Der FC Bayern hat im Poker um Harry Kane sehr gute Karten!
Kane hat sich entschieden!
Der Stürmer von Tottenham Hotspur will nach SPORT1-Informationen nur zum Deutschen Meister - darüber sind andere Interessenten bereits informiert, darüber wird Kane seinen aktuellen Arbeitgeber nach seiner Rückkehr in den Trainingsbetrieb am 13. Juli auch aller Voraussicht nach persönlich unterrichten. Die Münchner um Trainer Thomas Tuchel haben ihn überzeugt.
Der FC Bayern befindet sich im direkten Kontakt mit den Spurs und arbeitet an einer Einigung. Einzige - wenn auch hohe - Hürde ist die Ablöse.
Der Poker könnte sich noch bis in den August hineinziehen, doch FCB-intern herrscht wegen der festen Zusage des Spielers große Zuversicht, dass der bisher noch abblockenden Premier-League-Klub in den kommenden Wochen nachgeben und dem Wunsch des Top-Stars nachkommen wird.
Vertragsverlängerung für Kane kein Thema
Dies umso mehr, da Kane auch seine Bereitschaft für einen potenziellen ablösefreien Transfer im kommenden Jahr signalisiert hat, sollten die Spurs um Chairman Daniel Levy ihn in diesem Sommer nicht ziehen lassen.
Eine Vertragsverlängerung bei den Londonern kommt für den 29-Jährigen demnach nicht mehr in Frage, was die Münchner in eine sehr gute Verhandlungsposition bringt.
FC Bayern will Kane - aber nicht um jeden Preis
Bisher bietet der FC Bayern 80 Millionen Euro plus Boni - und erachtet dieses Angebot, von dem Sky am Sonntag zuerst berichtete, als sehr fair. Gut möglich, dass die FCB-Bosse noch mindestens einmal nachlegen, denn Kane ist inzwischen ihr absoluter Wunschkandidat für die Neuner-Position.
Aber: Sie wollen nichts Verrücktes machen, die in England kursierenden Beträge von weit über 100 Millionen Euro ein Jahr vor Vertragsende auf keinen Fall zahlen. Kane soll schon in diesem Sommer kommen, aber nicht zu jedem Preis.
Die Bayern-Verantwortlichen halten sich zwar noch Alternativen offen, sehen in Kane wegen seiner Treffsicherheit in der besten Liga der Welt, seiner Erfahrung und seinen Führungsqualitäten aber die perfekte Lösung. Auf den englischen Nationalstürmer richtet sich bei der Stürmersuche daher jetzt die volle Konzentration.