Declan Rice zum FC Bayern? Es ist und bleibt kompliziert. Doch nach SPORT1-Informationen besteht nach wie vor reger Kontakt zwischen Verein und Spielerseite.
Bayern und Rice: So ist der Stand!
Die Münchner sind sich der finanzstarken Konkurrenz aus England - speziell vonseiten des FC Arsenal - bewusst, doch an der Säbener Straße gibt es weiterhin Hoffnung, dass der englische Nationalspieler den Weg nach München finden könnte.
Aktuell ist aus England zwar zu hören, dass Rice eher zu einem Verbleib in der Premier League als zu einem Wechsel ins Ausland tendiert.
Aber: Der 24-Jährige zeigte sich bei den bisherigen Gesprächen angetan - vom FC Bayern an sich, aber auch von Thomas Tuchels Plänen mit ihm und der Mannschaft.
FC Bayern: Amrabat vorerst keine Rice-Alternative
Und: Trotz aller Spekulationen hat Rice den Münchnern bislang nicht abgesagt.
Wie auch immer seine Entscheidung ausfällt: In den nächsten Tagen soll es Klarheit geben.
Gibt Rice grünes Licht für die Bayern, werden sie alles versuchen, um ihn zu bekommen - auch in finanzieller Hinsicht.
Die Bayern-Bosse wollen Tuchels Wunsch - so kompliziert die Gemengelage auch ist - erfüllen.
Einen konkrete Alternative gibt es zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht. Die Spur zu Sofyan Amrabat ist nach SPORT1-Informationen nicht heiß, zumal der Florenz-Star ohnehin eher einen Wechsel nach Spanien, wo vor allem der FC Barcelona Interesse zeigt, bevorzugen soll.
100-Millionen-Transfer keine Utopie mehr
Wie tief der deutsche Rekordmeister bei Rice in die Schatulle greifen müsste, ist ebenfalls noch nicht klar. Die Bayern prüfen mit ihrem neuen Transfer-Team - angeführt von Neu-CEO und Kahn-Nachfolger Jan-Christian Dreesen - ihre finanziellen Möglichkeiten.
Der neue Finanz-Boss Michael Diederich hatte zuletzt schon einen vereinsinternen Rekordtransfer im 100-Millionen-Bereich in Aussicht gestellt. Ob die Münchner eine solche Summe für Rice bezahlen, hängt in erster Linie von ihm ab.
Sagt Rice ab, wäre mehr Geld für einen Top-Stürmer da. Ohnehin plant der Rekordmeister nach SPORT1-Informationen in diesem Sommer keinen Mega-Umbruch.
Sollten Benjamin Pavard und Lucas Hernández wechseln, wird sich der FCB zusätzlich zu den zwei von Tuchel ausgemachten Baustellen auf der Sechser- und Neuner-Position noch um einen neuen Innenverteidiger bemühen.