Der Wechsel von Donny van de Beek zu Eintracht Frankfurt befindet sich auf der Zielgeraden, endgültigen Vollzug können die Hessen aber noch nicht vermelden.
„Noch ist es nicht unser Spieler“
„Noch ist es nicht unser Spieler“, erklärte Frankfurts Trainer Dino Toppmöller am Sonntag vor dem Gastspiel bei Bayer Leverkusen bei DAZN. „Dass er ein herausragend guter Fußballer ist, ich glaube, das wissen alle, die sich mit Fußball ein bisschen auskennen.“
Der 43-Jährige will sich in dieser Personalie aber noch nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen: „Wir müssen schauen, das Ding ist ja noch nicht durch, es ist noch nicht final entschieden. Wenn er kommt, würden wir uns darauf freuen.“
Van de Beek auf Leihbasis nach Frankfurt
Transferexperte Fabrizio Romano hatte am Freitag berichtet, dass eine mündliche Einigung über die Ausleihe des zentralen Mittelfeldspielers von Manchester United erzielt worden sei. Im Anschluss besitzt die SGE demnach eine Kaufoption.
Nach SPORT1-Informationen liegt die vereinbarte Höhe der Kaufoption unter den zunächst kolportierten 15 Millionen Euro. Zudem übernimmt Manchester weiterhin Teile des Gehalts von van de Beek.
Beim englischen Rekordmeister steht der Niederländer noch bis 2025 unter Vertrag. Van de Beek konnte in Manchester nie wirklich Fuß fassen und war bereits in der vergangenen Rückrunde an den FC Everton ausgeliehen. Dort kam er aber verletzungsbedingt nur auf sieben Einsätze.
Aktuell hat der 26-Jährige aufgrund der großen Konkurrenz im Mittelfeld kaum eine Chance und spielte bisher nur 21 Minuten.