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Transfermarkt: Irre Wendung um Transfer-Deadline in Saudi-Arabien!

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Transfermarkt: Irre Wendung um Transfer-Deadline in Saudi-Arabien!

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Verwirrung um Saudi-Transferphase

Welche europäischen Fußballstars wandern inmitten des saudischen Transferspektakels noch auf die arabische Halbinsel? Eine Änderung des Verbandes könnte den Transfermarkt noch einmal schlagartig anheizen.
Ein großer Name nach dem anderen wechselt in diesem Transferfenster in die Saudi-Pro-League. Liverpools Jürgen Klopp ist über weitere Abgänge besorgt, während Real Madrids Carlo Ancelotti mehr Balance fordert.
Welche europäischen Fußballstars wandern inmitten des saudischen Transferspektakels noch auf die arabische Halbinsel? Eine Änderung des Verbandes könnte den Transfermarkt noch einmal schlagartig anheizen.

Das europäische Transferfenster schloss sich am vergangenen Freitag. Während der FC Bayern mit zwei misslungenen Last-Minute-Deals nahezu blamierte, strich Eintracht Frankfurt für Randal Kolo Muani eine neue Rekordablöse ein.

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Doch wer vermutete, der Transfersommer kühle nun ab, der irrt. Immerhin hat das Transferfenster im finanzstarken Saudi-Arabien noch geöffnet. Im Wüstenstaat sollte die Phase zur Akquise neuer Spieler - Top-Stars wie Mo Salah werden weiterhin gehandelt - planmäßig erst am 20. September enden. Doch jetzt sorgt eine überraschende Wendung für Hektik.

Der saudi-arabische Fußballverband gab nämlich am Montag in einer gemeinsamen Mitteilung mit der Profiliga bekannt, dass die Vereine im Nahen Osten nur noch bis zum 07. September Zeit hätten, um sich mit neuen Spielern zu verstärken. Somit schließt das Transferfenster knapp zwei Wochen früher als bisher angenommen.

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Upamecano zum Ronaldo-Klub?

Der FC Liverpool hatte das letzte Angebot von Al-Ittihad für Salah in Höhe von rund 175 Millionen Euro abgelehnt. Die Mannschaft ist bereits mit Stars wie Topstürmer Karim Benzema, Fabinho und N‘Golo Kanté gespickt.

Doch Liverpools Trainer Jürgen Klopp zeigte sich unbeirrt und erklärte seinen Superstar als aktuell unverkäuflich. Bereits in den letzten Wochen hatte sich Klopp immer wieder negativ über die Transferpolitik der saudischen Vereine geäußert. Ob sich daran bis Donnerstag etwas ändert, darf zumindest angezweifelt werden.

Wie Chefreporter Kerry Hau im SPORT1-Podcast „Die Bayern-Woche“ berichtete, stand auch Bayerns Innenverteidiger Dayot Upamecano vor einigen Wochen auf der Einkaufsliste eines Klubs von der arabischen Halbinsel.

Al-Nassr, der Klub bei dem auch Cristiano Ronaldo und Sadio Mané spielen, hatte in München angefragt, ob ein Transfer des französischen Innenverteidigers möglich wäre. Der deutsche Rekordmeister blieb jedoch ebenfalls hart und lehnte das Angebot ab.

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Auch Choupo-Moting auf der Saudi-Liste

Ein anderer Bayernspieler, bei dem Hau den Wechsel für wahrscheinlicher hält, ist Eric-Maxim Choupo-Mouting. Für den 34-Jährigen könnte es sich finanziell durchaus lohnen einen mehrjährigen Vertrag am persischen Golf anzunehmen, bei den Bayern läuft sein Vertrag im nächsten Jahr aus.

Bis Donnerstag wird sich zeigen, ob das irre Transfervolumen des Sommers noch einmal den letzten Push bekommt.