Transferticker: S04 vor Modeste-Coup?
Steht Anthony Modeste in Deutschland vor einem Sensations-Comeback - und das ausgerechnet in der 2. Bundesliga bei Schalke 04? Wie zuerst Fußballtransfers.com berichtete, gibt es bei den Königsblauen Überlegungen, den ablösefreien Stürmer unter Vertrag zu nehmen.
Wie unter anderem auch Sky und Bild bestätigen können, laufen zwischen Schalke 04 und dem Franzosen erste Gespräche über eine Zusammenarbeit. Ein erster Vertragsentwurf soll bereits vorliegen, Modeste soll aufgrund der angespannten Situation auf Schalke jedoch noch zögern. Nach SPORT1-Informationen steht ein körperlich robuster Mittelstürmer auf dem Wunschzettel der Königsblauen. Der Name Modeste wurde von den Verantwortlichen zudem nicht dementiert.
Der Revierklub ist im Angriff nach der Verletzung von Emil Hojlund auf der Suche nach einer Soforthilfe, Modeste stand zuletzt in Ägypten für Al Ahly unter Vertrag. Dort gelangen dem 36-Jährigen in wettbewerbsübergreifenden 29 Partien fünf Tore, seit Sommer ist der Franzose vereinslos.
Brisant: Modestes letztes Station in Deutschland war ausgerechnet bei Schalke-Rivale Borussia Dortmund, wo der Stürmer in 28 Partien zweimal traf. Seine erfolgreichste Zeit erlebte Modeste beim 1. FC Köln, für die Geißböcke traf Modeste in 157 Pflichtspielen 79-mal und führte die Domstädter nach Europa. Vor seiner Station in Köln lief Modeste auch in 62 Pflichtspielen für die TSG Hoffenheim auf.
Im Sommer sagte Modeste zu Bild: „Ich bin ehrgeizig und habe Lust auf mehr! Ich fühle mich körperlich gut. Ich liebe den Fußball und würde gerne weiterhin Teil einer Mannschaft sein.“
+++ Wanner? Bayern gibt Update (10.59 Uhr) +++
Die Auftritte von Supertalent Paul Wanner (18) beim 1. FC Heidenheim begeistern auch Christoph Freund. Der Sportdirektor des FC Bayern erklärte nun: „Grundsätzlich sind wir sehr happy und zufrieden mit Pauls Entwicklung. Er hat es letztes Jahr in Elversberg schon sehr gut gemacht, jetzt der nächste Schritt mit Heidenheim. Er ist super in die Saison gestartet, macht gute Spiele, bekommt viele Minuten. Wir sind mit ihm auch immer in engem Austausch.“
Freund fügte während der Pressekonferenz an: „Er ist ein Spieler, mit dem wir unsere Zukunft planen, der sehr wichtig werden soll für den FC Bayern. Darum beschäftigen wir uns nicht mit anderen Dingen. Natürlich ist er ein junger deutscher Spieler, klar fällt er auch anderen Vereinen auf, wenn ein Spieler in diesem Alter so seine Leistung abruft.“
Daher ist eine weitere Ausleihe von Wanner an einen anderen Klub für die nächste Saison offenbar kein Thema. In München steht Wanner noch bis 2027 unter Vertrag, in der Vorsaison war der jüngste Bundesliga-Spieler in der Geschichte der Bayern an den SV Elversberg ausgeliehen, diese Saison sorgt der offensive Mittelfeldspieler in Heidenheim für Furore.
„Er soll die Saison so weiter gestalten, die nächsten Entwicklungsschritte gehen und alles andere werden wir mit Paul besprechen“, sagte Freund: „Aber wir vom FC Bayern München planen mit ihm in der Zukunft.“
Donnerstag, 7. November
+++ Kommt es zum Neymar-Knall? (17.45 Uhr) +++
Das andauernde Verletzungspech könnte Neymar bald zum Verhängnis werden: Hatte er doch erst vor zwei Wochen sein Comeback nach einer langwierigen Kreuzbandverletzung gefeiert, zog er sich am Montag in der AFC Champions League erneut eine Oberschenkelverletzung zu, die ihn zu einer wochenlangen Zwangspause veranlasst.
Aus diesem Grund zieht Al Hilal offenbar in Betracht, den Vertrag mit dem 32-Jährigen vorzeitig aufzulösen. Eigentlich läuft das Arbeitspapier bis zum Sommer 2025. Laut UOL Esporte sei man sich im Klub aber nicht sicher, ob Neymar wegen der Verletzung noch leistungsfähig genug ist.
Außerdem müsste Al Hilal einen Ausländer mit über 21 Jahren aus dem aktuellen Kader streichen, um den Superstar aus Südamerika für die Saudi Pro League nominieren zu können.
Aktuell liegt die Mannschaft auf dem ersten Tabellenrang der asiatischen Champions League. Neymars Zukunft bei Al Hilal wackelt allerdings. Eine Vertragsauflösung wäre ein Paukenschlag. Bislang hat er nur sieben Pflichtspiele für den Klub absolviert.
Dienstag, 5. November
+++ Flieht Tel im Winter? (11.15 Uhr) +++
Werder Bremen baggert offenbar an Mathys Tel vom FC Bayern. Wie Sky berichtet, plant der Bundesliga-Konkurrent, den beim deutschen Rekordmeister kaum noch zum Zug kommenden Stürmer im Winter per Leihe zu holen.
Um dem 19 Jahre alten Tel, der in München erst im März seinen Vertrag bis 2029 verlängert hatte, mehr Einsatzzeiten zu ermöglichen, sollen auch die Bayern einem solchen Deal zur Rückrunde nicht abgeneigt sein. Damit nicht genug: Auch Nottingham Forest, Dritter in der Premier League, habe laut Sky Interesse an einem Leihgeschäft.
Bemerkenswert: Mitte Mai hatte Tels Berater Gadiri Camara in der tz noch angedeutet, dass ein Abgang seines Spielers eher nicht infrage käme: „Mathys hat einen langfristigen Vertrag mit seinem Verein unterzeichnet. Er ist in einem Prozess, von der Elite zu lernen. Wir nehmen die Rosen und damit auch die Dornen.“
Ob angesichts der Offerten nun ein Umdenken stattfindet, bleibt abzuwarten. Tel spielte nach einer vielversprechenden Saisonvorbereitung und zwei Berufungen in die Startelf bei Trainer Vincent Kompany zuletzt kaum eine Rolle. Nach sieben Einsätzen weist der Franzose eine Spielzeit von gerade einmal 224 Minuten auf.
Montag, 4. November
+++ Bayern nimmt wohl Kontakt zu Marmoush auf (23.15 Uhr) +++
In der noch jungen Saison hat der Ägypter Omar Marmoush groß aufgespielt: Für Eintracht Frankfurt kann er bis dato 15 Torbeteiligungen in neun Spieleinsätzen aufweisen. Genau aus diesem Grund dürfte der Stürmer auch beim deutschen Rekordmeister FC Bayern Interesse geweckt haben.
Der Vertrag von Marmoush geht noch bis 2027, doch es sollen bereits erste Gespräche zwischen ihm und dem FC Bayern München stattgefunden haben. Das berichtet Sky. Über eine Verlängerung um ein Jahr in Frankfurt denkt der Ägypter demnach aktuell noch zögerlich nach.
Doch der FC Liverpool macht dem FC Bayern München laut Bericht Konkurrenz: Marmoush wird dort als potenzieller Nachfolger von Mohamed Salah gehandelt.
Der Vertrag des 25-Jährigen besitzt keine Ausstiegsklausel und Eintracht Frankfurt ruft eine Ablösesumme von 50 bis 60 Millionen Euro auf. Bei der Eintracht bereitet man sich auf einen möglichen Abgang vor. „Ich kann es leider nicht ausschließen, es wäre auch einfach gelogen. Die Fußballwelt ist so, wie sie ist. Wir sind in einer komfortablen Position. Wir haben mit ihm vor der Saison gesprochen, was wir gemeinsam noch erreichen können. Wir freuen uns, dass er da ist und wir versuchen auch, dass er noch länger in Frankfurt ist“, erklärte Sportdirektor Timmo Hardung am Sonntag im STAHLWERK Doppelpass bei SPORT1.
Sonntag, 3. November
+++ 10.20 Uhr: Real macht bei Bayer-Traumduo wohl ernst +++
Florian Wirtz ist eines der Transfer-Ziele des FC Bayern in den nächsten Jahren. Unlängst hatte Uli Hoeneß verraten, dass er den 21-Jährigen schon bald im München-Trikot spielen sehen will. Doch nun wird die Konkurrenz für den deutschen Rekordmeister immer größer.
Laut einem Bericht von Sky soll nämlich auch Real Madrid inzwischen ernst machen und im Poker voll mitmischen. Demnach soll es bereits Gespräche gegeben haben. Für die Bayer-Bosse soll laut Bericht ein Wechsel des Spielmachers ins Ausland ohnehin favorisiert werden. Ein Transfer zum FC Bayern solle verhindert werden. Der Vertrag von Wirtz läuft noch bis 2027 beim Double-Sieger.
Doch damit nicht genug: Denn Real plant laut Sky einen spektakulären Doppel-Deal. Neben Wirtz soll auch Xabi Alonso kommen und Carlo Ancelotti im Sommert 2025 als Trainer beerben.
Alonsos Vertrag ist zwar noch bis 2026 gültig, ein Abschied nach dieser Saison scheint aber alles andere als ausgeschlossen. Madrid würde demnach das Bayer-Traumduo schon bald vereinen im weißen Trikot.
Freitag, 1. November
+++ 14.25 Uhr: Musiala? Eberl gibt Update +++
Bayerns Sportvorstand Max Eberl hat ein Update zu den Vertragsverhandlungen mit Ausnahmespieler Jamal Musiala gegeben. „Momentan ist alles am Laufen. Sehr, sehr positiv“, sagte Eberl auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen Union Berlin, als er speziell nach Musiala, aber auch zum Stand bei Joshua Kimmich und Leroy Sané gefragt wurde.
Während die Verträge von Kimmich und Sané bereits nach der aktuellen Saison auslaufen, ist der Kontrakt von Musiala bis 2026 datiert. „Wir machen unseren Job. Wir versuchen im Hintergrund, die Gespräche zu führen, führen sie. Wir geben immer wieder ein Stück weit Wasserstandsmeldungen über die positiven Gespräche, die wir führen“, erklärte Eberl weiter.
Dies habe „Jamal ja auch bestätigt“. Nach dem Pokalsieg bei Mainz 05 hatte Musiala erklärt, er fühle sich sehr wohl, wolle sich allerdings erst in der Winterpause detaillierter mit dem Thema befassen. „Ich kann jetzt nicht viel sagen. Es ist besser, ein bisschen mystery zu bleiben“, meinte er.
Eberl sagte nun, es werde dann etwas verkündet, „wenn es etwas zu verkünden gibt. Es gibt einen Wunsch, es gibt aber auch eine Partie, die auch einen Wunsch hat. Und das muss man übereinanderlegen.“
Teamkollege Thomas Müller hatte jüngst von Musialas Qualitäten geschwärmt und ihm einen Verbleib nahegelegt: „Ich glaube, dass Jamal weiß, welchen Stellenwert er bei den Fans hat, wie in die Leute lieben. Nicht nur bei Bayern, sondern in ganz Deutschland:“
+++ Geht Flick bei Wunschspieler leer aus? (11.40 Uhr) +++
Setzt Athletic Bilbao in der Personalie Nico Williams ein erneutes Ausrufezeichen? Schon im Sommer sah vieles danach aus, als würde der junge Spanier die Basken nach einer starken EM verlassen, um zum großen FC Barcelona zu wechseln. Doch Bilbao überzeugte Williams von einem Verbleib - und soll nun das nächste Statement planen.
Wie die spanische Fachzeitung Sport berichtet, plant der baskische Klub, mit Williams über 2027 hinaus zu verlängern. Die Zuversicht sei im baskischen Lager groß, den Flügelstar von einer erneuten Verlängerung zu überzeugen. Im Winter will der derzeit Tabellenfünfte in La Liga Vollzug melden.
Das Interesse an einem Transfer des 22-Jährigen ist bei Ligaprimus FC Barcelona weiterhin vorhanden. Williams gilt als Wunschspieler von Barca-Coach Hansi Flick und besitzt eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro in seinem aktuellen Vertrag.
Donnerstag, 31. Oktober
+++ Neues Gerücht um Neuer-Nachfolger (15.56 Uhr) +++
Die große Karriere des zuletzt in der Kritik stehenden Manuel Neuer neigt sich langsam, aber sicher dem Ende entgegen. Der langjährige Stammtorhüter des FC Bayern wird in dieser Spielzeit 39 Jahre alt, weshalb er bald durchaus einen Schlussstrich ziehen könnte.
Aber wer kommt als Nachfolger in Frage? Sven Ulreich, die Nummer 2 und bereits 36 Jahre alt, eher nicht und der talentierte Israeli Daniel Peretz (24) ist sehr verletzungsanfällig. Der 28 Jahre alte Alexander Nübel wäre eine Option, ist aber noch bis 2026 an den VfB Stuttgart ausgeliehen.
Nun bringt die spanische Zeitung Sport eine 1A-Lösung ins Spiel. Demnach sollen die Bayern an Portos Keeper Diogo Costa interessiert sein. Da der Vertrag des portugiesischen Nationaltorhüters aber noch bis 2027 läuft, dürfte er alles andere als billig werden.
Der 25-Jährige, der inzwischen als einer der besten Vertreter seiner Zunft gilt und einem Wechsel zu einem absoluten Topverein nicht abgeneigt sein soll, verfügt über eine Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Millionen Euro, dürfte aber wohl für 40 bis 50 Millionen Euro zu haben sein.
Doch die Konkurrenz scheint der Zeitung zufolge groß zu sein. Auch der wieder erstarkte FC Barcelona soll seine Fühler nach Costa ausgestreckt haben. Zudem sollen der FC Chelsea und Manchester City interessiert sein.
+++ Ausgerechnet! Holt Real Rodri? (12.44 Uhr) +++
Ausgerechnet Rodri! Nach Informationen der As beschäftigt sich Real Madrid mit einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers von Manchester City. Während Real seit dem Karriereende von Toni Kroos im Sommer einen Chef vor der Abwehr vermisst, berichtet die spanische Zeitung von Zweifeln, was Rodris Zukunft in Manchester angeht.
Nach dem Abgang von Sportdirektor Txiki Begiristain zum Saisonende ist auch die Zukunft von Startrainer Pep Guardiola über die aktuelle Spielzeit hinaus unsicher. Zudem wird wegen möglicher Financial-Fairplay-Verstöße gegen den englischen Meister ermittelt. Auch dies könnte Auswirkungen auf die mittelfristige Kaderqualität haben.
Der derzeit verletzte Rodri wurde in Villanueva de la Canada, nur 39 Kilometer vom Estadio Santiago Bernabéu entfernt, geboren. Zu mehreren Real-Stars wie Dani Carvajal, den er in seiner Rede beim Ballon d‘Or namentlich erwähnte, pflegt er enge Beziehungen. Sein Vertrag bei City läuft noch bis 2027, zudem liegt ihm ein lukratives Angebot für eine Vertragsverlängerung vor.
Dass diese bisher nicht erfolgte, lässt laut As bei Real die Hoffnung wachsen, mit dem derzeit besten Fußballer der Welt ein regionales Aushängeschild zurück in die Heimat locken zu können.
Eine Verpflichtung wäre vor dem jüngsten Hintergrund, dass der Spanier Madrid-Star Vinícius Júnior den Ballon d‘Or wegschnappte, durchaus brisant. Nachdem publik wurde, dass Rodri den Vorzug erhält, sagte die komplette Real-Delegation die Reise zur Gala nach Paris entrüstet ab.
Zahlreiche Teamkollegen reagierten schockiert und sprachen Vinícius Júnior ihre Unterstützung aus. Eine Gratulation für den Sieger blieb aus. Stattdessen hagelte es Kritik an den Juroren. Mats Hummels fand als einer der ersten prominenten Spieler kritische Worte für dieses Verhalten.
Mittwoch, 30. Oktober
+++ PSG will Kolo Muani wohl verscherbeln (10.12 Uhr) +++
Im Sommer 2023 holte Paris St.-Germain für 95 Millionen Euro Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt. Der Wechsel kam erst auf den letzten Drücker zustande.
Anderthalb Jahre später ist die Liebe nahezu erloschen. PSG-Trainer Luis Enrique lässt derzeit lieber ohne Mittelstürmer spielen - zumal Kolo Muani in 50 Einsätzen auf magere elf Tore kommt. Zur Erinnerung: In seiner Saison für Frankfurt erzielte er in 32 Spielen 15 Treffer und gab 14 Vorlagen. Die Hessen hatten ihn im Sommer 2022 ablösefrei vom FC Nantes verpflichtet.
Nun will Paris den Stürmer angeblich wieder loswerden. Das berichtet L‘Équipe. Die Sportzeitung nennt auch einen Preis für Kolo Muani: Angeblich zwischen 40 und 50 Millionen Euro - und das obwohl der 25-Jährige bei PSG noch einen Vertrag bis 2028 besitzt.
Laut dem Bericht sind Juventus Turin, der FC Arsenal und Manchester United am Franzosen interessiert. Borussia Dortmund soll sich im Sommer nach Kolo Muani erkundigt haben, entschied sich am Ende aber für Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart.
Samstag, 26. Oktober
+++ Neue Marmoush-Details (11.11 Uhr) +++
Eintracht Frankfurts Superstar Omar Marmoush wird schon seit Monaten mit dem FC Liverpool in Verbindung gebracht. Nun ist auf dem Weg zu einem möglichen Transfer offenbar ein erster Schritt gemacht worden.
Wie Sky berichtet, gab es erste Gespräche zwischen den Reds und dem Angreifer, der in der Bundesliga derzeit mit neun Toren und vier Assists der klare Topscorer ist.
Sollten die Reds den Eintracht-Star schon im Winter verpflichten wollen, wäre eine saftige Ablöse fällig. Den Frankfurtern schwebt wohl eine Summe von zwischen 50 und 60 Millionen Euro vor. Ein Marmoush-Abgang nach der Hinrunde gilt allerdings als unwahrscheinlich.
Marmoush steht in Hessen noch bis 2027 unter Vertrag. Die SGE würde mit dem 25-Jährigen gerne verlängern.
Freitag, 25. Oktober
+++ Werner bleibt wohl vorerst in London (17.46 Uhr) +++
Timo Werner soll bis zum vereinbarten Leih-Ende in London bleiben - das berichtet die Sport Bild. Werner war im Wintertransferfenster der Vorsaison von RB Leipzig zu den Tottenham Hotspur verliehen worden. Dort soll der Angreifer noch mindestens bis Ende dieser Saison spielen und seinen Vertrag erfüllen. Außerdem haben die Spurs dem Bericht zufolge die Möglichkeit bis zum Frühjahr, die vereinbarte Kaufoption in Höhe von 12 Millionen Euro zu ziehen.
Jüngst konnte Werner in der Premier League kaum überzeugen. Gegen Manchester United und Brighton & Hove Albion stand der 28-Jährige zwar zweimal in der Startelf, ließ aber einiges an vielversprechenden Chancen aus. Immerhin: Mit dem Assist gegen Brighton sammelte Werner seinen ersten Scorerpunkt in der laufenden Saison.
Und doch stärkte Trainer Ange Postecoglou dem Deutschen den Rücken. „Wir denken, weil er zwei Chancen vergeben hat, ist er hoffnungslos. Nein, er ist nicht hoffnungslos. Gerade in den letzten Spielen war er wirklich gut für uns“, lobte er seinen Schützling. Werner sei ein fantastischer Spieler.
In Leipzig ist Werner noch mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet. Für die Nationalmannschaft wurde Werner von Bundestrainer Julian Nagelsmann zuletzt nicht berücksichtigt.