Saudi-Arabien gelingt der nächste Transfer-Coup. Eine echte Fußball-Ikone wechselt in die Wüste!
Liverpool-Ikone zu Saudi-Klub!
Nachdem am Montag mehrere Medien von fortgeschrittenen Gesprächen zwischen Steven Gerrard und Al Ettifaq berichtet hatten, machte er Saudi-Klub den Transfer am Abend offiziell. Der 43-Jährige wird ab der kommenden gegen Cristiano Ronaldo und Co. in der Pro League als Trainer tätig sein.
Über die Vertragslaufzeit machte der Klub keine Angaben. Gerrard, seit seinem Aus bei Aston Villa im Oktober vergangenen Jahres vereinslos, hatte laut eines Berichts von The Athletic eine erste Offerte im Juni abgelehnt.
Nach dem ehemaligen Trainer von Tottenham Hotspur, Nuno Espirito Santo, und Jorge Jesus, Ex-Trainer von Benfica Lissabon, ist Gerrard nun bereits der dritte prominente Trainername, der dem Ruf des Geldes in die Wüste folgt.
Saudi-Deal? Gerrard würde auf Ex-Nationalspieler treffen
Kurios: Sollte Gerrard tatsächlich nach Dammam wechseln, würde er künftig einen ehemaligen deutschen Nationalspieler trainieren. Amin Younes, ausgebildet bei Borussia Mönchengladbach und später bei Eintracht Frankfurt, spielt seit Januar 2022 in Saudi-Arabien.
Bis dahin war Younes von der SSC Neapel an Eintracht Frankfurt ausgeliehen, überzeugte am Main jedoch nicht. Das auf zwei Jahre angelegte Leihgeschäft mit der Eintracht wurde nach 28 Pflichtspielen mit vier Toren und drei Vorlagen vorzeitig aufgelöst.
Wann endet der saudische Kaufrausch?
Ex-Real-Star Karim Benzema und Chelseas N‘Golo Kanté (beide Al-Ittihad) waren Cristiano Ronaldo in diesem Sommer nach Saudi-Arabien gefolgt. CR7 wechselte schon im vergangenen Jahr zu Al Nassr, wo der 38-Jährige noch bis 2025 unter Vertrag steht.