Die Ausstiegsklausel im Vertrag von Ousmane Dembélé (FC Barcelona) läuft zum 31. August aus - und wird offenbar vom Spieler nicht gezogen. Das berichten am späten Montagabend französische und spanische Medien wie unter anderem L‘Équipe als auch die Marca.
Dembélé-Deadline verstrichen
Mit erheblichen finanziellen Folgen. Hintergrund ist eine Ausstiegsklausel des früheren Stars von Borussia Dortmund, die am 31. Juli abläuft und es ihm ermöglichen soll, sich für eine Ablöse von 50 Millinen Euro aus seinem bis 2024 laufenden Vertrag herauszukaufen.
Mehr noch. Weil Dembélé seine Ausstiegsklausel nicht „bezahlen“ wollte, verzichtet er laut As auch auf einen Teil seines Gehalts von noch 25 Millionen Euro, die ihm zugestanden hätten, damit Barca bei seinem Abgang etwas mehr verdient.
So oder so: Nun sollen Verhandlungen über eine Ablöse geführt werden.
Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano in den sozialen Netzwerken berichtete, soll es sich bei der mündlichen Einigung zwischen Dembélé und PSG um einen Fünfjahresvertrag handeln.
Der FC Barcelona reist in Kürze im Rahmen einer Vorbereitungsreise nach Las Vegas. Dembélé könnte diesen Trip mit seinem aktuellen Team noch antreten, wenn keine schnelle Einigung gefunden wird.
Laut Informationen von Romano soll der Transfer noch in dieser Woche abgeschlossen werden.