Paris Saint-Germain ist offenbar noch in diesem Winter an einer Verpflichtung von Bayern-Star Joshua Kimmich interessiert.
Kimmich-Hammer? PSG reagiert!
„Der Hauptstadtklub sieht in Kimmich den perfekten Spieler, um seinen Kader zu komplettieren“, berichtete die französische L‘Équipe zunächst.
PSG schaltet wohl externe Berater ein
Laut Sky wurden darüber hinaus „bereits externe Berater eingeschaltet, die zwischen PSG und der Kimmich-Seite, sowie den Bayern vermitteln und erste Informationen einholen sollen.“
Eine Möglichkeit wäre laut L‘Équipe, dass ein Transfer von Kimmich mit Bayern-Kandidat Nordi Mukiele verrechnet wird, für welchen Bayern bereit sein soll rund 25 Millionen nach Frankreich zu überweisen.
Wechsel wohl aktuell kein Thema für den DFB-Star
Sowohl ein solcher Deal als auch ein kurzfristiger Wechsel von Kimmich sei, wie Sky berichtet, allerdings kein ernstes Thema.
In der Vergangenheit rankten sich jedoch immer wieder Gerüchte um einen Abgang des deutschen Nationalspielers, dessen Vertrag beim Rekordmeister noch bis 2025 datiert ist. Sollte sich Kimmich, der aktuell ohne Berater agiert, nicht auf eine Verlängerung mit Bayern einigen können, ist ein Verkauf in der kommenden Saison nicht unwahrscheinlich.
Mit PSG könnte ein Interessent dann bereits in den Startlöchern stehen, sollte es in diesem Winter nicht noch zu einem echten Transfer-Hammer kommen. „Kimmich entspricht vor allem der neuen Mentalität, die sich das Pariser Management wünscht“, vermutet L‘Équipe und ergänzt: „Kimmich ist auch ein Umkleidekabinenleiter, ein starker Charakter und ein Gruppenleiter. Wichtige Qualitäten für Paris. Aber auch für Bayern München.“
PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi meldete sich in einem Radiointerview bei RMC Sport zu Wort und erklärte, er habe „ein gutes Verhältnis mit CEO Dreesen, Rummenigge und den anderen Bossen (des FC Bayern; Anm. d. Red.).“
Konkret zu Kimmich wollte sich der Geschäftsmann aber nicht äußern: „Ich respektiere den FC Bayern und werde nicht über Spieler eines anderen Vereins sprechen. Wenn wir Interesse an einigen Spielern haben, sprechen wir direkt mit dem Verein.“