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FC Bayern: Insider verrät, warum Tuchels Wunschdeal wirklich platzte

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FC Bayern: Insider verrät, warum Tuchels Wunschdeal wirklich platzte

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Insider: Darum platzte Palhinha-Deal

Der geplatzte Transfer von Joao Palhinha zum FC Bayern schlägt nach wie vor hohe Wellen. Bei SPORT1 erklärt ein Fulham-Insider, an welchem Spieler der Deal scheiterte – und ob ein Wechsel im Winter nach München realistisch ist.
Der FC Bayern ist auf der Suche nach einem defensiven Sechser gescheitert. Herbert Hainer kündigt aber an, im Winter nochmal tätig werden zu wollen.
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von Kerry Hau
Der geplatzte Transfer von Joao Palhinha zum FC Bayern schlägt nach wie vor hohe Wellen. Bei SPORT1 erklärt ein Fulham-Insider, an welchem Spieler der Deal scheiterte – und ob ein Wechsel im Winter nach München realistisch ist.

Er war schon in München, doch sein Wechsel vom FC Fulham zum FC Bayern scheiterte auf den letzten Metern: Joao Palhinha erlebte einen Deadline Day zum Vergessen.

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Der Grund für den geplatzten Deal: Fulham fand kurz vor der Schließung des Transferfensters keinen adäquaten Ersatz für den portugiesischen Nationalspieler.

Nizaar Kinsella, Fußball-Reporter bei der Londoner Zeitung Evening Standard und neben dem FC Chelsea auch für den FC Fulham hauptverantwortlich, berichtet im Gespräch mit SPORT1: „Die Fulham-Verantwortlichen hätten sich auf einen Deal mit Bayern eingelassen, denn er wollte diesen Wechsel unbedingt. Deshalb durfte er auch nach Deutschland zum Medizincheck reisen.“

Offensichtlich waren die Bosse der Londoner überzeugt, rechtzeitig einen Nachfolger zu finden. Fulham-Insider Kinsella: „Hier in England wurde hauptsächlich über einen potenziellen Transfer von Tottenham-Spieler Pierre-Emile Hojberg zu Fulham berichtet, aber der eigentliche Wunschkandidat war Scott McTominay von Manchester United.“

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Fulham-Trainer will Palhinha nicht verlieren

Doch der 26 Jahre alte Schotte soll sich gegen einen Wechsel nach London gesträubt haben. Der entscheidende Dominostein fiel nicht. „Und natürlich konnte Fulham Palhinha dann nicht freigeben“, sagt Kinsella.

Eine entscheidende Rolle bei den Verhandlungen soll auch Fulhams Trainer Marco Silva gespielt haben. Kinsella glaubt, dass Silva sogar über einen Rücktritt nachgedacht hätte, wenn sein Landsmann ohne Ersatz abgegeben worden wäre.

„Silva hat nur noch bis 2024 Vertrag und es mehren sich die Anzeichen, dass er mehr und mehr unzufrieden darüber ist, den Verein auch in Sachen Transfers nicht auf das nächste Level heben zu können. Silva sieht Palhinha als wichtigsten Spieler für sein Team und Projekt, ein Verkauf wäre – ob mit oder ohne Ersatz – eine sehr frustrierende Nachricht für ihn gewesen.“

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Kommt Palhinha im Januar zum FC Bayern?

Im Januar könnte es allerdings zum nächsten Anlauf der Bayern bei Palhinha kommen. Der Spieler möchte nach SPORT1-Informationen weiterhin zum deutschen Rekordmeister.

Auch Bayern-Präsident Herbert Hainer ließ im STAHLWERK Doppelpass am vergangenen Sonntag die Tür für einen Transfer offen. Doch ob Fulham da mitmacht und den Spieler trotz Vertrags bis 2027 mitten in der Saison freigibt?

„Sie werden möglicherweise nicht darum herumkommen, wenn Palhinha und Bayern ernst machen“, sagt Kinsella, erinnert aber auch: „Fulham wird auf jeden Fall einen Ersatz brauchen. Ich kann mir vorstellen, dass sowohl McTominay als auch Hojberg wieder Thema werden.“