Mit Al-Ahli, Al-Nassr und Ettifaq FC zeigen derzeit offenbar gleich drei saudische Klubs Interesse an Bayern-Stürmer Sadio Mané.
Baggern Saudis an Bayern-Star?
Der 31-Jährige soll sich selbst jedoch noch nicht zu diesen Meldungen geäußert haben. Laut Informationen von Transfer-Experte Fabrizio Romano will Al-Ahli nach dem Ex-Liverpooler Firmino nun auch dessen ehemaligen Reds-Teamkollegen Mané von einem Engagement überzeugen.
„Ich habe gehört, dass sich saudische Klubs intensiv um Mané von den Bayern bemühen“, schrieb der Journalist auf Twitter.
Ob Mané in den Wüstenstaat wechselt oder nicht, dürfte nicht zuletzt auch vom Ausgang des Pokers um Harry Kane abhängen. Sollten die Bayern den Stürmerstar von Tottenham Hotspur verpflichten, würden sich die Einsatzchancen von Groß-Verdiener Mané weiter verschlechtern. Mané streicht in München ein Gehalt von rund 20 Millionen Euro im Jahr ein.
„Es war eine komplizierte Saison“
Nur 25 Spiele absolvierte Mané für den FC Bayern und stand dabei lediglich 18-Mal in der Startelf der Münchner. Das Ziel der Verantwortlichen war es, den Abgang von Robert Lewandowski vergessen zu machen, was dem 31-Jährigen mit nur sieben Bundesligatoren jedoch nicht gelang.
„Es war eine komplizierte Saison, aber das passiert. Das war keine Überraschung für mich“, sagte Mané kürzlich. Er betonte: „Ich liebe Herausforderungen und Bayern ist eine große. Es liegt an mir, alles zu geben, um diese Herausforderung zu meistern.“ Der Ex-Liverpooler glaubt also noch an einen Verbleib beim deutschen Rekordmeister.
Und auch Mané-Berater Bacary Cissé ist von einem Verbleib seines Schützlings beim FC Bayern überzeugt: „Was sicher ist, ist, dass er bei Bayern bleibt. Er hat für drei Jahre unterschrieben. Er hat ein Jahr hinter sich und hat noch zwei. Stand jetzt bleibt er bei Bayern.“
Die Personalie Mané bleibt spannend.