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Das Ende einer unsäglichen Transfer-Saga?

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Das Ende einer unsäglichen Transfer-Saga?

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Das Ende einer unsäglichen Saga?

Die Eröffnung des Transferfensters ist auch ein Stichtag im Poker um die Zukunft von Kylian Mbappé? Real Madrid will ihn - mal wieder - mit viel Geld aus Paris weglocken. Die Rechnung hat aber viele Unbekannte.
Kylian Mbappé feiert heute seinen 25. Geburtstag. Wir blicken zurück auf die überragende Karriere und die unglaublichen Erfolge des französischen Superstars.
Die Eröffnung des Transferfensters ist auch ein Stichtag im Poker um die Zukunft von Kylian Mbappé? Real Madrid will ihn - mal wieder - mit viel Geld aus Paris weglocken. Die Rechnung hat aber viele Unbekannte.

Markiert der 1. Januar 2024 den Anfang vom Ende einer gefühlt unendlichen Transfer-Saga?

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Kylian Mbappé ist am Neujahrstag wieder in den Blickpunkt zahlreicher internationaler Fußball-Medien gerückt - in der Heimat Frankreich, aber auch in Spanien und England. Anlass ist ein Stichtag im auslaufenden Vertrag des 25 Jahre alten Ausnahmefußballers bei Paris Saint-Germain.

Sechs Monate vor Ablauf des bis Sommer 2024 datierten Arbeitspapiers darf Mbappé gemäß der FIFA-Regeln nun offiziell auch ohne Erlaubnis von PSG mit anderen Klubs verhandeln. Die Spekulationen über einen möglichen Wechsel zu Real Madrid flammen daher wieder auf - die „Königlichen“ sollen pünktlich mit einem fürstlichen Angebot aktiv geworden sein.

Münden sie diesmal in dem Transfer, den viele schon seit Jahren erwarten? Oder kommt doch mal wieder alles etwas anders?

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Mbappé und PSG: Eine zwiespältige Liaison

Fünfeinhalb Jahre ist es mittlerweile her, dass Mbappé für 180 Millionen Euro von der AS Monaco in die französische Hauptstadt übergesiedelt ist. Der Angreifer hat seitdem 333 Torbeteiligungen für PSG angesammelt und sechs Meistertitel gefeiert. Trotzdem ist die Bilanz der Pariser Liaison mit dem womöglich besten Fußballer seiner Generation zwiespältig.

Einen internationalen Titel hat Mbappé mit PSG nicht erringen können, der Traum, mit Mbappé den europäischen Fußball-Thron zu erobern, ist bis jetzt eine Wunschvorstellung geblieben. Trotz der riesigen Geldflüsse aus Katar. Trotz eines Luxuskaders, in dem zeitweise auch mal eben noch Neymar, Lionel Messi und viele andere die Kabine mit Mbappé teilten.

Gerüchte, dass Mbappé das Projekt PSG irgendwann hinter sich lassen und sein Heil bei einer anderen europäischen Top-Adresse suchen würde, gibt es vor diesem Hintergrund seit langer Zeit - und schienen sich schon einmal zu bewahrheiten.

Real Madrid war dem Transfer schon einmal ganz nah

2022 sollen Mbappé und Real schon kurz vor einem Abschluss der Verhandlungen gestanden haben, ehe der Transfer doch noch scheiterte.

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Stattdessen verlängerte Mbappé seien Vertrag um zwei weitere Jahre, nachdem PSG die Geldschatulle weit aufmachte. Laut Le Parisien enthielt der Kontrakt einen Unterschriftsbonus von 180 Millionen Euro, bei einem Grundgehalt von 72 Millionen Euro.

Mit dem Anbruch des Fußballjahres 2024 und dem damit geöffneten Transferfenster bietet sich Real nun die Gelegenheit für den nächsten Anlauf - und die Gewichte scheinen sich seitdem eher zu Ungunsten von PSG verschoben zu haben.

Zoff zwischen PSG und Mbappé eskalierte heftig

Wie die Marca berichtet, soll Mbappé beim letzten Gespräch mit den Real-Verantwortlichen klargemacht haben, das Kapitel PSG beenden zu wollen. Die vertraglich festgeschriebene Option einer Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr in Paris hat er offenbar abgelehnt. Trotz eines möglichen „Loyalitätsbonus“, der laut Parisien im dritten Jahr bei 90 Millionen Euro gelegen haben soll.

Hinzu kommt, dass das Verhältnis zwischen Mbappé und PSG belastet ist durch den Zoff im Sommer, in dem Klub und Spieler den Streit um die PSG-Forderung nach einer Vertragsverlängerung - oder einem vorzeitigen Wechsel gegen eine Mega-Ablöse - heftig eskalieren ließen: Mbappé wurde zwischenzeitlich in eine „Trainingsgruppe zwei“ verbannt und mit der Ausbootung bedroht.

Bekanntlich haben sich beide Seiten dann doch arrangiert. Ob es nur noch eine Zweckehe auf Zeit ist oder doch nochmal mehr draus werden kann, ist die offene Frage.

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Liverpool soll Außenseiter-Kandidat sein

Laut spanischen Medienberichten ist das offizielle Angebot, das Real Mbappé zum Jahreswechsel zukommen hat lassen, erwartungsgemäß üppig. Zwar würde er im Vergleich zu den 72 Millionen Euro Gehalt in Frankreich „nur“ 26 Millionen verdienen, wäre damit allerdings Bestverdiener bei Real Madrid. Zusätzlich winkt ein Handgeld von exorbitanten 130 Millionen Euro.

Das Angebot soll verbunden sein mit einer Deadline, sich bis zum 15. Januar zu entscheiden. Der Transfer-Journalist Eduardo Inda berichtete in der TV-Show „El Chiringuito“ gar, man habe „Mbappés Entourage darüber informiert, dass sie eine Antwort, welcher Art auch immer, bis zum 4. Januar erwarten“.

Ob sich die Angelegenheit tatsächlich so schnell zuspitzt, bleibt abzuwarten: Mbappé und sein Lager haben in der Vergangenheit oft gezeigt, dass sie das Spiel auf Zeit beherrschen. Und Mbappé hat gute Gründe, noch eine Weile auszutesten, wie weit Real und PSG im Wettbieten um seine Dienste gehen werden.

Und wie Le Parisien berichtet, soll sich auch Jürgen Klopps FC Liverpool noch als Außenseiter-Kandidat im Rennen befinden - Mbappé wäre die Luxuslösung, sollte Mohamed Salah die „Reds“ in Richtung Saudi-Arabien verlassen. Mbappé wäre auch in Bezug auf Liverpool nicht abgeneigt, heißt es.

Wie hoch werden alle den Poker treiben?

Paris, Real oder doch Liverpool? Mbappé steht vor einer Richtungsentscheidung - und je nach Standort schwanken die Prognosen, wie sie ausfallen wird.

Gegen einen Verbleib in Paris spricht das Risiko, sich zu lange einem Projekt zu verschreiben, das auf europäischer Ebene womöglich weiter unvollendet bleiben wird - während die Erfolgsaussichten mit Real Madrid in der Champions League deutlich klarer sind.

Die andere Frage ist allerdings auch: Wie groß ist das Interesse der Madrilenen, für Mbappé in die Vollen zu gehen, im Jahr 2024 wirklich noch? Mit Stars wie Jude Bellingham, Vinicius Jr. oder Rodrygo stehen dem Rekordsieger der Champions League auch jetzt schon viele formstarke und junge Offensiv-Akteure auf Top-Niveau zur Verfügung.

Für PSG dagegen ist der in Paris geborene Mbappé die Identifikationsfigur schlechthin, die personalisierte Hoffnung auf den ersehnten Champions-League-Triumph. Verliert PSG Mbappé im Pariser Olympia-Sommer ablösefrei und ohne einen internationalen Titel, wäre es eine Art Super-GAU für den Klub und die Investorengruppe Qatar Sports Investments (QSI), auch imagetechnisch.

Die Erfahrung lehrt, dass Mbappé aus Paris absurd viel Geld geboten bekommen dürfte, um diesen Super-GAU zu vermeiden.