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Chelsea-Transfers: Was steckt hinter dieser Strategie um Havertz und Co.?

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Chelsea-Transfers: Was steckt hinter dieser Strategie um Havertz und Co.?

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Was steckt hinter Chelsea-Verkaufsrausch?

Was steckt hinter den zahlreichen Abgängen beim FC Chelsea? Auffällig dabei: Fünf größere Deals wurden vor dem 1. Juli abgeschlossen. Klub-Besitzer Todd Boehly scheint eine Strategie zu verfolgen.
Kai Havertz wechselt innerhalb der Premier League vom FC Chelsea zu Arsenal. Der 24-Jährige ist voll des Lobes für seinen neuen Arbeitgeber und hofft, Großes mit den Gunners zu erreichen.
Was steckt hinter den zahlreichen Abgängen beim FC Chelsea? Auffällig dabei: Fünf größere Deals wurden vor dem 1. Juli abgeschlossen. Klub-Besitzer Todd Boehly scheint eine Strategie zu verfolgen.

Der FC Chelsea baut seine Mannschaft um.

Neben zahlreichen Rückkehrern wurden drei Spieler neu verpflichtet. Während Christopher Nkunku (60 Millionen Euro/RB Leipzig) und Nicolas Jackson (37 Millionen Euro/FC Villarreal) nicht wenig Geld kosteten, war immerhin Diego Moreira (Benfica Lissabon) ablösefrei.

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Auffälliger bei den Blues ist aber das, was auf der Verkaufsseite passiert. Insgesamt neun Spieler wurden bislang abgegeben, darunter fünf für ordentlich Transfererlös.

Chelsea-Strategie mit frühzeitigen Abgängen?

Kai Havertz (70 Millionen/FC Arsenal), Mateo Kovacic (29,1 Millionen/Manchester City), Kalidou Koulibaly (23 Millionen/Al-Hilal), Edouard Mendy (18,5 Millionen/Al-Ahli) und Ruben Loftus-Cheek (16 Millionen/AC Mailand) verließen den Klub von der Stamford Bridge allesamt vor dem 1. Juli - alles bloß Zufall?

Vielleicht nicht, denn wird ein Transfer spätestens zum 30. Juni abgeschlossen, rechnet ihn die FIFA noch zur vergangenen Saison. Im Fall des FC Chelsea bedeutet das, dass die genannten Abgänge zur Spielzeit 2022/23 gezählt werden.

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Hintergrund: Die Blues gaben unter Klubbesitzer Todd Boehly in den beiden zurückliegenden Transferfenstern insgesamt 611,49 Millionen Euro für neue Spieler aus, während nur 67,38 Millionen Euro durch Transfers eingenommen wurden - aus Perspektive des Financial Fair Play womöglich ein zu großes Ungleichgewicht, sollten die sonstigen Einnahmen nicht hoch genug sein.

Entgeht Chelsea einer Strafe?

Werden die Erlöse der jüngst verkauften Spieler jedoch eingerechnet, könnte Chelsea einer Strafe entgehen, wie auch die Dailymail berichtete.

Beruhigend scheint zudem, dass der Klub aus London in der Saison 2021/22 einen Rekord-Umsatz verbuchte. Dieser lag bei 568 Millionen Euro. Über den Umsatz aus der vergangenen Spielzeit ist noch nichts bekannt.

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Chelsea beendete die zurückliegende Saison auf Platz zwölf. In der Champions League schieden die Blues im Viertelfinale gegen Real Madrid aus.

Neu-Coach Mauricio Pochettino soll den Meister von 2017 wieder nach oben führen.