Der Poker um Superstar Kylian Mbappé nimmt immer absurdere Züge an.
Mbappé? Real soll dementieren
Hatte der 24-Jährige vor wenigen Wochen noch erklärt, bis kommenden Sommer bei Paris Saint-Germain zu bleiben, sorgten die jüngsten Entwicklungen wieder für Unruhe.
So machte PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi klar, Mbappé nicht ablösefrei abzugeben. Der Franzose wiederum übte schwere Kritik an den Bossen für die Transferpolitik der vergangenen Jahre.
Mbappé 2024 zu Real?
Die Konsequenz: Real Madrid soll dementiert haben, in Kontakt mit Mbappé oder PSG zu stehen. Das berichtet die Marca. Die Königlichen haben demnach entschieden, sich zunächst aus dem Wechselstreit herauszuhalten.
Mbappés Vertrag in Paris läuft kommenden Sommer aus, der französische Nationalspieler wäre dann ablösefrei - ein Umstand, der Al-Khelaifi gar nicht gefällt.
„Kylian sollte sich spätestens in ein oder zwei Wochen entschieden haben. Wenn er keinen neuen Vertrag unterschreibt, ist die Tür offen“, erklärte der 49-Jährige - trotz Mbappés Ankündigung, den bestehenden Kontrakt nicht zu verlängern.
Mbappé: „Mehr für die Führungsetage“
„Manchmal stößt man im Fußball an seine Grenzen. Deshalb ist das nicht so sehr eine Frage für mich, sondern mehr für die Führungsetage“, hatte Mbappé bei France Football erklärt.
Ein möglicher Transfer im Sommer könnte ein Gesamtvolumen von bis zu 400 Millionen Euro erreichen. Real-Präsident Florentino Pérez hatte zuletzt angedeutet, Mbappé erst 2024 zu verpflichten.