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Transfer-Zoff: Jetzt droht "Krieg" um Dembélé!

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Transfer-Zoff: Jetzt droht "Krieg" um Dembélé!

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Jetzt droht „Krieg“ um Dembélé!

Ousmane Dembélé steht vor einem Wechsel zu Paris Saint-Germain. Der Franzose kehrt dem FC Barcelona den Rücken zu - und kassiert kräftig mit.
Derzeit gibt es einige Transfergerüchte rund um den ehemaligen BVB-Star Ousmane Dembélé. Barca-Coach Xavi bestätigt, dass es eine Ausstiegsklausel für den Franzosen gibt.
Ousmane Dembélé steht vor einem Wechsel zu Paris Saint-Germain. Der Franzose kehrt dem FC Barcelona den Rücken zu - und kassiert kräftig mit.

135 Millionen Euro ließ sich der FC Barcelona 2017 die Dienste des damaligen Supertalents Ousmane Dembélé kosten. Rund sechs Jahre, diverse Verletzungen und Wechseltheater später endet offenbar die Zusammenarbeit des Offensiv-Stars mit den Katalanen.

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Der mittlerweile 26-Jährige steht kurz vor einem Engagement bei Paris Saint-Germain. Der französische Meister hat nach Informationen von L‘Équipe und des italienischen Transferexperten Fabrizio Romano bereits grünes Licht für einen Wechsel von Dembélé erhalten und Barcelona in einem offiziellen Schreiben über den Deal informiert.

In Paris soll er einen Fünfjahresvertrag unterzeichnen. Zuletzt wurde bereits berichtet, dass PSG die in Dembélés Vertrag verankerte Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro gerne ziehen würde. Ein Vorgang, der am letzten Julitag passieren muss, da die Klausel ab dem 1. August auf das Doppelte, also 100 Millionen Euro anwachsen würde.

Dembélé kassiert Hälfte der Ablöse

Dass der Franzose von den 50 Millionen Euro Ablöse gemeinsam mit seinem Berater Moussa Sissoko rund die Hälfte selbst einstreichen wird, hatte sich der Flügelspieler 2022 in seinen neuen Vertrag einschreiben lassen - als Kompromiss dafür, dass er seit letztem Jahr auf rund 40 Prozent seines vorherigen Gehalts verzichten musste.

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Dabei sollte der 26-Jährige eine wichtige Rolle im System des FC Barcelonas spielen, der nach dem Gewinn der spanischen Meisterschaft in der kommenden Saison auch wieder in der Champions League angreifen will. Trainer Xavi und den Verantwortlichen sind nun allerdings die Hände gebunden.

„Wir können den Transfermarkt nicht kontrollieren. Es gibt Klauseln und es ist am Ende eine Entscheidung des Spielers. Er macht auf mich einen glücklichen Eindruck, er wird entscheiden müssen“, erklärte Xavi nach dem 3:0-Testspiesieg gegen Real Madrid. „Ich habe schon oft gesagt, dass er für mich das Potenzial hat, der beste Spieler der Welt auf seiner Position zu sein. Er ist für mich lebenswichtig.“

Auch deshalb versuchte Barca wohl bis zuletzt, Dembélés 2024 auslaufenden Vertrag erneut zu verlängern. Laut RAC1 blieb Barca dabei aber weit von seinen Forderungen entfernt. Wie die spanische Marca schreibt, deutet sich so ein Abgang des „nächsten Neymars“ an, der 2017 ebenfalls von Barca nach Paris wechselte.

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Zieht Barca gegen PSG vor Gericht?

Im Falle, dass Paris von Dembélés Kündigungsklausel Gebrauch mache, wolle der FC Barcelona dennoch weiter um seinen Spieler kämpfen.

Wie Mundo Deportivo berichtet, seien sich die Barca-Verantwortlichen darüber im Klaren, mit den Franzosen hart ins Gericht zu gehen und die UEFA darum zu bitten, zu untersuchen, ob das Financial Fairplay eingehalten werde. „Barça zieht in den Krieg gegen PSG“, titelte das Blatt. Die spanische Sport-Zeitung Sport bezeichnet das Ringen um den 26-Jährigen gar ziemlich unpassend als „Guerra total - totaler Krieg.“

Dembélé nur Plan B?

Nach seinem Jugendklub Stade Rennes dürfte PSG seine zweite Station in der Ligue 1 werden. Wie L‘Équipe berichtete, sei Dembélé allerdings nicht die erste Wahl von PSG gewesen.

Demnach intensivierten die Franzosen den Kontakt zu seinem Berater erst, als ein Transfer des dänischen Stürmers Rasmus Hojlund in weitere Ferne rückte. Der 20-Jährige Stürmer von Atalanta Bergamo entschied sich für einen Wechsel zu Manchester United - weshalb PSG die wohl an Bergamo gebotenen 50 Millionen Euro nun in Dembélé investieren will.

„Wenn diese Unterschrift zustande kommt, ist das eine große Genugtuung“, versicherte ein Insider gegenüber dem französischen Medium. „Einen solchen Spieler für einen solchen Preis zu holen, zeigt, dass das Projekt im Gegensatz zu dem, was manche denken mögen, immer noch attraktiv ist.“

In Paris könnte die Verpflichtung auch ein Fingerzeig in Richtung eines Abschieds von Kylian Mbappé sein, der seit geraumer Zeit mit einem Wechsel zu Real Madrid liebäugelt und wohl bereits eine mündliche Einigung mit den Königlichen besitzt. Der neue PSG-Trainer Luis Enrique schätze die außergewöhnlichen Qualitäten Dembélés sehr und sehe ihn als idealen Spieler für die linke und rechte Außenbahn in seinem 4-3-3-System.

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Der FC Barcelona soll derweil in den City-Stars Bernardo Silva und Joao Cancelo zwei potenzielle Nachfolger im Visier haben, die die Lücke des Franzosen schließen könnten.