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Geht dem DFB dieses Ex-Bayern-Talent durch die Lappen?

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Geht dem DFB dieses Ex-Bayern-Talent durch die Lappen?

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Verliert DFB ein Ex-Bayern-Talent?

Der FC Bayern München hat mit Kenan Yildiz vor einem Jahr ein großes Talent verloren. Der DFB muss beim Tauziehen nun aufpassen, dass ihm das nicht auch passiert.
Wegen Jamal Musialas im Training erlittenem Muskelfaserriss ist Bayern-Trainer Thomas Tuchel auf der Suche nach Ersatz in der Offensive. Neben Mathys Tel gilt auch Serge Gnabry als möglicher Kandidat. Aber am meisten spricht für Urgestein Thomas Müller.
Der FC Bayern München hat mit Kenan Yildiz vor einem Jahr ein großes Talent verloren. Der DFB muss beim Tauziehen nun aufpassen, dass ihm das nicht auch passiert.

Dieser Abgang im Juli 2022 tat dem FC Bayern München sehr weh. Der damalige Sportvorstand Hasan Salihamidzic hätte Kenan Yildiz gerne gehalten, verwies auf die finanziellen Forderungen des damals noch 17 Jahre alten Angreifers.

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Für den gebürtigen Regensburger war es aber nicht nur eine Frage des Geldes, sondern nach SPORT1-Informationen auch eine der Perspektive. Juventus Turin lockte mit der Möglichkeit, in Zukunft auch Bestandteil der ersten Mannschaft zu werden.

Juventus-Trainer Allegri steht auf Yildiz

Yildiz nahm die Herausforderung in der U19 des italienischen Rekordmeisters sofort an und traf wettbewerbsübergreifend 15 Mal. Wie SPORT1 weiß, steht Trainer Massimiliano Allegri auf den Angreifer. Er belohnte Yildiz für dessen Engagement und ermöglichte ihm vor wenigen Tagen beim 3:0-Erfolg bei Udinese Calcio das Profi-Debüt.

Obwohl noch prominente Namen wie Paul Pogba oder Filip Kostic auf der Bank Platz nahmen, kam das große Talent fünf Minuten vor dem Ende der Partie auf den Platz. Bei Yildiz geht alles schneller als geplant. Normalerweise sollte der inzwischen 18-Jährige noch im Next Gen-Team in der Serie C reifen.

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Yildiz profitiert möglicherweise auch davon, dass durch die finanziellen Probleme im Klub ein großer Umbruch ansteht. Aber es sind vor allem seine Qualitäten, die ihn so schnell nach oben bringen. Er ist ein Spielmacher, der körperlich schon sehr weit ist und eine herausstechende Ballbeherrschung mitbringt.

DFB und türkischer Verband: Tauziehen um Yildiz

Die Sommerpause nutzte Yildiz, um mit Noah Darvich (Barcelona) und Adin Licina (FC Bayern U19) in Valencia an sich zu arbeiten. Dies ist auch Stefan Kuntz, dem Nationaltrainer der Türkei, aufgefallen. Der Europameister von 1996 hat Yildiz, den sechsfachen türkischen U21-Nationalspieler, bereits auf dem Zettel.

Kuntz hat ihm schon signalisiert, dass er sich für eine Nominierung bereithalten sollte. Und der DFB? Der muss bei diesem Tauziehen aufpassen. Sollte Yildiz eine durchaus mögliche Einladung des türkischen Verbandes für die A-Nationalmannschaft annehmen, wäre er für die deutsche Auswahl nicht mehr spielberechtigt.

Es wäre ein herber Verlust, wenn dem Deutschen Fußball-Bund dieser Rohdiamant durch die Lappen ginge. Yildiz jedenfalls stehen beide Türen offen. Es wird auch daran liegen, wer ihm die beste Perspektive aufzeigen kann.