Wohin wechselt Lionel Messi?
Messi-Verkündung steht bevor
Bisher steht nur fest, dass „La Pulga“ Paris Saint-Germain nach zwei Jahren verlassen wird. Bisher galten sein Ex-Klub FC Barcelona und der saudische Vertreter Al-Hilal als Top-Kandidaten für einen Transfer. Nun allerdings bringen übereinstimmende Medienberichte eine weitere Option ins Spiel: Inter Miami.
Die spanische Sportzeitung Marca und die englische BBC gehen sogar noch einen Schritt weiter! Am Mittwoch meldeten beide Medien übereinstimmend, dass der Argentinier jenseits des Atlantiks in Miami seine Karriere fortsetzen will.
BBC-Journalist und Messi-Biograf Guillem Balague twitterte sogar schon, dass sich der siebenmalige Ballon-d‘Or-Gewinner bereits für Miami entschieden habe.
Und Fabrizio Romano stellt sogar eine offizielle Verkündung noch am Mittwoch in Aussicht - „die Entscheidung ist gefallen und wird in den nächsten Stunden von Leo verkündet“, schrieb der Transfer-Experte auf Twitter.
Berichte: Lionel Messi zu Inter Miami
Zunächst hatte The Athletic berichtet, dass der Klub von Mitbesitzer David Beckham guter Hoffnung sei, dass Messi sich für einen Transfer in die MLS entscheidet. Allerdings räumten dieselben Quellen auch ein, dass die Zuversicht von Woche zu Woche schwanke. Ein Wechsel nach Saudi-Arabien sei dagegen „keine Option“ mehr.
Barca-Rückkehr vom Tisch?
In den vergangenen Wochen hatte es noch Berichte gegeben, wonach der Wechsel des Weltmeisters nach Saudi-Arabien bereits fix sein, doch Barca in Person von Präsident Joan Laporta hatte immer wieder betont, an einer Rückkehr des verlorenen Sohns zu arbeiten.
Am Montag hatte sich Messis Vater geäußert. Auf die Frage, ob Barca die bevorzugte Option sei, antwortete Jorge Messi mit „Ja“. Bei einem Gespräch mit Laporta sei allerdings „nichts Konkretes“ herausgekommen.
Saudi-Wechsel - aber erst 2024?
Nun also die heiße Spur: Inter Miami statt Barca! Doch dennoch könnte ein Saudi-Wechsel nicht vom Tisch sein: Wie Spox und Goal berichteten, habe der Argentinier gebeten, seinen Wechsel nach Saudi-Arabien um ein Jahr auf 2024 zu verschieben. Das hätten die Berater des mehrmaligen Weltfußballers den Saudi-Verantwortlichen mitgeteilt.
Bei den Verhandlungen am Montag sollen die Saudi-Vertreter allerdings klargestellt haben, dass das Angebot mit einem Jahresgehalt von 500 Millionen Euro nur für das kommende Transferfenster gelte.