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Rekord-Zahlen! Kann sich Real jetzt Mbappé leisten?

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Rekord-Zahlen! Kann sich Real jetzt Mbappé leisten?

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Kann sich Real jetzt Mbappé leisten?

Real Madrid stellt neue Zahlen aus dem Geschäftsjahr vor und verzeichnet einen Rekordumsatz. Ist der Verein in der Lage, eine Rekordsumme für Kylian Mbappé zu bezahlen?
Kylian Mbappé besuchte das French-Open-Finale der Herren
Kylian Mbappé besuchte das French-Open-Finale der Herren
© IMAGO/ABACAPRESS
Real Madrid stellt neue Zahlen aus dem Geschäftsjahr vor und verzeichnet einen Rekordumsatz. Ist der Verein in der Lage, eine Rekordsumme für Kylian Mbappé zu bezahlen?

Bei Paris Saint-Germain gibt es schon wieder Streitigkeiten um die Personalie Kylian Mbappé.

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Schon im Sommer 2022 versuchte Real Madrid den 24-Jährigen zu verpflichten, jedoch verlängerte der Franzose seinen Vertrag bis 2024 und erhält dafür jährlich 100 Millionen Euro sowie einen Unterschriftsbonus von 200 Millionen Euro. Durch eine im Vertrag verankerte Option auf Verlängerung könnte er seinen Vertrag bis 2025 ausbauen, allerdings ist das für ihn offenbar ausgeschlossen.

Um Mbappé im 2024 nicht ablösefrei ziehen lassen zu müssen, fordert PSG jedoch eine Vertragsverlängerung oder den sofortigen Verkauf des Superstars. PSG-Präsident Nasser Al Khelaifi stellte Mbappe ein Ultimatum von „zwei oder drei Wochen“, um sich zu entscheiden. Am Montag nahm der 24-Jährige jedoch die Arbeit mit Trainer Luis Enrique auf und betonte, dass er das letzte verbleibende Jahr in Paris bleiben wolle.

Stemmen die Königlichen den Rekord-Transfer von Mbappé?

Am 1. August könnten sich die Ausgangsbedingungen für Madrid jedoch ändern, denn dann wird Mbappé 40 der 80 Millionen Euro Treueprämie erhalten, die ihm kommende Saison vertraglich zugesichert wurden.

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Für eine Verpflichtung des Franzosen müssten die Königlichen jedoch vermutlich eine Rekordsumme von fast 400 Millionen Euro auf den Tisch legen - dieses Luxus-Preisschild soll PSG seinem Superstar verpasst haben!

Durch neue Zahlen bei Real könnte ein solch gigantischer Deal aber in den Bereich des möglichen rutschen.

Real Madrid verzeichnet Rekordumsatz

Am vergangenen Montag veröffentlichte Real einen Finanzbericht für die Saison 2022/23. Zum ersten Mal übertrafen die Einnahmen des Vereins in Höhe von 843 Millionen Euro die Einnahmen vor der Corona-Pandemie.

Das Geschäftsjahr 2022 schloss der Verein mit einem Gewinn von 11,8 Mio. Euro ab. Zum 30. Juni betrugen die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente der Königlichen 128,2 Mio. Euro.

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Zu diesen 128,2 Mio. Euro kommen zusätzlich nicht in Anspruch genommene Kreditlinien hinzu, die Madrid insgesamt bis zu 265 Mio. Euro zur Verfügung stellen könnten, wie die as vorgerechnet hat.

Mit einer insgesamten Summe von 393 Mio. Euro in bar und in Form von Kreditlinien könnte der Klub theoretisch den historischen Mbappé-Deal in Angriff nehmen.

In Bezug auf den Transfermarkt erklärte Madrid: „Es ist schwieriger geworden, Transfers in signifikanter Höhe zu tätigen, sowohl wegen der enormen Verluste, die die meisten europäischen Klubs aufgrund von Covid-19 erlitten haben, als auch wegen der Entwicklung der Marktdynamik selbst, mit einer zunehmenden Anzahl von Spielern, die ihre Verträge beenden, ohne transferiert zu werden“.

Dabei verwies der Verein auch auf die Schwierigkeit, Spieler wie Asensio, Hazard oder Mariano zu verkaufen, allerdings kamen Rüdiger und Alaba ebenfalls ablösefrei nach Madrid.

Neues Stadion wird Einnahmen erhöhen

Durch den hohen Umsatz der Königlichen, der zum ersten Mal die 800-Millionen-Marke deutlich überschritt, stehen dem Verein nach Fertigstellung der Arbeiten am Estadio Santiago Bernabéu finanziell noch bessere Zeiten bevor.

Zu Beginn der Arbeiten waren die Einnahmen aus dem Stadion rund 13 Prozent niedriger als in der Saison 2018/19, da die sich die Anzahl der Zuschauerplätze reduzierte.

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Der Großteil der Bauarbeiten soll Ende 2023 abgeschlossen sein. Ab Januar 2024 werden somit neue Geschäftsfelder ins Spiel kommen, die dem Verein neue Einnahmen generieren werden.

Mit mehr Geld auf dem Konto könnte Madrid somit auf dem Markt aktiv werden - allerdings muss der Klub noch ein Darlehen in Höhe von 800 Mio. Euro zurückzahlen. Die komplette Kohle haben die Königlichen schon kassiert - und müssen das Darlehen ab 30. Juli 2024 in Raten von 34 Mio. pro Jahr abstottern.