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FC Bayern: Was Sie noch nicht über Kim Min-jae wussten! Seine Tattoos, harte Kindheit, Geschichte

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FC Bayern: Was Sie noch nicht über Kim Min-jae wussten! Seine Tattoos, harte Kindheit, Geschichte

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Das bedeuten Kims Tattoos

Verteidiger Kim Min-jae steht kurz vor einem Wechsel zum FC Bayern. Was er über seine harte Kindheit erzählt und was seine Tattoos bedeuten - SPORT1 verrät, was Sie über Kim noch nicht wussten.
Der Wechsel von Kim Min-Jae zum FC Bayern München steht kurz vor dem Abschluss. Einzig die Ausstiegsklausel muss der FC Bayern noch bezahlen.
Johannes Vehren
Johannes Vehren
Verteidiger Kim Min-jae steht kurz vor einem Wechsel zum FC Bayern. Was er über seine harte Kindheit erzählt und was seine Tattoos bedeuten - SPORT1 verrät, was Sie über Kim noch nicht wussten.

Der FC Bayern darf sich auf einen neuen Verteidiger freuen!

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Nach SPORT1-Informationen steht der Wechsel des Verteidigers Kim Min-jae von der SSC Neapel zum deutschen Rekordmeister kurz vor dem Abschluss. Sein Vertrag soll bis 2028 laufen.

Der Südkoreaner dürfte aufgrund des Wechsels und dem Meistertitel mit Napoli auf Wolke 7 schweben. Doch der 26-Jährige kennt es auch anders. Wie Kim in einem Interview mit dem Guardian im vergangenen November erzählte, durchlebte er eine harte Kindheit, die ihn prägte.

Mit dem Fischtransporter zur Nationalmannschaft

2012 wurde der 1,90 Meter große Abwehrmann erstmals für die U17-Nationalmannschaft seines Heimatlandes berufen. Doch das bedeutete für ihn eine lange Reise zum nationalen Fußballzentrum in Paju am anderen Ende des Landes.

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Einige seiner Mannschaftskameraden reisten bereits am Vorabend an, andere erst am Morgen des Turniers. Für Kim war es noch schwieriger, denn seine Eltern arbeiteten rund um die Uhr, um ein kleines Sushi-Restaurant in Tongyeong zu betreiben. Ihn rechtzeitig in den Norden zu bringen, war daher eine Herausforderung.

Kims Vater hatte eine Lösung, auch wenn sie nicht ganz perfekt war. Er würde die Fahrt von Kim mit einer Geschäftsreise an die Ostküste verbinden und sie würden den Fischtransporter des Restaurants nehmen.

„Momente, die mich zu dem gemacht haben, was ich bin“

Das bedeutete, dass sie sich mitten in der Nacht auf den Weg machen mussten, denn die Fahrt dauerte sieben Stunden.

„Der Lkw war sehr, sehr groß, etwa 15 bis 20 Tonnen“, erinnerte sich Kim und fügte hinzu: „Er hatte einen Wassertank, in den sie frischen Fisch legen konnten. Ich erinnere mich noch genau an den Tag, denn die Aufregung war riesig. Ich fand es nur schade, dass mein Vater dann in eine andere Stadt fahren musste, um Fische abzuliefern.“

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Der Innenverteidiger berichtete, dass er aufgrund seiner Erstberufung sehr nervös war und sich schämte, mit dem Fischtransporter anzureisen.

„Die anderen Kinder kamen in normalen Autos. Aber es war eine sehr gute Geschichte für mich. Ich stehe meinem Vater sehr nahe, und das sind die Momente, die mich zu dem gemacht haben, was ich bin“, blickte er positiv auf das Erlebnis zurück.

Kim kommt aus armen Verhältnissen

Kim kann viele Geschichten über seine bescheidene Herkunft erzählen.

So trug er zum Beispiel während seiner Schulzeit die bereits getragenen Schuhe der älteren Jungen, weil sich seine Eltern keine neuen leisten konnten.

Als der Südkoreaner sein Studium an der Yonsei-Universität im zweiten Jahr abbrach, um eine Karriere im Profifußball anzustreben, tat er es aus Ungeduld, um seinen Eltern finanziell zu helfen.

Rückblickend war es für Kim ein cleverer Schritt, der ihn jetzt zum FC Bayern bringen wird.

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Das bedeuten Kims Tattoos

„Hör niemals auf zu träumen, die Zeit wird nicht auf dich warten“, steht dazu passenderweise auf seinem linkem Arm.

Außerdem hat er sich „Carpe diem“ („Nutze den Tag“) auf die Brust tätowieren lassen.

Seinen Rücken ziert ein gigantisches Tattoo, das unter anderem Jesus mit Kreuz zeigt.

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Für Kim ist es wichtig, seine Geschichte zu teilen. So erzählte er in dem Interview im vergangenen November: „Ich leiste einen sozialen Beitrag. Ich halte Vorträge vor jungen koreanischen Fußballern. Ich erzähle ihnen, wie ich mich in ihrem Alter gefühlt habe und wie ich dahin gekommen bin, wo ich jetzt bin. Ich versuche, in einer einstündigen Sitzung so viel wie möglich von meinem Wissen zu vermitteln. Meistens reicht das aber nicht aus, also mache ich es für jeden Spieler zweimal.“

Auf den FC Bayern wartet also ein Spieler, der genau weiß, woher er kommt und sein Glück definitiv schätzt.