Nächster Abgang auf der Torhüterposition des FC Bayern: Yann Sommer wechselt zum Champions-League-Finalisten Inter Mailand und soll dort den zu Manchester United abgewanderten André Onana ersetzen. Das gaben beide Klubs am Montagabend bekannt.
Bayern-Star mit Abschieds-Message
Ein halbes Jahr nach seiner Ankunft in München ist das Kapitel von Yann Sommer beim FC Bayern schon wieder beendet. Bereits vor der offiziellen Verkündung verabschiedet sich der Schweizer mit emotionalen Worten vom Rekordmeister.
Ein halbes Jahr nach seiner Ankunft in München ist das Kapitel von Yann Sommer beim FC Bayern schon wieder beendet. Bereits vor der offiziellen Verkündung verabschiedet sich der Schweizer mit emotionalen Worten vom Rekordmeister.
Wenige Stunden zuvor hatte sich der Schweizer Nationalspieler bereits vom Rekordmeister verabschiedet. „Eine aufregende Reise geht zu Ende“, schrieb der Keeper bei Instagram.
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„Ich möchte mich bei allen beim FC Bayern bedanken, bei meinen Mannschaftskameraden, den Trainern, den Mitarbeitern und allen anderen, einschließlich der fantastischen Fans, die meine Zeit bei diesem großartigen Verein zu einer Erfahrung gemacht haben, die ich nie vergessen werde! Ich danke euch allen und wünsche euch weiterhin viel Erfolg!“
Für Sommer endet damit das Kapitel in München nach nur einem halben Jahr. Nach SPORT1-Informationen kassiert der FC Bayern eine Ablöse in Höhe von 6,75 Millionen Euro.
Sommer seit Sonntag in Mailand
Am Sonntagabend war Sommer mit einem privaten Flugzeug am Mailänder Flughafen Linate gelandet. Am Montag folgte dann der Medizincheck und die Unterschrift bei seinem neuen Arbeitgeber.
Für die Bayern absolvierte Sommer insgesamt 19 Pflichtspiele und spielte dabei fünfmal zu null. Erst im Winter wechselte der 34-Jährige von Borussia Mönchengladbach an die Isar, um den verletzten Manuel Neuer zu ersetzen.
Die Bayern sind nun auf der Suche nach einem Ersatz hinter Neuer. Beim Supercup-Duell der Münchner gegen RB Leipzig am Samstag wird wohl Sven Ulreich wie am Montagabend im Testspiel gegen die AS Monaco zwischen den Pfosten stehen.