Ersetzt Barcelonas Ousmane Dembélé den abwanderungswilligen Kylian Mbappé bei Paris Saint Germain? Wie Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, soll sich PSG ernsthaft damit beschäftigen, Dembélés Ausstiegsklausel in Höhe von wohl 50 Millionen Euro zu aktivieren.
Wird ER der Mbappé-Ersatz bei PSG?
Es könnte ein Blitz-Transfer werden, denn die Ausstiegsklausel des Flügelspielers soll nur bis zum 31. Juli wirksam sein, weswegen PSG die erste Kontaktaufnahme zum Camp des Spielers bereits gestartet haben soll.
Die spanische As berichtet weiter, das sich Dembélés Ausstiegsklausel bei den Katalanen am 1. August automatisch auf 100 Millionen Euro erhöhen würde, Barca soll aber in diesem Fall verhandlungsbereit sein.
Dembélés Vertrag in Barcelona läuft 2024 aus
PSG-Trainer Luis Enrique soll auch in den Prozess involviert sein und bereits grünes Licht für eine mögliche Verpflichtung des ehemaligen Dortmunders erteilt haben, der in Barcelona noch bis 2024 unter Vertrag steht - also genau wie Mbappé in sein letztes Vertragsjahr geht.
Ihn könnte der 26-Jährige Dembélé in Frankreichs Hauptstadt also ersetzen. Denn Mbappé möchte nämlich nicht über sein kommendes Vertragsjahr hinaus bei Paris bleiben, weswegen die Verantwortlichen ihn am liebsten in diesem Sommer loswerden möchten.
Die Teamreise nach Japan durfte er schon überhaupt nicht antreten, sondern muss stattdessen vor Ort in Paris trainieren. Ein Rekord-Angebot von Al-Hilal soll Mbappé nicht in Betracht ziehen und jegliche Gespräche mit den Vereinsvertretern abgelehnt haben.
Der Saudi-Klub hatte PSG offenbar ein Angebot über 300 Millionen Euro für den Weltmeister von 2018 unterbreitet, dieses soll PSG auch angenommen haben. Angeblich soll der Klub Mbappé ein Gehalt von 700 Millionen Euro für ein Jahr geboten haben.