine Festverpflichtung sind nicht bekannt, sollen laut Sky-Angaben aber einfach zu erreichen sein. Zwischen Atalanta und Kossounou selbst soll ebenfalls eine mündliche Einigung bestehen.

Kossounou fand im Sommer 2021 den Weg nach Leverkusen und konnte sich in der vergangenen Hinrunde als Stammspieler etablieren. Aufgrund von mehreren Fehlern in der Rückserie verlor der Ivorer seinen Platz in der Dreierkette allerdings.

Montag, 26. August:

Völlig neue Wendung im Tah-Poker? (21.15 Uhr) +++

Im Poker um Jonathan Tah mischt neben seinem aktuellen Arbeitgeber Bayer Leverkusen und dem FC Bayern nun offenbar eine dritte Partei mit.

Nach Angaben der spanischen Tageszeitung Sport prüfe der FC Barcelona einen Transfer des deutschen Nationalspielers. Erste Gespräche sollen bereits stattgefunden haben, was auch Sky bestätigt.

Tahs Vertrag bei der Werkself läuft noch bis 2025. Zuletzt hatte der kicker berichtet, sogar eine Verlängerung sei für den Innenverteidiger wegen der finanziellen Absicherung eine Überlegung wert. Denn falls sich Tah im Laufe der Saison verletzten sollte, stünde er im kommenden Sommer womöglich ohne Vertrag da.

Die Bayern hatten mehrere Versuche unternommen, de 28-Jährigen abzuwerben, waren aber auf ablehnende Haltung bei den Bayer-Verantwortlichen gestoßen. Wessen Trikot sich Tah demnächst überstreift, wird spätestens am 30. August - dem Ende des Transferfensters - entschieden.

+++ Bayern-Flirt vor Liverpool-Deal (16.54 Uhr) +++

Giorgi Mamardashvili stand 2023 auch beim FC Bayern auf dem Zettel, doch die Zukunft des georgischen Nationalkeepers liegt offenbar in England. Nach übereinstimmenden Berichten auf der Insel soll der 32-Jährige am Montag einen Medizincheck beim FC Liverpool absolvieren.

Laut Sky UK sollen die Reds 30 Millionen Euro plus fünf Millionen Boni für den Keeper, der aktuell noch bis 2027 beim FC Valencia unter Vertrag steht, geboten haben. Für die gleiche Sockelablöse wechselte 2011 Manuel Neuer vom FC Schalke 04 zum FC Bayern.

Als Teil des Deals soll Mamardashvili die soeben begonnene Saison auch noch in Spanien auf Leihbasis bei seinem bisherigen Klub spielen. Alisson Becker bleibt damit vorerst die Nummer eins bei den Reds.

Mamardashvili war im Sommer vor einem Jahr ein Thema beim FC Bayern, wie der Georgier später in einem Interview selbst enthüllte. Die Bayern entschieden sich dann jedoch für eine Verpflichtung von Daniel Peretz.