Mit 14 Jahren wagte dieses Talent einen Schritt, der als durchaus mutig bezeichnet werden kann. Angel Alarcon, am 15. Mai 2004 geboren, wechselte von der Jugendabteilung von Espanyol Barcelona zum großen FC Barcelona. Mut hat er also schon bewiesen, der inzwischen 19 Jahre alte Spanier.
Ändert RB wegen Bayern den Plan?
Nun hat RB Leipzig nach Informationen spanischer Medien einen Blick auf den Offensivmann geworfen. Alarcon kann alle Offensivpositionen bekleiden, vor allem aber ist er auf den beiden Flügeln unterwegs. Der U19-Nationalspieler ist ein sehr wuchtiger Spielertyp, er sucht den direkten Weg zum Tor.
Der FC Bayern München hat einen gewaltigen Anteil daran, dass Alarcon nun auf der Leipziger Liste nach oben gerückt ist. RB bemühte sich intensiv um eine Verpflichtung von Bryan Zaragoza. Die Münchner stachen den Konkurrenten aus Sachsen aus, sie entschieden dieses Tauziehen für sich.
Beim FC Barcelona nur noch im zweiten Team unterwegs
Nun soll also Alarcon auf dem Zettel der Leipziger stehen. Ein Spieler, der ebenfalls hochtalentiert ist und viel Potenzial hat. Sein Vertrag bei Barca läuft 2025 aus.
Bei den Katalanen kam er bei den Profis schon fünfmal als Einwechselspieler zum Einsatz, doch die Konkurrenz auf den Außenbahnen ist bei einem solchen Weltverein traditionell groß.
Zudem lässt die sportlich etwas angespannte Situation (Platz vier mit 38 Punkten) Trainer Xavi weniger Raum zur Rotation und Förderung. Und: Er fehlte zu Saisonbeginn wegen eines Muskelbündelrisses wochenlang.
Alarcon passt zum Konzept von RB Leipzig
Inzwischen ist Alarcon zwar wieder topfit und kommt in der zweiten Mannschaft regelmäßig zum Einsatz. Das ist ihm auf Dauer aber zu wenig. Obwohl er sicherlich zu den spannenden Spielern zählt, schaut sich RB nach aktuellen SPORT1-Informationen zufolge aber anderweitig um.
Die Sachsen folgen bei der Verstärkung ihrer Offensive anderen Spuren.