Florian Wirtz befindet sich bei Bayer Leverkusen - wie auch viele seiner Teamkollegen - in absoluter Topform. Das weckt Begehrlichkeiten. Obwohl der Youngster vertraglich noch bis 2027 an die Rheinländer gebunden ist, scheint ein langfristiger Verbleib keinesfalls gesichert zu sein.
Rolfes mit deutlicher Ansage zu Wirtz
Allerdings werde bei einem vorzeitigen Vereinswechsel eine exorbitante Summe fließen müssen. Das verdeutlichte Sportdirektor Simon Rolfes vor der Abreise zum Europa-League-Spiel bei Qarabag Agdam (ab 18:45 Uhr im Liveticker) in Baku, als er auf ein angebliches Angebot des FC Liverpool für Wirtz angesprochen wurde.
„Nein, es ist keiner an uns herangetreten – und das braucht auch keiner. Das ist überhaupt gar kein Thema“, sagte Rolfes zu den Gerüchten eines angestrebten Winter-Transfers. Auch eine Offerte von 92 Millionen Euro sei für einen Spieler wie Wirtz deutlich zu niedrig: „Nein, wir sind ein Fußballverein…“ Rolfes meinte damit: Der Wert des 20 Jahre alten Supertalents ist weitaus höher.
Einen Wechsel vor der Europameisterschaft 2024 in Deutschland hatte Vater und Berater Hans-Joachim Wirtz in den vergangenen Monaten bereits ausgeschlossen. In der laufenden Spielzeit kommt der Mittelfeldspieler für Bayer wettbewerbsübergreifend auf 15 Einsätze, in denen ihm sechs Treffer und neun Torvorlagen gelangen.